P50 gerettet! Oder doch nicht?

  • Danke, top Tip.
    Wie wird der angeschlossen? Ich hab ja schließlich 3 zündspulen. Eine entsprechende elektronik habe ich mir mal mit dioden gebastelt. Aber die gibt 3 Signale pro Umdrehung aus. Dann zeigt er 1/3 zu viel an :cursing: . Und nur mit 2 Zündspulen beim wartburg min 120° versatz wird wohl eher nicht gehen.
    Oder verdoppelt die Blackbox das Signal einfach anhand des Zündsignals einer Spule.

    Biete feines Glasperlstrahlen. Zylinderköpfe, Riemenscheiben, Vergaser, Schrauben etc.
    Bei Interesse bitte PN.

  • Eine entsprechende elektronik habe ich mir mal mit dioden gebastelt. Aber die gibt 3 Signale pro Umdrehung aus. Dann zeigt er 1/3 zu viel an


    Nö, der 4T-Drehzahlmesser zeigt das 1,5 fache. Was du da gebastelt hast ist das umbaubar auf zwei Signale pro Umdrehung?


    Und das hat funktioniert? Der Versatz des Wartburgmotors ist doch 120° und der Schließwinkel beträgt 127-132°.

  • Mit nen Differenzierglied davor könnte das auch so klappen, da kommt nur ein kurzer Impuls raus.


    Ich kann hier kein *.ps file anhängen.
    https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0206173.htm

    Hilfe mein Trabi läuft seit Monaten zuverlässig und störungsfrei. Was tun?

    2 Mal editiert, zuletzt von TrabiJens ()

  • Nö, der 4T-Drehzahlmesser zeigt das 1,5 fache. Was du da gebastelt hast ist das umbaubar auf zwei Signale pro Umdrehung?


    Und das hat funktioniert? Der Versatz des Wartburgmotors ist doch 120° und der Schließwinkel beträgt 127-132°.


    Stimmt du hast recht. Ich habe mich falsch ausgedrückt aber das selbe gemeint. Ich nutze bei der schaltung alle 3 signale der zündung bzw der zündspulen. Ich kann natürlich auch nur 2 signale nutzen, die sind dann aber über eine kurbelwellenumdrehung ungleichmäßig verteilt und bezweifle das die anzeige damit klar kommt.


    google hab ich schon bemüht, die diskussionen sind meist elenlang und schlau werde ich daraus ja auch nicht.

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  • Bei einer Drehzahländerung sind die Signale ja auch irgendwie ungleichmäßig. Also probiere es aus, poste die Lösung (oder das es so nicht geht) und mache mit dem Ergebnis alle drehzahlmessersuchenden Wartburgfahrer glücklich :D
    Danach ist der Kopf bestimmt frei um sich wieder mit dem Element Wasser zu beschäftigen...

  • Hab vorhin die Bremsen mit meinem Bruder entlüftet und bin mal 300 meter gefahren. Bin dann 2 meter vor meiner Einfahrt beim zurückfahren stehen geblieben :P . Kerzen zugeschlunzt, es ging nix mehr. Völlig abgesoffen^^


    Hab auch noch versucht inwieweit der Aluminium Schlauch in das Ansaugsystem eingreift und im gleichen Zug auf HD300 zurückgedüst. Ohne Schlauch nimmt er überhaupt kein Gas an und magert ab. Mit diesem Ansaugschlauch fettet das System deutlich an! und läuft wohl immernoch zu fett. Die Resonanzlänge nimmt durch den Schlauch natürlich auch drastisch zu.
    Das wird noch eine lustige Abstimmerei werden.

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  • Wenn du dir die kurze Abfolge der Impulse ansiehst, hat die Anzeige gar keine Zeit darauf zu reagieren. Das funktioniert schon mit zwei Spulen, keine Sorge!

    Herr gib Regen und Sonnenschein, für Reuß - Greiz, Schleiz und Lobenstein,
    und woll'n die annern auch was haam, so soll'n 'se es dir selber saa'n!

  • Such die Stelle im Kühler an der es pist, punktuel strahlen und dann einen ordentliche Metallkleber genommen und ringsrum drauf machen.
    Das funzt, hab ich von nem Kühlerbauer und auch selber schon am B1000 gemacht.


    Läuft ja noch nicht so das Motörchen...

  • Ne ich hol mir nen neuen Kühler. Das ist sonst Pfusch sieht scheiße aus und ich trau kleber nicht so.
    Ja für den Motor erstmal ne Grundeinstellung zu finden ist schwierig. Ist ja schließlich nen Moped Vergaser und ein ganz eigener Ansaug. Mitn Jikov wärs wohl recht einfach gewesen.
    Der Aluminiumrüssel spielt einfach exorbitant in die Gemischaufbereitung mit rein. Von der Länge her ist er wenn man die Einlassresonanz durchrechnet fast schon zu lang. Ich hab den auch immer mal wieder weggelassen da ich nicht gedacht habe das es das so raus reist. Das war wohl ein Fehler. Ich baue den nun immer wieder dran und stimme mal so ab. Das heist in allen Bereichen ordentlich zurückdüsen.
    Er läuft wohl mit Rüssel strunzefett und ohne gar nicht. Hab mit so Ansaugrüsseln nun nicht so die Erfahrung. Ansaugboxen mit wenig Rohrlänge ja, offene Luftfilter auch.
    Brauch da aber erstmal paar Düsen und ohne Kühlkreislauf hab ich auch kein Bock zu probieren.


