Interesse an einem Tacho-"Restaurations"-Thread?

  • Hallo,


    lt. Gangdiagramm dreht der Motor im 3. Gang bei 60km/h fast genau mit 3500U/min. Da ein Tacho meist etwas vorgeht, wird es noch etwas weniger sein - passt also nur so ganz grob und halbwegs ?(
    Die richtigen Reifen sind schon drauf, oder?


    Mit so einem ovalen Drehzahlmesser hab ich allerdings auch schon geliebäugelt, wie wird der angeschlossen?



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Wenn der Tacho 60 km/h zeigt, zeigt mein Navi ca. 55kk/h. Vieleicht ist das Ganze durch die Neigung des DZM etwas ungenau, Standgas liegt bei DZM auch etwa bei 1000 1/min.


    Der DZM wird folgendermaßen angeschlossen:
    Grün -> Zündspule Klemme 1
    Grau -> Innenraumbeleuchtung, hinten im Gehäuse ist ne kleine Glühbirne ich glaube 2W (ich habs beim Standlich am Sicherungskasten angeklemmt)
    Schwarz/Blau -> 12V Plus (an 15 oder 54, wie man will)
    Schwarz/Lila -> 6V Plus (geht also auch in älteren 6V Trabis)
    und Braun natürlich an Masse


  • Und außerdem hätte ich noch eine Anregung für die Leuchtdiodenbastler.
    MfG
    hjs


    Ist die Platine ein Eigenbau? Oder gibt es die irgendwo zu kaufen? So wie es aussieht sind ja SMD LEDs verwendet wurden.

    Alle Rechtschreibefehler sind mit voller Absicht geschehen, damit die was zu meckern haben, was zu merkern haben.:blabla:


    :winker:Euer Carsten:genau:

  • Die Platine ist Eigenbau und auch nur geeignet für Darbietungsformen ohne Tageszähler. Die LEDs heißen bei Reichelt "LED 0805-600 WS".
    Anfangs hatte ich mir die Sache einfacher vorgestellt, dann kamen die Tücken. Damit man den Umfang abdrehen kann, braucht man ein zentrales Loch für die Aufnahme eines Bolzens. Dort war ein Lötauge, das ich Stufenweise aufgebohrt hatte. Dabei ist dann nach und nach ein Versatz von mehr als einen Millimeter entstanden. Ich hätte es stanzen sollen. Den Durchmesser wollte ich aber auch nicht weiter verkleinern. Also mussten die Nuten für die LEDs unterschiedlich tief gefräst werden. Der Plan war nämlich die Abstrahlung im Winkel von 45° zu haben. Daraus resultierte dann wieder eine ziemliche Fummelei beim Löten.
    Deshalb schrieb ich "Anregung".
    Übrigens ist FR4 gut zum Ruinieren teurer Werkzeuge geeignet.
    Was auf den Bildern nicht zu sehen ist: Die Innenseite des Tachogehäuses habe ich im Bereich der LEDs weiß gestrichen und in dem Bereich zwischen Ziffernblatt und Vorderkante schwarz. Dadurch wird einerseits noch mehr Licht reflektiert und andererseits sieht es auch aus der Beifahrerperspektive ordentlich aus.


    MfG
    hjs

  • Hallo,


    Hat schonmal jemand erfolgreich die Tachonadel abgenommen? Wenn ja, wie geht das?


    Gruß Hanjo



    EDIT: Hab die Nadel abbekommen, nachdem ich sie mit dem Lötkolben heiß gemacht und wie ein doofer mit der Zange daran gezerrt habe. Das ist jetzt nur mal ein Tacho zum üben, deswegen ist das nicht so wild. Aber man brauch schon ordentlich Kraft, um die Nadel abzubekommen. Ob ich das bei einer "Restaurierung" machen würde weiß ich nicht, hätte ich zuviel Angst, dass der Tacho danach nicht mehr richtig gut...

    Projekt "Mandy" - Trabant P 601 Limousine Bj. 1989

    2 Mal editiert, zuletzt von Hanjo ()