Leichte Fehlzündungen (?) im oberen Drehzahlbereich und warmem Motor?

  • Auch wenn du es nicht hören willst, aber ohne Geld kann man keinen Motor kaufen und ohne Geld kann man keinen Motor reparieren.
    Und ohne Reparatur kann man keinen Motor wieder ganz machen.
    Und nochmal ganz klar, egal was du machst, es wird kaum besser werden.


    Was wilst du sonst hören? Mit Handgriff x und einem Teil Y füre 10 cent läuft der Motor wieder 200tkm, oder wie stellst du dir das vor?
    Ja und auch Rasselmotoren können mit Glück noch ein paar Tage laufen. Das bestreitet auch keiner. Was meinst du warum der ersatz immer teurer wird und du dir keinen Ersatzmotor leisten kannst? Glaubst du es wird besser wenn man das Material fährt bis es so platt ist das man es dann in die Tonne hauen kann?
    Fahr ihn bis er platt ist und dann wirst du ja sehen wie es weitergeht. Retten kannst du da sowieso kaum noch was, zumindest nicht von außen.


    Wach auf und sieh der Realität ins Auge. Wer Oldtimer fahren will, der braucht auch das passende Kleingeld. Wer es nicht hat, sollte versuchen auf was anderes umzusteigen, das 1.) länger hält und 2.) weniger Wartungsaufwand entsprechend der Kilometerleistung hat.


    Keiner kann das Gejammer noch hören, ala ich hab kein Geld, ich bin arm und hab doch nur nen Trabi und der muß laufen auch ohne Geld.....
    Ist nicht böse gemeint :)

  • Einspruch Euer Ehren! :protest:


    Diese ewig gleiche Leier lesen zu müssen (nicht nur hier, dieser "Machsrichtigoderlassesganz"-Fundamentalismus ist eine markenübergreifende Krankheit), ist nun auch nicht gerade ein Vergnügen! :thumbdown:


    Nicht jeder betet seinen Trabsel an, nicht jeder rekonstruiert in wochenlanger Kleinarbeit aus Rostfetzen seinen Dachbördel, mancher verwendet den Wagen einfach, um seine vier Buchstaben damit von A nach B zu bringen. Sollte diese Betriebsart eines Pappkameraden inzwischen etwa missbräuchlich sein? Das diese Leute nicht unbedingt an Tipps nach dem Schema "Wie man mit maximalem Aufwand ein minimalistisches Auto wieder in Museumszustand versetzt" interessiert sind, kann ich durchaus nachvollziehen. Denn es soll wirklich Leute geben, die genau die Praxis-Tipps suchen, die Ihr hier so ungern gebt. Warum Ihr sie ungern gebt, verstehe ich allerdings nicht. Und jetzt bitte nicht wieder die andere ausgelutschte Platte auflegen, nach der brauchbare Kurbelwellen eine ach so ausgestorbene Spezies seien und mit diesem angeblichen Leiden dann eine angeblich gemeinschaftliche Verpflichtung begründen, die Fahrstrecken zwischen zwei Totalregenerierungen auf unter 50.000km zu drücken.


    Also seid doch mal etwas toleranter gegenüber denjenigen, die nicht eurem hohem Restaurierungsanspruch folgen und auf der Suche nach einfachen Lösungen sind. Wenn diese dann nicht lange halten, mag das im Einzelfall durchaus das geringere Übel sein.


    Grüße, Tom

  • Und wo ist jetzt deine Lösung?
    Den Tipp, einen gebrauchten Austauschmotor zu nehmen hat er bekommen. Oder seinen Motor machen zulassen. Wüßte jetzt auch nicht, welchen anderen Tipp man jetzt noch geben soll. ?(
    Fakt ist doch, der Motor ist A völlig verschlissen und B undicht.
    Bei A empfehle ich: erneuern. Gut, den Tipp gab`s jetzt.
    Bei B empfehle ich nichts mehr, oder etwa diesen Motor zerlegen und versuchen ihn abzudichten? Oha....
    Es bleibt dabei. Wer A sagt, muß auch B sagen können. Auto fängt mit A an und hört mit O auf, ganz egal ob Alltagspappe oder S-Klasse.
    PS: mit popeligen Dachkanten geb ich mich nicht mehr zufrieden ;)

  • Meine Lösung ist es zunächst einmal, auf Fragesteller offen und mit positiver Gesinnung zuzugehen. Diese Offenheit gegenüber der jeweiligen "Weltanschauung" der Fragesteller in Bezug auf sein Gefährt vermisse ich hier bei manchen der Altgedienten. Statt dessen wird versucht, die eigene (Edit: "Eure" passte nicht) Weltanschauung den Fragestellern überzustülpen, statt zu akzeptieren, daß der Fragesteller manchmal eben anderen Prinzipien folgt. Bisweilen sind es schlicht wirtschaftliche Gründe, die es verbieten, den vor wie nach einer Instandsetzung gleichermaßen wertlosen Haufen ohne Limit zu restaurieren bzw. restaurieren zu lassen. Nicht jeder stopft seinen letzten Cent in den Pappenmann. Warum also nicht auch mal "murksen"? "Haste Hammer, Zange, Draht, kommste bis nach Leningrad!" Dieser Spruch charakterisiert das Wesen des Knatterhockers jedenfalls meines Erachtens eher, als Hochglanz oder die dritte regenerierte und glockentonfreie Welle auf 100.000km.


