Getriebe (Differenzial) extrem undicht!

    Hallo zusammen...



    Gestern einen 601er Tripoden Fahrzeug zwecks tropfen unterm auto auf die Bühne genommen und siehe da, Öltropfen unterm Differenzial mit Ursprung an der getriebeseitigen Antriebsmanschette der Linken Antriebswelle.


    Als ich mal mit nem Schraubendreher die Manschette vom getriebe abgehoben habe, lief die Suppe in strömen raus und tropfte auf den Boden...



    bevor ich an dieser Stelle weiter gemacht habe erstmal die Frage: Simmering am Differenzial kaputt? wenn ja, kann man den mit demontierter Antriebswelle wechseln, mit der Aussicht auf anschließende Dichtigkeit? ?(

    Sieh mal bitte nach, ob sich die Blechkappe im Kegelrad befindet...


    http://www.trabi-freunde.net/zeichnungen/getriebe-6.htm


    Denn ohne die läuft dir das Getriebeöl in die Manschette. Denn der Simmering dichtet das Rad außen ab, aber nicht zur Manschette...

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker:

    Dann werde ich wohl mal die Antriebswelle abnehmen müssen und gucken ob ich da drin was sehen kann...




    Wie kann das passieren dass die fehlt? kommt sowas öfter mal vor dass die Blechkappen sich lösen? habe ein Getriebe noch nie auseinander gehabt :rolleyes:



    aber eigentlich denke ich, dass das Öl nicht IN die manschette läuft, da es dank noch vorhandener wurmfeder und intakter Manschette eigentlich ja nicht hätte aus dieser rauslaufen dürfen... denke dass der Simmering defekt ist, und sich das Öl am Kragen der Manschette sammelt...



    Kann man den Simmering einfach wechseln?

    Fehlen wird der Deckel sicher nicht, das gäbe wohl Zahnausfall in der Glocke. Undicht werden die Dinger aber schonmal. Wellendichtring kann man so wechseln, wird auch wieder dicht. Du schreibst aber dass beim anheben der Manschettte das Öl "in Strömen" herauslief ?!? Das spricht eher gegen den Wedi und für Dirk´s Beitrag ;) .