Na dann ist ja gut, dass es so geklappt hat.
Ralph
Handbremse zieht einseitig
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Hallo ExErgebir(g)ler.
Was war denn letztlich der Fehler gewesen? -
Oh man - ich bin echt zu wenig hier - sorry. Den eigentlichen Fehler kann ich nicht benennen - ich habe komplett alles gewechselt ausser die Handbremsseile - diese habe ich allerdings nochmal gut abgefettet - auf dem Prüfstand waren die Werte absolut top daraufhin - es gab also nicht wirklich einen defekt - es kann eigentlich nur an den alten Belägen gelegen haben - jedenfalls rollt er jetzt - macht wieder echt Spaß!
Gerd
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hallo ,
so ich habe nun das Problem gefunden .
Ich hatte auch erst gedacht das irg was in der Trommel nicht passt aber es liegt am Handbrems Seil
da wo er am doll test anzieht ist das Seil zu Kurz drin und wo er gar nicht zieht ist es zu lang drin also das heißt, man muss das seil wieder so ausrichten das es auf beiden seiten gleich zieht .
also bei mir hat es so geklappt .
Hallo zusammen,
kann mir irgendjemand erklären, wie/wo man das Handbremsseil ausrichten kann? Ich habe das heute den halben nachmittag versucht, da die Handbremse extremst ungleich bremst (bei gelöster Handbremse dreht Hinten links frei, Hinten rechts schleift aber leicht. Wenn ich dann die Handbremse anziehe, ist Hinten rechts bombenfest, aber Hinten links läßt sich das Rad etwas schwerer, aber immer noch von Hand drehen
Vielleicht liegt es auch gar nicht am Handbremsseil.Ich möchte gern, daß die Handbremse bei beiden Rädern gleich schnell anspricht und beide Räder ohne Schleifen frei drehen...
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Die Antwort kam am 26. Juli 2015.
Ausrichten kann da übrigens nichts, das Seil liegt lose im Zugstück und richtet sich selbst aus, damit eine zusätzliche Einstelleinrichtung in der Bremse von vornherein entfallen konnte.
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Da wird wohl der Hebel vom Handbremsseil schon gegen das Radlager Gehäuse stoßen.
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Ja, das habe ich auch gemerkt und mich gefragt, ob man sonst noch irgendwo etwas einstellen kann... hat mich dieser ältere Beitrag in die Irre geführt. Aber es ist schon frustrierend, so wie es gerade ist. Oder sind solche Ungleichheiten normal? Die Bremse habe ich ja vor zwei Jahren erst komplett neu gemacht.
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Nein solche Ungleichheiten sind nicht normal, und deren Ursprung kann mehrere Ursachen haben.
Auf die schnelle:
Ein Seil ist schwergängig/fest
Betriebsstoffe wie z.b. bremsflüssikeit oder Fett vom abschmieren auf dem Bremsbelag
Hebel fest/schwergängig
Hebel liegt an der Nabe an - bremsbacke verschlissen
Bremsnachsteller fest oder defekt.
Das wären so auf die schnelle meine verdächtigen.
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Die Bremse habe ich ja vor zwei Jahren erst komplett neu gemacht.
Die Frage, neu gemacht mit was für Teilen und waren die Hebel schon an den Backen dran?
Je nach Material (Original- oder Nachbauteile) kann der Hebel sehr schnell festgehen/festgammeln.
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Danke für den Hinweis mit dem Hebel.
Die Nachsteller habe ich auch schon verdächtigt, die hatte ich aber damals auch mit neuen Originalteilen ausgewechselt (die von Trabantwelt haben nicht funktioniert
). Radbremszylinder hatte ich neue von TW verbaut, an Bremsbacken nachdem die von TW nicht vernünftig funktioniert haben dann doch wieder die vorherigen genommen, das waren rote mit Sachsenring-Logo, (vermutlich originale?), die waren noch sehr gut. Naja, in der Zwischenzeit sind 2 Jahre vergangen und 15 000 km befahren worden.Dann werde ich wohl doch wohl oder übel die Bremse wieder aufmachen müssen...
