Guten Abend,
nachdem es im Wartburgforum bisher keine Antwort auf meine Frage gab, versuch ichs mal hier, in der Hoffnung, daß unser Problem schonmal jemandem von euch untergekommen ist, und der,wenn möglich auch die passenden Informationen hat.
Ich kopier mal meinen Text vom ZWF hier rein:
Schönen Abend aus Rostock ,
Es geht um einen `68er 353. Folgendes Rätsel tut sich mir auf:
Und zwar befindet sich auf der linken Gelenkwelle ein Zapfenstern mit 3x24 Nadeln mit einem Nadeldurchmesser von je 2,35 mm. Auf der rechten Seite sitzt ein Zapfenstern mit 3x22 Nadeln mit einem entsprechenden Nadeldurchmesser von je 2,55 mm.
Beide Zapfensterne sind asymmetrisch, also alte Ausführung. Der Ihling von `69 schweigt sich weitgehend über die Antriebswellen aus und der `89er Ihling sagt 27 Nadeln pro Zapfen. Die gleiche Zahl hab ich auch hier im Forum öfter gefunden.
Nun meine Frage: Gabs bei früheren 353er Zapfensternen irgendwelche Abweichungen, bzw. Einteilungen in Toleranzgruppen?
Wie ich hier gelesen habe, sollen wohl bei Reparaturen Übermaßrollen auf den einzelnen Zapfen zum Einsatz gekommen sein. Gibts da inzwischen genauere Informationen drüber, weil meine Suchbemühungen bisher da nicht viel ergaben. Allerdings ist hier der letzte Beitrag vor mir auch schon 2 Jahre her.
Also gibts was Neues?
Leider habe ich vergessen den Durchmesser der je 3 Rollen zu messen. Da komm ich erst am We wieder ran.
Nur solche Nadeln müssen ja auch irgendwo hergestellt worden sein, sowas ist ja mit den normalen Möglichkeiten einer damaligen Werkstatt in der erforderlichen Präzision eher unwahrscheinlich, deswegen hoffe ich, daß jemand von euch da mehr drüber weiß.
Ach so, der linke Zapfenstern hatte ne grüne Farbmarkierung.