Was macht ihr denn gerade?

  • darf ich dich mal fragen wo du deine hast prüfen lassen?

    Beim Köber in Bürgel. Aber ob du da selber abgeben kannst weiß ich nicht (hab nur gehört der nimmt da nicht mehr viel von privat an), ich gebe meins zu Andre und dann geht es seinen Gang.

    Wenn dort nur die äußeren Scheiben runter sollen, dann hat er ja nicht soviel Arbeit.

    Ich meine das man bei einer Standardlagerwelle durchaus die Lager in der Mitte auch einer Sicht- und Drehprüfung unterziehen kann. Ich komme da soweit ran, das ich mit entsprechenden Geräten (Lupe, Olympus) die Laufbahn der Lager genau sehen kann.

    Und bei den alten Wellen geht das sowieso, indem man das Mittelstück abnimmt und die Lageraußenringe beiseite schiebt und die Walzen demontiert.


    Das Problem sind und bleiben die Hubzapfen.

  • Die regenerierte Welle kann nur so gut sein und so lange halten, wie das Ausgangsmaterial vor dem Regenerieren.

    Das ist für mich der wichtigste Punkt und genau darum gilt es um zu denken.

    Der Supergau ist ein fest gegangenes unteres Pleuellager, das Pleuel ist im Arsch, der Hubzapfen und durch die starke Wärme Entwicklung die äußere Scheibe auch.

    Für tatsächlich malade Zapfen gibt es dann doch immer noch die (wenn auch teilw. umstrittene) Alternative mit Hülsen und anderen Lagern - wirklich verloren gehen die im E-Fall also auch nicht wirklich.

    Die Anwendung mit der Hülse kommt ursprünglich aus dem Rennsport und wurde dann aus Mangel an guten Material auch auf die Serie übertragen. Das funktioniert aber nur bei kleinen Ausbrüchen und nicht wenn der Zapfen am halben Umfang mehrere 1/100 oder gar 1/10 eingelaufen ist. Darum wäre der Umbau auf Hülse je früher um so besser.

    Wer sich mit Regenerierung nicht befasst, kann da eigentlich überhaupt nicht mit reden. Irgendwie ist es ein ständiger Kampf um E-Teile und brauchbares Material.

    Allseitig gehärtet auf HRC 60±² Härtetiefe 1-1,2mm. Dann feinstgeschliffen auf Ra= 0,32 µm, Welligkeit in Umfangsrichtung 0,3µm.

    Toleranz für:

    -Rundheit 0,002

    -Paralellität 0,002

    -Geradheit 0,0016

    Diese Angaben sind wie bei allen Teilen am Trabant schöne Theorie die in der Praxis leider nicht umgesetzt wurde,

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

    2 Mal editiert, zuletzt von Fg601 ()

  • ich lasse meine Wellen gerne auf inneren lagerring umbauen wenn der Preis passt. Aber ansonsten muss ich leider ehrlich zugeben sehe ich keine Veranlassung nochmal viel Geld zu investieren. Die Wellen gab es ja auch nicht umsonst.

  • Mecklenburgischer Ananasauflauf nach Hausfrauenart.....


    Kohlrübe schälen und würfeln, danach in der Pfanne in Öl anbraten.


    Das Ganze danach im Bräter zusammenfassen und gegebenenfalls nach Wunsch mit Mohrrüben, Zwiebeln und Kartoffeln anreichern.

    Sinnvollerweise durch vorgegartes Kassler in beliebiger Menge ergänzen.


    Danach mindestens ein bis zweieinhalb Stunden auf kleiner Flamme schmoren lassen.


    Mindestens eine Nacht ziehen lassen, danach ist die Verzehrfertigkeit hergestellt.


  • Letzteres ist unbestritten, die Qualität der neuen Lager kommt natürlich hinzu (bei Schumann hatte ich da schon Auffälligkeiten).


    Sonderlich groß ist mein Lagerbestand an KW übrigens gar nicht - die waren mir schlicht und ergreifend schon zu seligen 150 € -Zeiten zu teuer zum Hinlegen (glasklare Fehleinschätzung der Preisentwicklung :S)

    Ich kann nur hoffen , dass die paar vorhandenen für den Eigenbedarf reichen werden...


    Lochfraß = Glücksspiel, da hast Du wohl recht. Zum Glück ist die Gewinnchance aber doch höher, als bei Roulette oder Lotto. ;)


    Bei den Erfahrungswerten dachte ich eher an evtl. Weitervermittlungen aus dem großen Wissensschatz alter Hasen wie Schumann und Co , von dem ja offenbar einiges abgefragt wurde. - Was natürlich eine super Sache ist! Nichts ist schlimmer, als wenn solche Leute all ihr Wissen irgendwann mit in das Erdmöbel nehmen.

  • Wobei abfragen und umsetzen zwei paar Schuhe sind, musste ich auch fest stellen. Schumann hat seine erste Welle 1974 gemacht, keiner hat wohl so viel Erfahrung damit wie er.

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  • Bei dem schönen Wetter beschäftige ich mich drinnen. In der Scheune ist mein Fahrstuhl immer noch nicht ganz fertig. Da bin ich heute mal wieder am basteln.

  • So ein Sauwetter und So Nachmittag bzw. Abend... - da ist bei mir nur noch Etrem-couching angesagt. 8o

    Aber bis über Mittag habe ich mich auch noch in der Werkstatt rumgetrieben. ;)

  • War erst geplant, jetzt ists doch die Vortragsoptimierung für MHL.....

  • Ich hab ein 62er Getriebe noch nach dem Abendbrot zerlegt. Zu meiner Freude alles original innen. Verjüngte Eingangswelle, offenes Diff. (leider leicht eingelaufene Achse an den kleinen Zahnrädern), Synchrongruppe usw.


    Hat jemamd einen 500/600er Katalog mit Synchrongetriebe und kann mal schauen was für ein Deckel außen bei den Schaltwellen drin abgebildet ist und welche Nummer der hat. Da war kein Blechblinddeckel sondern ein Aludeckel mit O-Ring eingedrückt, der auch eine andere Nummer hat wie der Deckel an der Antriebswelle, also nicht der Gleiche.

  • Nein ich meine den Deckel der später eine gewölte Blechscheibe ist. Dieser ist bei dem Getriebe aus Alu mit O-Ring und sieht genauso aus wie der hinten an der Antriebswelle. Er ist aber im Durchmsser geringfügug kleiner.

    Muss irgendwie nur am Anfang so gewesen sein. Am 64er war das schon nicht mehr.