Was macht ihr denn gerade?

  • Die Hopfenlimo aus dem Hause Fiedler ist aber auch was Feines. Ich habe zum Glück meinen Händler in Leipzig, wo ich das bekomme. Und 14 € pro Kasten sind da ein fairer Kurs für dieses leckere Gesöff.

    Damit ist das gute Fiedler ja glatt ein ganzes Stück näher gekommen - dachte gar nicht, dass die doch ein ganzes Ende überregional beliefern. 8)

    Verrätst Du auch noch den Händler(standort)? - Unsere Nachbarn haben in L Verwandtschaft, die sie in Carola-freien Zeiten regelmäßig besuchen.

    Vielleicht liegt's ja am Weg oder in zumutbarer Nähe...:) Dann könnte ich ggf. auch gleich mein Leergut umtauschen lassen, den Kasten wird man hier nämlich nur sehr schwer los.

  • In Mockau, Richtung Thekla, Tauchaer Straße 115, Stadt auswärts auf der Linken Seite, Getränke Lohmann. Wenn ich das nächste mal dort bin, fotigrafiere ich mal den Flyer ab, der holt das selber dort ab und hat noch mehr Leckerein von dort.

  • Hab eben einen alten Motor geholt. Muss was frühes sein.......



    Und nein, da hat schon jemand die Hand drauf🙈


    Und ja, sind Aluzylinder mit 66,48 drauf.

  • Die Problematik mit dem Bier liefern ist bekannt.


    Hier muss gelegentlich auch mal die Sippschaft den Weißbierbock vom Erzgebirgskamm mitbringen, der scheinbar nur noch bis da auch geschafft hat..


    Die ersten 300 Kilometer hierher hat er damit immerhin schon geschafft.

  • Ein als Bock eingebautes Weizen aus Sachsen8|?

    Sowas kannte ich bisher nur von Maisel aus Bayreuth. Das Stephans, allerdings ist das zusätzlich kalt gehopft. Was ist das für ein Stoff Mossi ?

  • Ich hab heute mal ein neues Projekt angefangen.

    Ich soll für einen Bekannten einen P50/60 wieder in Alltagstauglichen Zustand bringen. Die Karosse ist ziemlich verbastelt, hat keine Papiere und keine Fin mehr. Der Plan des Besitzers ist aus diesem ein Elektotrabi zu machen. Dazu hab ich ihn wenigstens überzeugen können die Karosse in einen ordentlich hergerichtet Zustand zu versetzten. Eigentlich wollte er ihn im Rattenlook lassen.

    Meine Scheune musste ich heute auch mal noch schnell umräumen. Mein 600er ist in den 1. Stock umgezogen, mein roter P50K steht jetzt an dessen Stelle und in der Garage ist jetzt wieder Platz für radikale Karosseriearbeiten.

    Ich werde dann immer mal berichten von den Arbeiten am Elektotrabi.

  • Ich frag mich gerade, ob mein Alltagskombi 170- oder eher 270.000km in den 34 Jahren gefahren ist, die er zugelassen war? Die Fragmete der Federplakette stimmen mit dem Baujahr überein :S

  • Das kann auch am nicht angepassten Pflegeaufwand im Verhältnis zu den Einsatzbedingungen gelegen haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Hegautrabi ()

  • Die Blattfedern sind ein Verschleißteil. Kommt auch auf die Straßen an. Früher mit viel Kopfsteinpflaster war sie noch viel kürzer. Da war der Wechselzeitpunkt noch vor dem Motor ;)

    Mit wenig Pflege sehen die schon bei 30tkm so aus. Mit guter Pflege können das auch 170tkm gewesen sein.

  • Es fehlt dort scheinbar auch schon seit vielen Jahren / Km der Kunststoffgleiter, das begünstigt auch den Verschleiß.

  • Ich hab letztens Jahr meine vordere auch rausschmeißen müssen.


    Die hat ungefähr 130000km mitgemacht.

    Aber die Enden waren dann so dünn, das mir das zu gefährlich erschien.

    Neapel sehen und sterben-Tour 2012
    Ich war dabei!


    50 Jahre Trabant 601
    Die Jubiläumstour 2014
    Ich war auch dabei!
    :raser:

  • das is ja eine sehr überschaubare lebenserwartungen der Teile gewesen. Zum Glück hält es heute etwas länger, sonst hätten wir schnell Engpässe bei allen möglichen Teilen.

  • Kurbelwelle 70000? Eher selten, vor allem bei WE...

    Aber die Federn sollten i.d.R. deutlich länger halten, bei guter Pflege (und ja, die Straßen sind "etwas" besser heutzutage, wenn auch mit Ausreißern hier und da ;)).

  • Vor- WE Wellen haben i.d.R. schon ihre 80.000 aufwärts gehalten. Vaters 82er war da auch ein ganzes Stück drüber ohne grossartige Geräusche, nur die Paarung war dann völlig ausgewaschen, der zog nix mehr vom Schlüpper.

    Federn sind übrigens früher noch frühzeitig einen anderen Tod gestorben, Lagenbrüche waren nichts seltenes.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Das ist wie erwähnt ein Beispiel von 69. Die Werte schwanken über die Jahre zum Teil sehr stark und orientieren sich auch nur daran, was über die Werkstätten erfasst und ausgewertet werden konnte.

    Daher auch mit gesunder Vorsicht zu genießen, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass öfter auch deutlich zu früh getauscht wurde (was öfter angemahnt wurde auch wirklich bis zur Verschleißgrenze zu fahren) und/oder noch gutes Material vorzeit gewechselt wurde um "andere Bedarfe" zu decken.


    Und da sind KWs auch mal mit 60 und/oder 80tkm angegeben, die wie Thomas sagt, die alten Wellen auch relativ problemlos schaffen. So auch meine Erfahrung.


    Ich hab heute den alten Motor zerlegt und die Welle darin ist relativ sicher an die 100tkm gelaufen. Und hat vermutlich auch zwei Schleifmaße überdauert.



    Die Lager sind jetzt stark ausgeklappert und auch die DS waren nicht mehr die Ersten. Das 6009N auch recht sicher mal ersetzt.

  • Das mit den Lagenbrüchen kann ich bestätigen.


    Ich bin damals so um die 150 Km täglich beruflich mit dem Trabant, ausschließlich auf

    Landstraßen unterwegs gewesen.

    Federbrüche gab es öfter - zum Glück nie die Hauptlage der Vorderfeder.


    Für den Ernstfall lagen immer eine Vorderfeder und eine Hinterfeder bereit zum

    schnellen Austausch.

    Man mußte auch damals ja mobil bleiben.:)


    Übrigens habe ich mich schon früher über die in der Zeitschrift "Der Deutsche Strassenverkehr"

    veröffentlichte Rubrik " Was ein Auto kostet " gewundert.

    Die haben da Austausch und Nutzungsdauer von Teilen errechnet bzw. empfohlen, die

    ich bei meinen Fahrzeugen, erst Trabant und dann Wartburg, nie nachvollziehen konnte.


    Nebenbei hätte ich mir bei den dort veranschlagten Kosten womöglich gar kein Auto

    leisten können.


    Jedenfalls sind Aussagen über Verschleiß und Haltbarkeit immer individuell zu betrachten.