    Grüße, Tom

    Einmal editiert, zuletzt von TomR. ()

  • Ich arbeite mal deine Fragen der Reihe nach durch.
    1. Ich bin positiv gestimmt, daher sage ich, wie es ist und rede nichts schön....oder soll was negatives dabei herauskommen?
    2. Ich bin offen, aber eine Weltanschauung kann man nunmal nicht durch ändern physikalischer Gesetze verändern, oder nicht?
    3. Welche Prinzipien. Mir sind die Prinzipien anderer User Latte. Ich habe auf eine technische Frage eine technisch korrekte Antwort gegeben und nicht auf eine weltanschauliche Sehensweise ?( .
    4. Genau diesen wirtschaftlichen Verhältnissen der Fragestellers wurde Rechnung getragen, indem zu einem Gebrauchtmotor geraten wurde.
    5. Ich auch nicht, ich habe es aber nunmal übrig. Ist das jetzt verwerflich?
    6. Nun erkläre, wie man mit Hammer, Zange und Draht den Motor fit machen soll.
    7. Das ist deine persönliche Erachtung des Wesen (Knatterhocker), aber nicht die allgemein gültige.
    Nun beantworte mir die Fragen bitte.

  • Zitat

    dieser "Machsrichtigoderlassesganz"-Fundamentalismus


    Danke das es mal einer sagt. Dieses Verhalten ist es gerade was mich trotz jahrelanger Mitgliedschaft im Forum davon abhält hier regelmässiger zu schreiben.


    Zitat

    "Haste Hammer, Zange, Draht, kommste bis nach Leningrad!"


    Ich liebe meine Pappe sehr wohl, eben weil ich mit minimalen Mitteln und ohne gleich gelernter KFZ-Mechaniker zu sein eigentlich immer ans Ziel komme. Mir ist schon 1500km von daheim und ungefähr genausoweit von der nächsten Pappe entfernt ein Gewinde im Zylinderblock ausgerissen. Ein Katastrophaler Schaden welcher bei jedem anderen Gefährt einen Ersatzmotor, viele Tage in der Werkstatt auf Ersatzteile warten und einen haufen Geld bedeutet hätte. So konnte ich mich aber zur nächsten Werkstatt schleppen, eben einen Gewindeschneider ausleihen, das Gewinde eine Nummer Grösser ausschneiden, eine Gewindestange die gerade rumlag reinschrauben, und nochmal 30tkm (!) mit dem Motor fahren bevor er endgültig den Geist aufgegeben hat. Und das obwohl er schon einmal festgefahren ist davor (Lichtmaschinenhalterung unterwegs verloren, dadurch offenbar nicht richtig gekühlt aber dennoch keine Ladekontrollleuchte). Ist das Murks? Bestimmt. Aber der oben genannte Spruch trifft es eben, und darum fahre und liebe ich meine kleine Ratte Pappe. (Davon ab ist der Vorschlag sich bei mangelnden finanziellen Mitteln ein anderes Gefährt zuzulegen ja wohl völliger Unsinn. "Leichter zu warten" oder günstiger zu Unterhalten gibt es schlichtweg nicht, vorausgesetzt man zählt die eigenen Arbeitsstunden nicht.)


    Um grad nochmal meine Situation zu erklären: Diese lange Fahrt über Ostern steht an, komme was wolle, und wenn ich die Pappe schieben muss. Mir ist schon bewusst dass es keine Zaubertricks gibt um einen verschlissenen Motor mit zwei Handgriffen wieder Topfit zu machen. Aber entweder ich fahr halt einfach so wie er ist auf gut Glück los, und bleib dann auf halbem Weg auf der Autobahn stehen, oder vielleicht springt ja doch einer über seinen Schatten und rät mir was ich denn tatsächlich tun kann das alterskranke Motörchen noch so lange am Leben zu halten wie es halt irgendwie geht. Weil für die paar Münzen die mein Portemonaie noch hergibt gibts bestimmt keinen Ersatzmotor, nicht im tiefsten Osten und schon gar nicht hier am Rhein. Ich kündigte ja bereits an: Nach Ostern entspannt sich die finanzielle Situation hoffentlich ein ganz kleines Bisschen, und wenn nach der Stromrechnung und was in den Magen noch was übrig bleiben sollte geht das definitiv in den Erhalt meines Fahrzeugs. Wie jeden Monat halt.


    ...


    Falls jetzt nach einer ganzen Seite welche nicht das geringste mit meinem eigentlichen Problem zu tun hatte (es ging um Glühzündungen, erinnert ihr euch?) doch noch einer bereit sein sollte sachlich an das Thema ranzugehen:
    Was kann realistisch getan werden um vorübergehend das Problem so weit zu lösen um meine Chancen die anstehende Fahrt Pannenfrei zu überstehen zu maximieren? Damals hinter der Mauer war bestimmt auch nicht gleich ein Ersatzmotor zur Hand wenns mal anfängt zu rasseln.

