So nachdem ich anfang des Jahres mein Auto lackieren ließ und ich dachte es wäre nichts kaputt war ich nun an einem Zeitpunkt angekommen,andem dass Autoeine dringende komplette Restauration(nicht nur aussehen) bekam.Deswegen hab ich das Auto nach Nürnberg zum schweißen gebracht um alles neu zu machen.Angefangen hat es am Samstag vor 3 Wochen als wir am morgen um 5 Uhr losfuhren um das Auto wegzubringen.Er wurde komplett demontiert und alle kritischen Blechteile ausgetauscht.Er hatte es bitter nötig und soll jetzt auch wieder lange halten.Weil jetzt alles auseinandergebaut ist bekommt er ziemlich viel neu.Lackiert wird er in dem bisherigen weiß mit nem Pastellblauen Dach(RAL 5024).Danach wird er nen kompletten neuen Kabelbaum bekommen,ne neue VA mit Scheibenbremsen und ne Hohlraumkonservierung mit Mike Sanders Fett.Ich habe noch nicht alle Bilder und werde die hier reinstellen sobald ich sie habe.Fertig sollte er bis mitte Oktober sein!!
So nun zu den Bildern:
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Nicht schlecht...erst lackieren, dann den Rost bekämpfen - das ist schon die hohe Schule.
Ähm - wenn ich es richtig verstehe, sind also innerhalb eines Jahres zwei Komplettlackierungen am selben Fahrzeug vorzunehmen. Teurer Spaß.
Wünsche dennoch viel Erfolg - ein gesundes Blech macht auch irgendwie Spaß. Und die erste Lackierung wird wohl als Lehrgeld verbucht.
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Genau.Habe halt dort gedacht es waäre alles super ab nun halt doch nicht.War halt dort mal wieder nen sturer Bock.Aber jeder lernt aus seinen Fehlern.
LG
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Genau.Habe halt dort gedacht es waäre alles super ab nun halt doch nicht.War halt dort mal wieder nen sturer Bock.Aber jeder lernt aus seinen Fehlern.
LG
Ich möcht noch mal nachhacken:
20 Leute haben Dir das vorher gesagt. Aber Du wolltest ja nicht.
Der Herr S. hat wunderbarste Schweißarbeit geleistet.
Ach so, da oben steht "Restauration". Das verpflichtet. Ich werd jedes Gefrickel unbarmherzig kommentieren.
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Da gibts kein Pfusch mehr.Ab jetzt wird es richtig gemacht oder garnicht!!;)
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Stichwort Lack: das Auto war doch original Papyrus? Wieso soll er dann wieder weiß werden? Ich denke, ihr wollt es diesmal richtig machen?
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Nun - einig sind wir uns sicher, daß es hier bisher um einen Neuaufbau geht - nicht um eine Restaurierung. Um eine Restauration schon gar nicht, denn das ist etwas völlig anderes.
Aber wenn der Themenstarter den Anspruch einer Restaurierung in die Überschrift schreibt, dann sollte er wissen, was damit eigentlich gemeint ist: nämlich die Wiederherstellung eines originalgetreuen und historisch exakten Auslieferungszustandes. Strebt er den an, wird es noch eine Restaurierung - gegebenenfalls.
Alles andere ist Neuaufbau und/oder Individualisierung.
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Ich will zwar keinen getunten oder so,aber so original wie er ausgeliefert wurde muss auch nicht sein.Er muss mir gefallen und sonst keinem.Richtig,ja.Nur mir gefällt er in dem weiß.Aber dass ist halt Geschmackssache.Dann halt Neuaufbau.Papyrus will ich nicht mehr.Gefällt mir nicht mehr!!Der bleibt so weiß wie er jetzt ist und bekommt wie oben schon geschrieben nen blaues Dach!!
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Wieder mal eine Lehrstunde zur Wirkungsweise und Nutzen des Teufelszeugs ELASKON. Ich hoffe, die Verfechter sehen diese Bilder. Wahnsinn...
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Der war wirklich dick mit Elaskon eingeschmiert.Hat aber offenbar nichts genutzt!!
