Was macht ihr denn gerade?

    Zitat von Simsonmatze

    ... Fahrertür ist ab, die Beifahrertür allerdings wehrt sich noch. Von den 5 Schlitzschrauben der Scharniere hab ich nur eine überreden können sich zu drehen, bei den anderen 4 bin ich, trotz breiter Klinge am Bit, abgeschnappt. Da werd ich wohl entweder bohren oder im Fachhandel so einen "Hau drauf"- Schlagschrauber kaufen müssen


    MfG

    Matze

    Aus diesem relativ häufig auftretenden Problem erklärte sich auch ein Bestandteil meines letzten ET-Konvolutes, das mir ein Bekannter mitgebracht hatte.

    Das waren die 4 Türscharniere aus einem geschlachteten Trabant - mit den rausgeflexten A-Säulenteilen daran! Ohne Bohren gingen hier ganze 2 Schlitzschrauben raus, und das auch nur mit Mühe und Not. :rolleyes:

    Kann man auch positiv sehen, kann keiner die Türen klauen. :D


    Aber mich kotzt es auch an, egal wo, ob Auto, Boot, Haushalt, Garten...wenn irgendwelche Verschraubungen sich nicht lösen lassen. Eine kleine Sache wird dann mal zum großen Aufwand.


    Und andere Schrauben am Trabi muss man dafür regelmäßig festziehen. :/

    Es gibt sehr wohl solche großen Bits, notfalls kann man sich was umschleifen.


    Die Schlitzschrauben am Gummi - Metall - Mitnehmen vom 311er Getriebe benötigen auch meist etwas höhere Zuwendung mittels Schlagschrauber.


    Die anderen Verschraubungen in der Tür sind meist gut gängig, da sie häufig eine ordentliche Portion elaskon abbekommen haben.


    Wenn man solche Schrauben mit Sanders einsetzt, hat man im Regelfall auch nach 15 Jahren noch leichtes Spiel.

    Das mit den Bits mag sein, ich hab jetzt nicht danach gesucht. Das was bei den Mechanischen dabei ist, ist auf jeden Fall zu klein.


    Bisher hab ich die auch aufbekommen, weil ich über einen entsprechend passenden Schraubenzieher verfüge der in seiner Größe eher einem Montiereisen gleichkommt.


    Schwierig wird es nur, wenn da (manchmal sind da welche) Schweißpunkte als Schraubensicherung dran sind. Die muss man dann erst wegfräsen/schleifen und versaut dabei manchmal schon den Schraubenkopf soweit das er praktisch unbrauchbar zum lösen wird.


    Aber selbst mit abbohren des Kopfes und Gewinderest entfernen gibts keine großen Probleme wenn die Tür erstmal ab ist. Das bekommt man in der Regel dann auch gut hin.

    Dabei kann es auch helfen auf den Rest eine Mutter aufzuschweißen zum lösen. Da sorgt dann schon oft der Wärmeeintrag für das erste Lösen/Lockern der Verbindung.

    Zitat von Mossi

    Die anderen Verschraubungen in der Tür sind meist gut gängig, da sie häufig eine ordentliche Portion elaskon abbekommen haben.


    Die ganze Karosse hat keinen einzigen Tropfen Elaskon mehr gesehen, das Los vieler 89er halt. Was solls. Is ein Fall für die Tonne, auch wenns bisschen Schade um den zweifarbigen Sonderwunsch ist, aber das war bereits beim Kauf klar und vom Vorbesitzer zu keinem Zeitpunkt verheimlicht. Sonst hätt ich den gar nicht genommen und jemand anderem zum Retten überlassen.


    Zitat von Tim

    Aber selbst mit abbohren des Kopfes und Gewinderest entfernen gibts keine großen Probleme wenn die Tür erstmal ab ist. Das bekommt man in der Regel dann auch gut hin.

    Dabei kann es auch helfen auf den Rest eine Mutter aufzuschweißen zum lösen. Da sorgt dann schon oft der Wärmeeintrag für das erste Lösen/Lockern der Verbindung.