Es stört im normalen Fahrbetrieb nicht wirklich, aber da ich bald aus dem Westen "flüchte"
und nach Leipzig ziehe, muß ich mich um ein H-Kennzeichen kümmern wegen der Umweltzone. Dann muß ja alles tiptop sein. -
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kurzer Hinweis.
Egal was an der bremse nicht geht, ob nu Handbremse, oder betriebsbremse, man sollte immer erst die Hardware checken bevor man irgendwas einstellen will...
Und nebenbei, die Handbremse ist garnoch so unwichtig für den normalen Betrieb, die hat nämlich auch die Funktion der "notbremse" wenn die normale betriebsbremse beim Fahren ausfallen sollte... dann kommt man mit der Handbremse auch zum Stehen.
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Der Drucksteg zwischen den Backen kann auch verschleissen. Die beiden mal prüfen und zum Vergleich links/rechts messen.
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Ich drücke Dir bezüglich der Problemlösung die Daumen und wenn Du in Leipzig angekommen bist, schreib mal eine PN.
Viele Grüße aus der künftigen Heimat
Kai
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Der Drucksteg zwischen den Backen kann auch verschleissen
Ohne jetzt nachgeguckt zu haben, deucht mich dass es da auch einen Linken und einen Rechten gibt, die man nicht verwechseln sollte.
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Vielen Dank für all die Hinweise! Ich hatte noch keine Zeit, mich nochmal an die Bremse zu machen, da ich eine Woche im Urlaub war und heute wiedergekommen bin.
Aber ich werde es demnächst angehen und dann wieder berichten!
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Ohne jetzt nachgeguckt zu haben, deucht mich dass es da auch einen Linken und einen Rechten gibt, die man nicht verwechseln sollte.
Gibt es - li und re sind spiegelverkehrt, wegen des Anlauf-/druckpunktes für die Hebel an den Bremsbacken.
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Da hatte ich aber eigentlich damals aber beim Zusammenbau drauf geachtet
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Ich hatte die hinteren Bremsen (beide) am Dienstag aufgemacht, und dabei mehrere Ursachen gefunden: An der Bremse hinten rechts war zum einen die eine Seite des RBZ festgerostet, zum anderen der Handbremshebel fest. Den Hebel habe ich mit Bremsenreiniger sofort wieder frei bekommen, und dann zur Sicherheit mit einem Tropfen Öl und Bremsenpaste behandelt, damit der auch gängig bleibt. Den Radbremszylinder konnte ich mit Hammerschlägen und viel hin und her zwar einigermaßen gangbar machen, aber das auch nicht optimal (wobei man das so vermutlich sowieso nicht machen sollte), deshalb habe ich einen neuen RBZ bestellt (Trabantwelt Premium-RBZ), um diesen auszuwechseln. Bevor ich da jetzt einen Fehler mache: Hinten sind die RBZ ja im Gegensatz zu vorne beide gleich, richtig?
Achja, und ich habe noch von der Bremsen-Generalüberholung vor zwei Jahren die alten Radbremszylinder, kann man damit eigentlich irgendwas anfangen außer wegschmeißen? Scheinen auch von TW zu sein.
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...dann zur Sicherheit mit einem Tropfen Öl...
... einen neuen RBZ bestellt ...
die RBZ ja im Gegensatz zu vorne beide gleich, richtig?
Zur Sicherheit nimmt man besser weder Fett noch Öl in der Bremse.
Warum wechselst Du nicht gleich beide hinteren Radbremszylinder.
Die sind beide gleich.
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Achja, und ich habe noch von der Bremsen-Generalüberholung vor zwei Jahren die alten Radbremszylinder, kann man damit eigentlich irgendwas anfangen außer wegschmeißen? Scheinen auch von TW zu sein.
Die sind ein Fall für den Schrottcontainer.
Es gibt inzwischen für kleines Geld aus italienischer Produktion sehr gute Randbremszylinder und Bremsbacken, dass es nicht lohnt, den rostigen Kram aufzuheben.
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