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Das sag ich schon seit Jahren...aus gutem Grund. Wachs ist und bleibt Murks - aus.
Und Themenüberschrift geändert...tststs...
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Ich finde es Wahnsinn mit welcher Sturköpfigkeit du gegem alles und jeden argumentiert hast. Waren die "Bekannten" wohl doch Pfuscher!?!
Aber wer um alles in der Welt lässt einen so jungen Burschen wie dich, soviel Zaster für so oft sinnlose Sachen bezahlen?
Ich versteh die Welt nicht mehr.... -
Ich habe mir gerade nochmal den Ausgangsthread durchgelesen - ist wirklich königlich-köstlich...
SO schnell habe ich Rost noch nie fressen sehen...im März rostfrei, im August völlig durchgegammelt...
Vermutlich parkt das Auto in einem Gemisch aus Salzwasser, Schwefelsäure und Magnesiumchloridlauge...hardcoregammeln...
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Ich sehe hier "Alltagsroststellen" von einem gebrauchten Trabant (Nichtgaragenwagen), an dem die Duroplastteile das erste Mal seit der Herstellung wieder runter waren. Der hätte mit jedem anderen Mittel (egal was), am Tage nach der Auslieferung behandelt, heute genauso ausgesehen. Wobei man hier noch dazu sagen kann, dass hier nach der Erstkonservierung, kaum eine, dem Wachs (Elaskon) geschuldete, zu wiederholende Nachbehandlung stattgefunden hat.
An den Klebestellen der Kotflügel im original ist mir kein Mittel bekannt, das den Ostkleber hätte unterwandern können. Hier hat der heutige Besitzer einfach Pech gehabt.
Wenn er mit dem Neuaufbau fertig ist und nur einmalig für lange konservieren möchte, so sei ihm sehr zum Fett geraten. Wenn er aber die Konservierungsprozedur alljährlich wiederholen möchte, so kann er auch ein Mittel wie Wachs verwenden. Er wird damit, und da bin ich mir sicher, das gleiche Ergebnis erhalten, wie mit dem Fett!Ich will keine neue Diskussion dazu hier lostreten, so sträube ich mich aber Pauschalausagen ala "Wachs ist Murks" zu unterschreiben.
Dem ist einfach nicht so. Ich kann bei Gelegenheit einen umfassenden Erafhrungsbericht aus unserem Flugzeugbau beisteuern. Dort werden nur Wachse zur Konservierung verwendet und diese werden nach Wartungsplan (ähnlich dem Konservierungsplan am Trabant, den es ja gibt) auf und in die Flugzeuge aufgetragen und da korrodiert (weil Alu ja nicht rostet)nichts!!! Und Flugzeuge werden in der Regel länger als ein PKW benutzt.
Wir hatten hier schon Maschienen aus den 60ziger Jahren die immer schön nachbehandelt waren. Das Blechkleid war hier wie neu!Also nochmal, für den der nur einmal und nie wieder (oder bestenfalls nach 15-20 Jahren) konservieren möchte, dem sei dringend zum Fett geraten. Wer sich die Mühe und Arbeit der Nachkonservierung machen möchte, der kann auch ein Mittel auf Wachsbasis verwenden.
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Ist doch alles richtig...aber eins wird dabei vergessen:
Daß wir als Käufer von Gebraucht-Oldtimern nie genau wissen, wie welcher Vorbesitzer gearbeitet hat.
Und das andere Problem: selbst bei Autos, die aller 2 Jahre vorschriftmäßig neu mit Wachs (bei uns zumeist Elaskon) gemacht wurden (man sieht es ja an den teils enormen Schichtstärken), sind darunter oft genug durchgefault bis auf die Knochen.Weshalb ich rückblickend auf unzählige Zerlegungs- und Schlachtaktionen bei meinem etwas tendenziös ausgefallenen Satz mit dem Murks bleibe...