    Das wird alles abstimmungssache sein. Kann natürlich auchs ein das ich was verbockt habe, was wir mal nicht hoffen wollen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Tüftel ()

  • Mal durchgerechnet. Ich komme auf eine Ansaugschnorchel Länge von 200mm was gut wäre für 5500 U/min. Durchmesser 50mm.
    Das wäre in etwa die Region wie beim 2zylinder.
    Ich denk mal mit könnte ich mal anfangen abzudüsen.


    Der Ansatz kann natürlich völliger Schwachsinn sein :D

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  • @Tüftel,
    Mal komplett vom Thema abweichend mal ne Frage,
    hast du Brantho 3 in 1 in Hellelfenbein für deinen Unterboden verwendet?
    Oder normal lackiert...
    bin grad dabei und noch leicht unentschlossen ...

  • epoxy grundierung und 2k Kunstharz lack (LKW lack). Ja hellefenbein wars glaube ich.
    Was ist Brantho?
    ich habe nur die Radkästen mit Steinschlagschutz versehen.

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  • Zur Bedüsung des Mikuni hatte ich dir schonmal ne PN geschrieben. Die hattest du aber freundlich irgnoriert. ;)


    Vergiss erstmal die Hauptdüse. Dein Problem ist erstens die Leerlaufdüse und zweitens die im LL/Teillast zu dünne Nadel. Der Vergaser stammt von einem Motor mit Membraneinlass. Der hat bekanntlich nicht das Problem der starken Anfettung im unteren Drehzahlbereich durch die mehrfach durch den Vergaser schwingende Gassäule.


    1. Besorg dir eine andere Nadel die an der Spitze dicker ist. Hier hilft dir Hr. Topham weiter wenn du Probleme bei der Auswahl hast.


    2. Besorge dir kleine Leerlaufdüsen zum testen. So kleine wie möglich. Ich verbaue eine 15er am TMX38.


    Dann hast du das Grundproblem gelöst und kannst dich an die Hauptdüse machen. Ich reibe mir die Düsen zurecht. Ich empfehle dir für den Anfang mit einer 175er (metrisch) zu beginnen. Damit läuft der Hobel erstmal...

    Einmal editiert, zuletzt von mainjet175 ()

  • Ich hatte ihn mit der original leerlaufdüse echt nur schwer gestartet bekommen und lief auch net wirklich sauber. Mit ner größeren lief er dann sauber. Kann natürlich gut sein das ich wieder zurück düsen muss. Auch bis zu einer gewissen schieberöffnung läuft er halbwegs sauber. Vollast ist einfach noch völlig daneben.
    Die Probleme sind hauptsächlich bei voller Schieberöffnung.


    15er Leerlaufdüse? Bist du sicher?


    ICh habe in meinem TMX30 beim 2 Zylinder glaub ne 330 oder sowas drin und das funzt prima. 175 metrisch ist in mikuni größe?

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  • Okay. Wieviel Einlasssteuerzeit fährst du? Bekommst du ihn im kalten Zustand ohne Choke gestartet? Da musst du bisschen probieren. Du musst ihn im Leerlauf bei warmem Motor schon laufen lassen können ohne dass er nebelt. Wenn er kalt ohne Choke angeht ist er zu fett. Wenn er aus dem Leerlauf schlecht Gas annimmt und du ihn erst mit Halbgas abmagern musst bis er Gas annimmt auch. Teillast musst du mit der Nadel testen. 175er metrisch ist ca. eine 400er Mikuni. Das ist bei mir am 38er die Untergrenze mit Tendenz zu mager. Aber da du einen 34er hast könnte es passen. Durch die höhere Strömungsgeschwindigkeit dürfte sich das Abstimmen erleichtern. Wie ist deine aktuell Bedüsung? Hast du die Belüftung des Tanks vergrößert?


    Ich denke du wirst dich am am Ende im Bereich einer 480er HD einpendeln. Was hast du eigentlich für ein Schwimmernadelventil verbaut? Pumpe ja/nein?


    Zur Spritversorgung gibt es ja geteilte Meinungen. Ich hab mich nach diversen Versuchen für die Lösung mit Hardi-Pumpe, Dampfblasenabscheider mit Rücklauf als Catchtank entschieden. Dazu ein 3,5er Schwimmernadelventil und du musst dir keine um Spritmangel machen.


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/field13ckgo.jpeg]

    2 Mal editiert, zuletzt von mainjet175 ()