  • Du willst es nicht verstehen oder? Und nun hast du noch Unterstützung, von jemanden der das Geschriebene auch nicht verstanden hat und selber kein Gramm zur Lösung beiträgt, sondern nur moralische Unterstützung gibt.
    Tom hats auch nicht verstanden, warum weiß ich nicht.


    Ich bin der letzte der dir nicht die Tips geben würde, die du brauchst. Habe ich nicht geschrieben, du kannst/sollst den Motor zerlegen?
    Willst du nicht verstehen, dass dein Problem nicht von außen lösbar ist? Soll ich es singen, dabei aufnehmen und dir auf youtube vorführen?
    Du wirst deine Glühzündungen, sofern es die überhaupt sind, nicht von außen und auch nicht durch bloßes abschrauben der Zylinderköpfe, oder nur durch Einstellen des Vergasers wegbekommen.


    Ich könnte dir deinen Motor sicher noch soweit hinbasteln, dass er noch ein paar Tausend Kilometer fährt. Und nochmal: Dazu muß er raus, zerlegt werden, gereinigt und überprüft, sowie neu abgedichtet werden. Danach der Wiedereinabu und die Einstellung des Ganzen.
    Wenn die ganze Ölkohle weg ist (dafür gibts Mittel) und alles sauber ist bis unter die Kolbenringe, so hat dein Motor die Chance als "Low-budget-repair" noch ne ganze Weile zu fahren.
    Alles andere was du machst, kannst du dir sparen, weil du von außen nicht oder nur marginal erreichst. Reinsetzen und weiterfahren, oder die Tips beherzigen(und die kosten eben auch Gled, wenn auch nicht soviel wie die Komplettreko des Motors).
    Das ist mitnichten ein "machsrichtigodergarnicht"


    Ich hoffe das war nun verständlich, wenn nicht, dann geb ichs auf.

  • Laß dir mal die Tel.Nummer vom Tom geben,dann sprecht ihr mal darüber was alles möglich wäre und machbar sein könnte und schon ist dein Wagen fit für die Osterreise.Das nennt sich "mentalrepair" und ist ein ganz neues Verfahren. :thumbup:

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Ich habe das ganze Problem in der Tat nicht so recht verstanden, weshalb ich auch keine Tipps dazu gegeben habe. Teilweise sekündliche Fehlzündungen bei durchgewärmtem Motor würde ich persönlich der Zündanlage zurechnen, nicht der Kurbelwelle. Die Motorklänge kann ich nach dem Video kaum kommentieren, ich hör da nur Trabselgeheul und ein Rappeln bei niedriger Drehzahl, weiß allerdings nicht, was Heckman mit Läuten meint. Bin aber auch kein Trabant-Motorenspezi. Allerdings bin ich der Ansicht, daß die Kurbelwelle mit dem ursprünglich angefragtem Symptom der Fehlzündungen hier nichts zu tun hat. Es wäre gut, wenn genauer dargelegt würde, welcher Art die Fehlzündungen sind, damit man entscheiden kann, ob es sich um simple Zündaussetzer mit anschließend knallender Verpuffung der Ladung im Vorschalldämpfer handelt, oder um zeitlich falsch gesteuerte Zündungen innerhalb des Zylinders. Beides deutet jedenfalls für mich aber nicht auf eine defekte Welle hin, sondern auf Zündungsprobleme. Den Vergaser kann ich als Ursache hier gar nicht zuordnen. Daß er langsam abtourt, dürfte seine Ursache in der Tat in Nebenluft finden, aber dieses "Problem" ist unter den beschriebenen Bedingen wohl eher keins. Dann tourt er aben langsamer ab, ist doch wurscht! Hauptsache man kommt an.


    Was kann ich also an Tipps geben für die Anhängerfahrt? Hier würde ich ausnahmsweise erstmal reichlich gutes Öl zum Benzin mischen (1:40), um den vermutlich ausgelutschten und Nebenluft ziehden Motor bei seiner Arbeit etwas zu unterstützen. Ferner Super-Plus tanken, um Glühzündungen bzw. kolpfende Verbrennung durch eventuell zu geringe Klopffestigkeit des Kraftstoffes zu mindern (Rückstände im Zylinder? Kein zusätzlicher Alkohol wegen eh magerer Verbrennung durch Nebenluft). Eventuell ist auch der Auspuff zugesetzt, was sich in erhöhter Motortemperatur bemerkbar macht. Ist leider schwer feststellbar, wenn der Auspuff nicht völlig dicht ist. Katalysator? Soweit vorhanden auf Durchgang prüfen. Mit nur geringem Aufwand verbunden wäre es auch, mal den Gebläsekasten runter zu nehmen und die Kühlrippen der Zylinder und Zylinderköpfe auf Verschmutzung zu kontrollieren und wenn nötig zu reinigen. Wenn das erldigt wurde, denke ich eigentlich nicht, daß der Motor gleich die Pleuel durch Gehäuse streckt, wenn er mal über weitere Strecken einen Anhänger ziehen soll. Analog zu den besonders langlebigen Tassen mit Sprung wird der vermutlich noch gute 20.000km lang laufen. Man muß ihm natürlich immer gut zureden... ^^