    Naja das Entfernen des Restgewindes werd ich mir aus o. g. Grund hier auch ersparen. Hauptsache die Scharniere sind ab.



    MfG

    Matze

    Stets dienstbereit, zu Ihrem Wohl, ist immer der Minol-Pirol!

    Grad einen Bericht zur Schließung des Gummibärchen-Werkes in Z gelesen...Man fragt sich nur noch was hier schief läuft?!


    Ob die Namesgleichheit eines Kommentartors da mit einem User hier zufällig is??? Recht hat er.

    Ich habe aus DDR-Beständen noch einen Satz "Kraft-Schraubendreher", mit Sechskant und dazugehöriger Ratsche sowie mit durchgängigen Schaft (damit man hi 'draufpölken' kann). Da ist auch ein passender großer Schraubendreher dabei - damit habe ich bislang eigentlich alle Scharnierschrauben gelöst bekommen, die der Säulenfragmente allerdings leider grösstenteils nicht.

    Ich hab einfach nen grossen Bit für den Luftschlagschrauber. Hauptsache richtig andrücken.

    Für richtig miese Fälle (u.A. einige Achsstumpfschrauben, die auch mit Wärme und 1,5m Verlängerung nicht wollten) nehm ich einen Luftmeissel, ich hab jetzt zwei Boxen damit mit einigen Meisseln, die ich mir umgeschliffen habe. Damit bekommt man absolut alles ab.

    Auch Nieten geht damit, dafür hab mir einen 10mm Meissel so geschliffen, dass ich quasi einen Kopfmacher habe. Damit hab ich letztens meine Radlagergehäuse in Sekunden genietet.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

    Ich verkaufe gerade eines meiner Fahrzeuge. Da will wohl einer den Preis auf unter 50% drücken, Schnäppchen machen oder hat schlicht keine Ahnung von Autos.

    War mit Abstand die dämlichste Antwort, die ich bislang bekommen habe.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

    Das teuerste was ich an Trabi mal gesehen habe waren knapp 50000€ für so einen Sparka Kübel.

    Die Fahrzeuge von Sascha Fiß die gebaut und verkauft wurden lagen in ähnlichen Regionen.


    Der hier mit 1.8T lag bei um die 50T€ und hatte dafür auch einen Käufer gefunden....


    Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass hier mehr oder weniger nur noch eine Trabantoptik vorhanden ist. Bodengruppe, Fahrwerk, Antrieb ist nichts mehr vom Trabant.

    Zitat von trabifreak78

    Ich habe das auch Kopfschüttelnd gelesen,

    So richtig kann ich die Entscheidung nicht nachvollziehen....

    Das Werk ist doch nur durch Fördergelder entstanden und schlussendlich wird man eine Kosten-Nutzen-Rechnung als Begründung vorlegen. Sch***e ist es für so eine strukturschwache Gegend dennoch.

    Es wird aber auch daran liegen, das die Umsätze auf Grund der Preispolitik eingebrochen sind, da einige Großabnehmer die Produkte von H****o aus den Sortiment genommen haben.

    Heute gemacht: u.a. Woche(nende) der Winterbereitschaft. :)

    Also dem Westblech seine Winterschuhe verpasst, die sommerlichen wie immer gründlich gereinigt und eingelagert, Frostschutz etc.pp.. , auch beim treuen 89er. Hier entfiel aber der Rädertausch (er hat schon lange nur noch Winterreifen, da er im Sommerhalbjahr eh meist nur rumsteht und die Saisonkräfte ranmüssen). Dafür kamen die lackierten Winter-Stoßstangen und -Lampenringe ran, während das Chromzeug wie immer ins Lager wanderte. Abschmieren und untenrum Einsprühen mache ich morgen Vormittag noch, dann kann der Winter kommen (muss ja nicht allzu dolle werden, insbesondere in Sachen Schnee nicht. Schaun wa mal, wie's diesmal werden wird. :zwinkerer:).