Trabant 1.1 macht Probleme

    Hallo Leute, ich habe endlich meinen 1.1 er fertig bekommen und bin zum TÜV vor gefahren. Hat auch alles super geklappt und der nette TÜV Prüfer hat mir den Vergaser gleich bei der Abgasuntersuchung eingestellt...


    Ich habe allerdings folgendes Problem: (Dies war vor der Vergasereinstellung auch schon.)


    Ich hab mir eine 5-Tageszulassung geholt und bin gleich mal 300 Km gefahren... Die ersten 150 KM war auch kein Problem zu spüren, doch mit einmal fing der Motor während der Fahrt an zu Ruckeln. Der Motor war hierbei warm gefahren.
    Das Ruckeln kam immer wenn ich Gas gegeben habe. In niedrigen Drehzahlen ist er aber gelaufen. Immer wenn ich Ruckartig aufs Gas bin gab es das Ruckeln und Zucken...


    Als ich ne weile weiter gefahren bin war es weg... Dann war wieder ne Zeit Ruhe und dann kam es wieder... Das komische ist, das der Fehler einfach auftaucht und auch wieder aufhört... Manchmal schalt ich den Motor aus, dann nach 5 min wieder ein und er läuft wieder...


    Gewechselt habe ich bevor ich auf die Strasse bin die Zündkerzen, Benzinleitungen usw...


    Nachdem der Fehler aufgetreten ist habe ich die Zündverteilerkappe und das kleine Teil darin erneuert... Der Fehler ist jedoch immernoch da.


    Hat jemand eine Idee?


    Über Hilfe bin ich dankbar... :thumbup:


    MfG Tony

    Auf welchen CO Wert hat der Prüfer den Vergaser eingestellt? Habe immer wieder das Problem gehabt, dass Prüfer wie auch Werkstätten Abgaswerte einzustellen, wie sie für G Kat Fahrzeuge üblich sind (0,5 %). Damit läuft mein Motor aber absolut nicht und ich hatte genau die selben Probleme.

    Also laut Protokoll auf 1,074...


    Der Fehler war ja vorher leider auch schon...


    Könnte das nich auch die Benzinpumpe sein?


    MfG

    Hallo ich habe seit heute Abend auch das Problem, dass wenn ich Gas gebe er ruckelt und kein Gas annimmt.


    Außerdem schießt er.


    Heute morgen lief er noch ganz normal. Verteilerkappe ist sauber und trocken.


    Kann mir da jemand helfen?


    Er dreht sauber hoch ohne Last, sobald ein Gang drin ist fängt er an zu husten und zu schießen


    Beim Tüv hat der Prüfer am Vergaser geschraubt, seither bin ich ohne Probleme ca 100km gefahren, bis heute Abend eben.


    Servus Alfred

    Klingt evtl. nach nem elektrischen Problem.
    Die feuchte Witterung dieser Tage kann Fehler der Art zu Tage bringen. Interessant wär da die Zündspule, da kann nen Haarriß drin sein.
    Ansonsten gilt es alle relvanten Kabelsteck- und Schraubverbindungen zu prüfen. Heißt also mal abziehen/ abschrauben, ggf. reinigen usw..
    Die Zündspule kann man mal mit Wasser einsprühen und bei laufendem Motor und möglichst im Dunkeln beobachten, gibts da nen Funkenüberschlag wär der Fall fast eindeutig.
    Selbst wenn nicht, kann man mal nen Tausch versuchen. Ganz eindeutig sind Spulenschäden manchmal nicht.
    Zündgeschirr betrachte ich mal als i.O., wobei gutes Aussehen bei Kappe und Finger auch nicht immer mit guter Funktion übereinstimmen.
    Viel Erfolg! ;)

    Meiner macht seit neuestem und urplötzlich auch solche Zicken. Im Leerlauf und bei ganz wenig Gas ist alles gut - bei Vollgas ebenfalls.
    Aber im Teillastbereich - so etwa ab 1/4 bis 1/2-Gas, ruckt und springt er wie ein Bock.


    Das Problem trat plötzlich auf - bisher lief er einwandfrei.


    Nun habe ich noch nichts weiter gemacht - ich nehme mir das morgen mal vor. Was ich aber bei einem kurzen Blick vorhin feststellte war, daß der Eingangs-Schlauchstutzen der Benzinpumpe (das Messingröhrchen) sich ziemlich leicht im Pumpengehäuse dreht.
    Sollte der da Luft ziehen und das der Grund sein?
    Aber wenn ja - warum dann nur bei Teillast? Das müßte doch bei Vollast erst recht auftreten, wenn das Anreicherungsventil öffnet. Zumal ja der Gasblasenabscheider das eigentlich ausschließt.


    Ansonsten war reoin optisch erstmal nichts zu erkennen - Kabel, Stecker usw. alles i.O.

    dieses Problem hatte ich auch gerade. Allerdings beim Westblech. Bei mir waren die Kerzen verschlissen. Bei der letzten Durchsicht wurden die wohl "vergessen". Wenn man nicht alles selber macht. Die Pole waren schon ziemlich weg gebrannt. Im Standgas und unter Volllast war nichts zu merken. Nur im Teillastbereich und auch erst, wenn er warm war.
    Da ich allerdings vom 1.1er keine Ahnung habe, muss es natürlich nicht so sein. Aber vielleicht eine Überlegung wert.

    Grundsätzlich klingen "Bocken" und "Patschen" nach sehr magerem Gemisch.
    Das Teillastsystem bei den Weber-Lizenznachbauten ist einiges komplexer als bei Blockvergaser&Co.
    Es ist also durchaus möglich dass sich ein fieser gemeiner Krümel sich irgendwo in den Weiten des Vergasers verirrt hat.

    Und genau so war's... :thumbup:


    Ich hatte heute endlich mal Zeit, mich dem Thema ausgiebig zu widmen. Schon vor Wochen hatte ich bei Ruddies in Berlin einen Reparatursatz gekauft, dazu kam nun das Stotterproblem.
    Also Vergaser 'raus, komplett zerlegt, in der Hauptdüse (?) überm Mischrohr ordentlich Dreck gefunden.
    Bei der Gelegenheit gleich alle Dichtungen, Gummiringe, Schwimmernadelventil usw. ausgetauscht.
    Nun geht's wieder.


    Muß mal sehen, ob sich irgendwo noch eine Ersatzteilliste für den Weber findet...