    Grüße, Tom

  • Low Budged is ja fast meine lebensphilosophie, aber es gibt nunmal unumgängliche Ausgaben, ohne wenn und aber.
    Und gerade beim Motor isses nunmal so, das wenn er schon so gut er kann mitteilt am Ende zu sein, ist ne weite Strecke mutig - kann er schaffen, muß er aber nicht. Da ändern auch weder kilometerweise Draht, 5 Zangen und ein Ziel entgegengesetzt von Stalingrad was dran. Dieses "wenn du billig ein Auto fahren willst, kauf dir ein anderes" kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Autos kosten nunmal Geld und zwar mehr, als die Summe von Kaufpreis, Spritgeld, Steuer und Versicherung. Gut, die Zeiten das son Trabi konkurenzlos billig zu fahren ist, mögen vorbei sein, aber ich würde ihn kostentechnisch immernoch im unteren Bereich ansiedeln wollen.


    Zurück zum Motor:
    Es gibt schlichtweg keinen Tip den man dir geben kann, das du mit ein paar Handgriffen garantiert problemlos ne weite Strecke abspulen kannst, auch nichts was die Wahrscheinlichkeit erhöht. Ich kenn das aus eigener Erfahrung, da läuft ein oller Motor sogar noch relativ ruhig und immer zuverlässig und schwubbs, von jetzt auf gleich is Ende. Bei meinem wars nen festes unteres Pleullager, festgegangen ohne jede vorankündigung 2 Km vor der Haustüre im Standgas, das ganze auf dem Parkplatz des benachbartem Baumarks, also nix mit lange Vollgas auf der AB oder sowas.


    Ich hab auch mehrere Altmotoren hier liegen, die laufen auch alle. Jeweils Laufleistung unbekannt, ganz zu schweigen von dem Wissen wie sie mal behandelt wurden.
    In meinem Trabi werkelt seit geraumer Zeit nen gemachter Motor, hat Geld gekostet, sicher. Aber nur so ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, sicher von A nach B zu kommen.
    Und selbst aus Wirtschaftlicher Sicht:
    Du kaufst nen gemachten Motor sagen wir für 500,- mit allem Zip und Zap und fährst den ruhigen Gewissens 5 Jahre (nur um mal willkürlich ne Zeitspanne vorzugeben).
    Alternativ dazu sparst du dir das Geld, verheizt in den 5 Jahren 5 Altmotoren die mit Versand oder Spritgeld zum Abholen 100,- pro Stück kosten. Und fährst dabei 5 Jahre lang ein Abenteuer das mit laufenden Mehrkosten für ständige Instandsetzungsarbeiten verbunden ist. Was ist jetzt Low Budget?


    Ich kanns ja verstehen, du willst jetzt (bald) ne weite Strecke fahren und grad is das Geld dünn - na dann musst du deinen Trabi eben stehen lassen, das geht Fahrern anderer Fahrzeuge und wenig Talern nicht anders.


    und wenn ich immer wieder lese, das nen Trabi ja so günstig sei weil man ohne großartige Kentnisse alles selber machen kann...
    Das ist ein Ammenmärchen, ohne Ahnung geht auch beim Trabi nix. Aber es wird gemacht, lies mal hier im Forum. Da verlieren Leute Räder während der Fahrt und andere wissen zu berichten das das beim Trabi ganz normal sei, Leute bemängeln die Bremsleistung der Pappschachtel bis ihnen jemand erklärt das man son Nachsteller auch anders zusammensetzen kann, werden Achsen mit falschen Schrauben befestigt und man ist noch stolz drauf, ganz ohne Gewindeschneider nen neues Gewinde geschnitten zu haben usw.
    Und ich sprech da aus Erfahrung, gerade bei so Notreparaturen am Straßenrand mit einfachen Mitteln - da sollte man schon ganz genau wissen was man tut, sonst wird das mal so garnix.
    Lernen kann man alles, nen Trabi ist auch ein ganz gutes Lehrobjekt. Aber der Trend geht dahin, das man Montags lernt wie man nen Trabi tankt und Dienstags will man ne Anleitung wie man 45PS aus dem Motor rauskitzelt. Das wird so nix, ohne wenn und aber.
    Und ich möchte auch garnicht wissen, wieviele regenerierte Teile schon umgebracht wurden weil man ja alles selber machen kann und man unwichtige Kleinigkeiten bei der Montage außer acht lässt...


    Das einzige was man dir meiner Ansicht nach raten kann, egal ob aus Perfektionisten- oder Low Budgetsicht ist, spar Taler, kauf nen guten gemachten Motor, bau ihn ein und hab Spass, anders wird das nix zuverlässiges.


