Trabant mit E-Antrieb

  • Hallo


    bin neues Mitglied und noch nicht mit allem Vertzraut. Mein Anliegen ist neben meinen geliebten Trabant 1.1 kübel ein bezahlbares und alltagstaugliches E-Auto zu konstruieren. Der Trabant bietet sich in seiner grundkonzeption an und wie ich hier lese wurden auch schon einige projkte realisiert. Mir frhlen aber noch einge wichtige Details. Wie beziehe ich geeignete E-Motoren, welche elektronische Steuerung ist ist von Nöten, und das wichtigste welcher batteriesatz ist zur Zeit der beste. leider finde ich den Austausch von wichtigen und relevanten erfahrungen auf diesen gebiet sehr mager was ich aus gründen ds urheberschutzes verstehen kann aber da diese art der realisierung kein komerzieller Vorteil ersichtlich ist sollte schon ein wenig mehr über Details ein gewisser austausch an Wissen und erfahrung möglich sein. Ich bleibe auf jeden fall dran und hoffe auf eine gewisse unterstützung aller mitwirkenden.


    mackys

  • Hallo,
    war vor ca. 3 Jahren in Berlin in einem DDR Museum. Dort war ein zu DDR Zeiten konstruierter tRABANT ALS ANSCHAUUNG DA der ein augenscheinlich normales Getriebe hatte, an einen e motor geflanscht war und auf dem e motor ca 8 batterien.


    geschrieben stand dazu fahrleistung dresden plauen und zurück. mit welcher geschindigkeit weiß ich nicht.

  • naja, glaube nicht das es der durchbruch schlecht hin ist.

  • Vor wenigen Monaten noch mit dem Hersteller/ Händler des Umbausatzes auf E-Antrieb gesprochen: nach wie vor 3000€ plus Batteriesatz. Der E-Trabi aus Dresden, gebaut und erprobt vor 5 Jahrzehnten, also noch in der DDR, lief 48kmh, fuhr im Berufsverkehr ( das hies damals so) von Dresden Nord nach Dresden Süd u.z. und scheiterte genau wie heute eben auch noch alle E-Auto's scheitern: am Batterieproblem. Nach "auto motor sport" ist auch die gesamtheitlich betrachtete Umweltbilanz selbst modernster E-Auto's nur!!! auf dem Niveau von Dieselkleinwagen. Gruß!

  • An alle Interessenten


    es ist mühsam sich als Autoditakt an das Thema Elektroantrieb heranzuwagen. Theoretisch eigentlich keine Hürde gegenüber leidlichen Problemen beim konventionellen Antrieb. Es ist einfacher beim herkömmlichen Antrieb weil es mehr Informationen gibt und die Technik nicht neu erfunden werden muss. So kann ein jeder mit gewissen Geschick sich selber helfen. Alle bisherigen Berichte und Kommentare sind nur grobe Anleitung und nicht sehr hilfreich bei einer Realisierung da wichtige Angaben fehlen. bei der Suche nach geigneten Motoren fällt auf das es nur wenig brauchbare Anbieter gibt. Es werden viel Bausätze angeboten aber das übersteigt mein Budget bei weiten . Ich brauche nur einen geeigneten DC-Motor mit genug Leistung und einen Batteriesatz der passt um eine durchschnittliche Reichweite von ca. 100 km ermöglicht. Wer kann Angaben darüber machen oder besser wer ist Bereit mit mir gemeinsam ein solches Projekt durchzuziehen sollte sich melden ich antworte auf jeden Fall.


    Mackys

  • Es handelt sich bei eurer Diskussion um genau diesen Trabant.
    Er steht zum Verkauf. Bei Interesse bin ich über die im Forum hinterlegte eMail erreichbar.


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  • Hallo, dann meld ich mich auch mal wieder zu Wort :)


    Eigentlich hab ich ja schon alles mal irgendwo geschrieben, aber die Umbaukosten belaufen sich auf ca. 8000-9000 Euro, jeh nach dem, was man kann, und wo man sich benötigte Teile "besorgt". Ohne die Möglichkeit mal eine Platine zu ätzen, zu schweißen, oder sich ein Stück Alu zurecht zu feilen, oder was zu drehen, kann es schnell teuerer werden. Kurz gesagt, mit kleinem Budged gehts nicht.
    Wobei, man kann den Trabant auch elektrifizieren, indem man ein 2 parallel geschaltete reihenschluss Motoren rein bastelt (aus nem Gabelstapler oder so), und mit Autobatterien als Energiespeicher rum fährt, aber damit wird man garantiert nicht glücklich (Stichwort kurze Lebensdauer der Komponente, und schlechter Wirkungsgrad).


    Als Motor empfehle ich immernoch den PMG 132, fährt bei mir bisher ganz gut, wer mehr Leistung (>10 kW) brauch, muss dann eben einen stärkeren Motor kaufen. Auch hier würde ich die Firma Perm empfehlen (ohne jetzt Werbung machen zu wollen, aber der Motor ist einfach mal gut). Und auch als Akkus würde ich nach wie vor LiFePo Akkus verwenden.


    Ich habe im übrigen jetzt die 1000km geknackt, immernoch ohne ausfälle. Das System was ich mir da zusammen gebastelt hab läuft erstaunlich zuverlässig ;)


    Übrigens fahre ich mit Getriebe, aber OHNE Kupplung. Wer sich mal ein Getriebe angeschaut hat, der weis, dass das problemlos funktioniert, wenn man etwas Gefühl beim Fahren an den Tag legt. Optimaler weise wäre dann ein Drehzahlmesser am Motor, mit dem man schön die Synchrondrehzahl ablesen könnte, sowas gibt mein Aufbau aber zur Zeit noch nicht her. Villeicht überleg ich mir da mal noch was, aber es geht wie gesagt auch so, mit etwas Gefühl.


    Zum Energieverbrauch: Ich fahre als Langstreckenfahrzeug einen Dacia Logan mit Benzinmotor. Und ich habe mal die Verbräuche von meinem E-Trabi und dem Dacia verglichen. Der E-Trabi brauch für die selbe Strecke nur ca. 1/5 der Energie, und somit natürlich auch nur einen Bruchteil der Kosten. Und mein System ist vom Wirkungsgrad her garantiert nicht das beste! Schon allein wegen dem Trabi Getriebe.


    Ich hoffe meine Ausführungen helfen jemandem weiter ^^


    Gruß an alle!