Wachs reicht bei Fahrzeugen aus, die wenig fahren, im Winter weitestgehend geschont werden und unbewittert in der Garage stehen. Das sind dann die rostarmen Scheunenfunde - aber die meisten der 3 Millionen Trabant standen nunmal draußen...jedenfalls die letzte Million. Wie die aussehen, wissen wir alle...
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ms1988 Ich wollte eigentl. damals schon schweißen lassen und nicht lackieren.Ich ging damals dahin um mir ein angebot fürs schweißen machen zulassen.Dann wurde das Auto auf die Hebebühen gefahren und vom dortigen Karobauer begutachtet.Der meinte es seien keinerlei Schweißarbeiten nötig.(Dank Spachtel,U-Schutz)Dann fiel mir auch noch mein Vater in Rücken und sagte ich solle es so lassen das sei ja noch gut.Obwohl ich damals schon nicht zu 100% überzeugt vom "guten" Zustand war.Auf alle Fälle habe ich das Auto damals fast nicht hergegebn und schon garnicht 2 Wochen.Dass wusste der LAckierer und meinte dass man ihn ja lackieren könne und dass es 2 Wochen geht in der Hoffnung das ich garnichts machen lasse!!Aber dann dachte ich mir halt.So schlecht kann der auch nicht sein wenn dass der Karobauer sagt und habe dann halt lackieren lassen,weil er ja dann drunter gut und aussen schön waäre.Leider wurde da nix drauß,und ich muss im nachhinein sagen ich hätte dort schon auf euch hören sollen.Aber nun,jetzt ist es schon so.Das Geld kam damals übrigens Teils von mir,Teils von meinem Vater!!Aus Fehlern lernt man und ich will ihn jetzt so gut machen(lassen) wie es geht und wie es das Geld erlaubt!!
Er wird mit Mike Sanders Fett konserviert!!
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Daß wir als Käufer von Gebraucht-Oldtimern nie genau wissen, wie welcher Vorbesitzer gearbeitet hat.
Und das andere Problem: selbst bei Autos, die aller 2 Jahre vorschriftmäßig neu mit Wachs (bei uns zumeist Elaskon) gemacht wurden (man sieht es ja an den teils enormen Schichtstärken), sind darunter oft genug durchgefault bis auf die Knochen.Unbestritten! Eines Tages werden wir aber sicher nochmal ein neuzeitlich gemachten Wagen sehen, der nach heutiger Technologie bearbeitet wurde und mit einem Wachs gemacht wurde. Dabei spreche ich jetzt nicht von einem meiner Fahrzeuge.
Bei "Altfahrzeugen" würde ich auch niemals zu einem Wachs zur Nachkonservierung raten. Bei einem frisch aufgebauten sieht die Sachlage aber anders aus
Wie man am Beispiel hier sieht, hätte ohne Demontage der Kotflügel, kein Mittel auf dieser Welt geholfen noch etwas aufzuhalten, was nicht mehr aufzuhalten ist.
Ich kann aber bei aller Liebe immer noch nicht die Vorgehensweise nachvollziehen
erst lackieren dann Karosse machen
Dabei spielt das Alter keine Rolle.Paule ich hoffe du folgst diesmal den Empfehlungen für die Vorgehensweise zur Montage der Kotflügel, also solche Hinweise wie, Lackaufbau auf den neuen Blechteilen vor der Montage etc.
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Wir alles von @Hegautrabi "überwacht".Er hat sämtlich Blechteile vorher gestrahlt und behandelt.Er wird mir zusammenbauen und konservieren.Diesesmal können alle labern was sie wollen.Diesmal höre ich auf die richtigen.Nämlich auf euch und auf Steffen!!
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Wir alles von @Hegautrabi "überwacht".Er hat sämtlich Blechteile vorher gestrahlt und behandelt.Er wird mir zusammenbauen und konservieren.Diesesmal können alle labern was sie wollen.Diesmal höre ich auf die richtigen.Nämlich auf euch und auf Steffen!!
Na, schön daß Du den Entschluss gefasst hast. Wenn alle Stricke reißen und irgendwas unklar ist kannste im Plausch auch gerne fragen. Da hängen auch meistens die Leute rum die ganz gut bescheid wissen.
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