    Chrom

  • Zu den oberen Kommentaren:
    <ironie> Total hilfreich. </ironie>


    Zum Motor Zerlegen ist schlichtweg keine Zeit mehr. Selbst wenn ich es mir zutrauen würde, was ich ohne Hilfe nicht tu. (Also, zerlegen schon, aber funktionierend wieder zusammenbauen...)
    Nach Ostern vielleicht. Jetzt bin ich froh wenn ich die Zeit hab meine restliche ToDo Liste ansatzweise zu bewältigen, welche übrigens nicht zuletzt dazu dient ein wenig Geld zu beschaffen welches dann auch wieder der Pappe zugute kommt. Wenn mir dann einer helfen mag, mal zeigen wie man denn so ein Motörchen zerstörungsfrei zerlegt und wieder zusammenschraubt, wäre das dann sehr wilkommen.


    Trabi stehen lassen ist aus genau dem Grund keine Option, mangels anderem Gefährt um mit Ausrüstung ans Ziel zu kommen. Klar ists ein Risiko in dem Zustand damit rumzugurken, aber das Risiko ist besser als die Alternative.


    Zitat

    ...das du mit ein paar Handgriffen garantiert problemlos ne weite Strecke abspulen kannst...


    Wie schon gesagt, erwarte ich auch nicht. Aber gleichzeitig bin ich nicht so pessimistisch nur weil der Motor rasselt. Mein alter Motor hat keinerlei Anzeichen gegeben, und Zack, Lager fliegen auseinander, nur noch Sägespäne. Der hier rasselt schon seit Jahren und hat mich noch nie im Stich gelassen.


    Ich kauf übrigens nicht etwa jedes Jahr einen neuen (alten) Motor, sondern fahre nun seit 3 Jahren diesen welcher zuvor längere Zeit auf einem Hof unter einer Plane lag, und aus einem Schlachtfahrzeug unbekannter Herkunft kam. Gekostet hat er mich auch nix. Davor hatte ich einen welcher gleich auf der Heimfahrt schon Mucken gemacht hat und vorsichtshalber ausgetauscht wurde, und der davor war mein erster, Teil einer gammeligen Bastelkiste aus der Bucht, mit welchem ich erwähnte Abenteuer hatte und welcher trotz offenbar völlig inkompetentem Zusammenbau (z.B. waren die Fussdichtungen verkehrt eingesetzt...) knapp 3 Jahre fiesester Torturen mitgemacht hat. Was ich damit sagen will: Ja, ein frisch gemachter Motor wär besser, aber leisten kann ichs mir vorerst nicht (du sagst ich soll sparen, aber wie soll ich sparen und gleichzeitig das Auto am laufen halten?), und bisher hab ich mit Altmotoren gute Erfahrungen gemacht. Einen kaputten und einen langsam aber sicher verschlissenen in 6 Jahren Dauerbetrieb (insgesamt bestimmt schon 100tkm) ist nicht übel finde ich.


    So, nun mal zu den Tips von Tom:
    Kühlrippen sind sauber, hab ich grad letztens noch überprüft. Kat hat er nicht. (War das ernst gemeint? ^^ ) Das mit der Zündung war ja eigentlich mein erster Gedanke, dazu muss ich aber etwas weiter ausholen:
    Ich hatte das Problem schon vor einiger Zeit festgestellt, auch wenns seither schlimmer geworden ist. Hielt es auch für ein Problem mit der Zündung. Später ging mir eine Zündspule kaputt und hat gleich noch eine Hälfte des EBZA mitgerissen. Also Austausch beider Spulen und EBZA, und weils sowieso mal nötig war auch gleich neue Zündkabel, Zündstecker und Kerzen. Dadurch lief er zwar wieder, das Problem hatte ich aber weiter, wodurch ich dann darauf schloss dass es was anderes sein muss. Das einzige Zündungsteil was ich nicht ausgetauscht hab ist die Geberplatte - könnte es daran liegen? Eingestellt ist die Zündung soweit ich das mit der Schiebelehre schätzen kann übrigens korrekt. Also hier mal die Möglichkeiten die es auszuschliessen gilt:


    - Problem mit dem Zündgeberteil (Hab leider kein zweites zum Testen da.)
    - Vergaser kaputt, verdreckt oder falsch eingestellt (Hab noch nen alten Vergaser da, aber unbekannter Zustand)
    - Sonstiges Problem mit der Zündung (Neue Zündkerzen falsch? Neue Zündspulen irgendwie falsch? Hab jetzt die kleinen dünnen drin.), wobei die Frage dann ist warum ich das Problem vorher schon hatte.
    - Wirklich einfach nur verschlissener Motor (Und bei allem Gerassel bezweifle ich wirklich dass ihr alle vom Sound eines schlechten YouTube Videos diagnostizieren könnt obs daran liegt. Der Motor ist zweifelsfrei verschlissen, aber das muss deswegen ja noch nicht die Ursache des Problems sein.)


    Zitat

    ...sondern nur moralische Unterstützung gibt.


    Dazu möchte ich noch sagen: Wenn eine technische Frage mal wieder zu einer sehr einseitigen Grundsatzdiskussion führt ist das manchmal genau was man braucht.
    Ich werd hier sofort als inkompetenten oder ignoranten Murkser bezeichnet nur weil meine Situation nunmal die ist die sie ist. Ich fahr das Auto nunmal nicht nur zum Spass (aber auch), ich bin darauf angewiesen, und ich bin auch darauf angewiesen dass ich es selbst reparieren kann. Klappt ja auch meistens ganz gut. Und wenn ich dann doch mal nicht weiter weiss wende ich mich dann halt an euch. Aber nur weil euch meine Situation nicht passt ändert sich doch auch nichts dran.


    Können wir die Grundsatzdiskussionen jetzt vielleicht beenden? Ich hab auch ehrlich keine Zeit mehr dafür. Helft mir doch lieber rauszufinden ob die Probleme denn wirklich am verschlissenen Motor liegen. Am Ende bau ich dann fürs letzte Geld einen frischen Motor ein und hab das Problem immernoch, und dann fehlt erst recht das Geld für weitere Teile. Das ist dann ein bodenloses Fass...


    Wohnt vielleicht jemand hier in der Kölner Umgebung (ich sag mal so von Bonn bis Düsseldorf) der sich mit Zündung und Vergaser auskennt und z.B. dieses Wochenende etwas Zeit hätte?

  • Ich fahre 225er Isolator-Kerzen bei jeglicher Temperatur und Belastung, die erstaunlicherweise bisher trotz Mischbetrieb von extremem Winter-Kurzstreckenverkehr bis Autobahn-Dauervollgas im Sommer ohne Tadel Dienst schoben. Bei Zündproblemen sollte man in kürzeren Intervallen mal die Kerzen rausdrehen und einer sehr genauen optischen Untersuchung unterziehen (Lupe), besonders bei klapprigem Motor, weil sich zwischen den Elektroden gern Späne der Kurbelwellen- oder Pleuellager absetzen, die dann zu Zündschwierigkeiten führen können. Entdeckt man welche, ist man gleich in doppelter Hinsicht schlauer.


    Kat ist keiner vorhanden, OK, also kann er auch nicht verschlossen sein (kein Scherz, meiner hat einen).


    Die Zündkabel sind im Grunde unzerstörbar, wenn sie nicht gerade von örtlich zuständigen Marder angeknabbert werden, oder nach 30 Jahren Betrieb rissig geworden sind. Ganz anders die Kerzenstecker mit Entstörwiderstand, bei denen ich regelmäßig den Entstörwiderstand nachgemessen habe (jetzt schon länger nicht mehr, weil ich seit einiger Zeit das abgeschirmte Entstörgeschirr verwende, da haben die Stecker keinen Entstörwiderstand mehr, ergo kann auch keiner kaputt gehen). Der Widerstand sollte zwischen Null und 10kOhm liegen. Werte deutlich darüber weisen auf einen gerissenen oder verbrannten Entstörwiderstand hin.


    Zu den Zündspulen kann ich mangels Erfahrungen mit defekten nichts schreiben, defekte lassen sich eigentlich nur durch austauschen ermitteln. Unangenehm ist es, wenn man nur altes (was sonst?), zweifelhaftes Material zum Versuch des Tauschens hat, bisweilen dreht man sich beim Test mit verschiedenen teildefekten Zündspulen sinnlos im Kreis. Das ist dann Pech.


    Die EBZA ist im Jahre 22 nach DDR-Abwicklung bauteilemäßig definitiv am Ende ihrer Lebensdauer angekommen, weshalb ich hier generell dazu rate, sie gegen eine moderne Computerzündung auszuwechseln. Wenn das nicht möglich ist, bleibt nur, alle EBZA-Teile inkl. Geberteil, Kabeln, Steckern und Ringkabelschuhen einer genauen Inspektion zu unterziehen und mit dem Restrisiko uralten DDR-Elektroschrotts zu leben. Puristen bauen auch schon mal auf Unterbrecherzündung um, da weiß man was man hat. Außer wenn einer der Kondensatoren taub wird, was sie leider gern mal tun...


    Die Zündanlage bedankt sich bei einer Prüfung mit Leitungswasser aus der Pumpsprühflasche schon mal mit Aussetzern oder Ausfällen, die dann einen Hinweis geben, wo die Hochspannungsisolation schadhaft ist. Meist sieht man im Dunkeln auch gut die blauen Funken.


    Dem Vergaser tut es erfahrungsgemäß gut, ihn im Verdachtsfall mit Pressluft auszublasen. Ich baue meinen Sparversager dazu nicht aus, sondern reinige ihn äußerlich, öffne dann den Schwimmerkammerdeckel, sauge mit Papiertüchern das Benzin aus der Schwimmerkammer und blase mit hohem Druck aus. Auch die Volllastdüse schraube ich heraus, um in den Düsenkanal zu blasen. Gern verstopft auch die Leerlaufluftdüse, die vorn oben im Saugrohr steckt (hinter dem "Knie").


    Wenn ich noch was vergessen hab, wird's bestimmt jemandem auffallen.


    Grüße, Tom

  • Also ich sehe hier keine Grundsatzdiskussion, sonder ich sehe hier einen ganz glasklaren Fall von "Beratungsresitenz".
    Am besten sieht man das auch hier:

    Zitat

    Aber gleichzeitig bin ich nicht so pessimistisch nur weil der Motor rasselt.


    Und hier gleich noch mehr:

    Zitat

    Helft mir doch lieber rauszufinden ob die Probleme denn wirklich am verschlissenen Motor liegen.


    Herrgottnochmal JA es liegt am verschlissenen Motor. Wie oft mußt du das hören bevor du es glaubst???


    Die Antworten die kamen passen dir nicht in dein Konzept und nun hälst du solange dagegen bis einer, wie jetzt der Tom, kommt und dir für dich ins Konzept passende Ratschläge gibt.


    Toms Ratschläge sind nicht schlecht und auch richtig. Das Aber daran ist, dass sie dich nicht ein Stück weiter bringen werden.
    Und keiner hat was von inkompetent gesagt. Du stellst dich doch selber in die Ecke. Wenn nun nicht nur einer, anhand deines Videos sagt, dass es sich mit einfachen Mitteln und von außen kaum lohnt noch große Sprünge zu machen, so stellst du dich hin und zweifest es nur an und willst andere realistische Ratschläge, die dein Problem vorübergehend lösen.


    Ohne jemand in die Ecke zu stellen, aber wann begreifen die die vielleicht nicht soviel Ahnung haben, mal auf die zu hören die sich mit den Maschinen und der gesamten Technik auskennen? Was ist so schwierig, zu verstehen wenns mal vorbei ist und eben nicht weitergeht, ohne zu riskieren einen Totalausfall zu haben? Wer sagt dir den das deine bösen Geräusche nicht auch von einem Lagerschaden stammen.
    Und auch mit einem solchen, laufen die Motoren unter Umständen noch viele Kilometer.


    Mach was Tom dir schreibt und ich wünsche dir auch das es hilft (wird es aber nicht). Vielleicht lernst du so auf "Wissende" zu hören oder gleich selber zu machen was du für richtig hälst. :top:

  • Eingestellt ist die Zündung soweit ich das mit der Schiebelehre schätzen kann übrigens korrekt.

    ;( ...wo steht sie denn, geschätzt...? Also ´ne Messuhr solltes Du wenigstens für die Einstellung am Start haben. Ich kann mir einen korrekte Zündungseinstellung mit Messschieber gerade nicht vorstellen.............


    gruß

  • Bin zwar aus der Gegend, aber ich helfe nicht, weder mit Teilen noch moralisch.

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • @Chrom,


    du sprichst mir aus der Seele.
    Ist schon armselig was hier manchmal für Mist gefragt und fabriziert wird :schock: .
    Wo soll das nur hinführen mit unserer Jugend, früher wurde wenigstens noch geforscht.
    Heute setzt man sich erstmal Stunden lang vorn Rechner und sülzt sich gegenseitig mit irgendwelchen
    Theorieen zu. Was ,wäre, wenn, warum, wieso anstatt mal selbst bissl zu überlegen um
    der Ursache auf die Spur zu kommen.
    Naja andererseits bräuchte man dann auch kein Forum.
    Eventuell könnte auch Spritmangel im oberen Drehzahlbereich die Ursache sein (Schwimmereinstellung), spricht allerdings gegen die Aussage:bei warmen Motor.
    Wäre ja dann in jedem Betriebszustand das rucken. Mhm???

  • Ich hab weder Zeit noch Lust weiter Energie in diese Diskussion zu verschwenden und werde mich darum einfach mal aufs Technische konzentrieren. Ich Überlege bevor ich poste, ich schreib ordentlich und mit Satzzeichen, ich benutze brav die Suchfunktion bevor ich nachfrage, ich versuche immer freundlich zu bleiben, und dennoch werde ich beleidigt und von allen Seiten blöd angeschnauzt. Was wäre denn die korrekte Antwort gewesen, "Oh ok, dann verwerfe ich besser mal alle meine Pläne, ess nen Monat nix und kauf mir nen neuen Motor. Danke für den Tip!"? (Rhetorische Frage, ich bin die Diskussion wirklich leid. Wünsche mir nur etwas mehr Sachlichkeit.)


    ifaschrauber: "Es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten"
    Und wie du schon sagtest, dann bräuchte man gar kein Forum. Dann würden wir alle nur in unserem stillen Kämmerchen rumschrauben und nix voneinander lernen.


    Und WW_Trabi, was verleitet dich dann dazu überhaupt zu antworten? Solche Kommentare bringen doch echt mal überhaupt niemanden weiter.


    Um die Frage von vorhin (Zündzeitpunkt mit Schiebelehre) zu beantworten: Zündkerzen raus und in den Kerzenstecker, Digitalschiebelehre ausfahren, möglichst gerade (an was rechteckiges anlegen) in den Zylinder halten, Zündung an, Motor drehen bis zum Zündfunken, Schiebelehre auf null stellen, weiterdrehen über OT, Wert ablesen. Mag nicht so genau sein wie mit der Messuhr, aber ich krieg wiederholbar auf ca 0,2mm - 0,3mm die gleichen Werte, zum schauen ob ich grob im richtigen Bereich bin reichts. Werde mir mal ein Kabel dranbauen damit die Zündung direkt die Rückstellung auslöst, dann solte das eigentlich fast so genau sein wie ne Messuhr, das ist denk ich momentan das grösste Manko. Aktuell steht die Zündung auf 3,6 und 2,8mm vor OT laut meiner Messung.


    Habe gestern mal die Köpfe runtergenommen und die Ölkohle rausgeputzt. Ausserdem Elektrodenabstand der Kerzen eingestellt (war ganz leicht zu hoch). Montag ist der Nachbar zuhause, dann werd ich mir mal seinen Kompressor borgen und den Vergaser auspusten wie Tom gesagt hat. Gleich noch die Zündung etwas genauer stellen, ist doch etwas spät wenn meine Methode stimmt. Morgen früh fahr ich dann mal etwas rum und schau ob sich irgendwas geändert hat.


    Tom, ich gebe dir recht was die EBZA angeht, aber da das Problem im gleichen Umfang vor dem Austausch desselben bereits vorhanden war schliesse ich das als Fehlerquelle erstmal aus. Eine Trabitronic steht zwar irgendwo auf der Einkaufsliste, aber weit hinter "neuem Motor" und anderen wichtigeren Dingen. :)


    Im übrigen habe ich ggf. sogar noch einen Motor zur Verfügung wie sich rausstellt - dieser ist allerdings in komplett unbekanntem Zustand und liegt seit mindestens 5 Jahren unkonserviert und mit offenen Zylindern im feuchten Keller. Ich werd mal schauen ob der sich überhaupt noch durchdrehen lässt...


    Zitat

    Die Zündanlage bedankt sich bei einer Prüfung mit Leitungswasser aus der Pumpsprühflasche schon mal mit Aussetzern oder Ausfällen, die dann einen Hinweis geben, wo die Hochspannungsisolation schadhaft ist. Meist sieht man im Dunkeln auch gut die blauen Funken.


    Das Problem hatte ich ja mit den alten Zündspulen, da war bei einer die Bakelitkappe gerissen und da sprangen fröhlich Funken. Lief dann nach zunehmenden Zündaussetzern auch nur noch auf einem Topf... Daher dachte ich ich hätte die Ursache der Zündaussetzer gefunden, aber nach Ersatz der Zündspule und des EBZA (welches dann auch nicht mehr wollte) waren die Zündaussetzer halt immernoch da. Glühzündungen hatte ich da noch nicht, nur Aussetzer.


    Eine Frage muss ich nun aber doch noch stellen: Die Zündspulen die ich verbaut hab sehen ganz anders aus als die die ich vorher drin hatte und aus anderen Trabis kenn. Der Verkäufer meinte das sei kein Problem, er würde die seit Jahrzehnten in seinem Trabi fahren. Aber das war jemand mir unbekanntes den ich über eBay Kleinanzeigen gefunden habe... Es handelt sich um sehr kleine dünne, die eine mit der Bezeichnung 8352.1/2, auf der anderen steht 8352.1/3. In nem anderen Post stand die passen in ne Simson? Macht mich gerade etwas stutzig dass das wohl zwei verschiedene sind. Was meint ihr, problematisch? Ich hab leider keine anderen zum testen da. Sind auch etwas teuer um die "mal eben" zum testen auszutauschen.


    Und bevor TV P50 zum 10en mal widerholt dass es der Motor ist: Ist ja gut möglich. Aber was wenn ein völlig anderes Problem erst die Kurbelwellenlager ruiniert hat?

  • Zitat

    und dennoch werde ich beleidigt und von allen Seiten blöd angeschnauzt.


    Was ist dein Problem? Wo bist du beleidgt worden? Kannst du die Stelle mal bitte zitieren? Sowas soll und darf es hier nicht geben! :dududu:


    Zum Rest, ich wiederhole mich nicht mehr, denn dir ist sowieso nicht zu helfen. Du verstehst es ja doch nicht. Wenn du steigende Laufleistung als Problem betrachtest, so kann man das im Grunde nur auf zwei Arten lösen. Überholung oder Auto stehen lassen damit kein Kilometer dazu kommt. Und ja es steckt auch etwas Ironie in dieser Aussage. :lach:


    Lies dir am besten nochmal die Definition von "Grenznutzungsdauer" durch und erforsche wo sie beim Trabant Zweitaktmotor liegt.
    Und wenn nicht, lass es weiterrasseln, ist schon nich so schlimm :top:

  • Wo bist du beleidgt worden? Kannst du die Stelle mal bitte zitieren? Sowas soll und darf es hier nicht geben! :dududu:


    Zum Rest, ich wiederhole mich nicht mehr, denn dir ist sowieso nicht zu helfen. Du verstehst es ja doch nicht...

    Tim, sowas kannst Du als Supermod doch nicht schreiben. Das ist Gutsherrenart par exellance! :doh:


    Grüße, Tom

  • Ich komm nicht mehr mit....muß ich wohl auch nicht ?( Wenn das schon unter Beleidigung eingestuft wird, so frage ich mich wie stark man hier schon sensibilisiert ist? Offensichtlich zu stark....... :doof:


    Warum wohl schreibt hier niemand (außer dir Tom)mehr etwas zur Lösung rein? Versucht ihr doch mal, Tom und Toppy, diese Frage zu beantworten :)