Was macht ihr denn gerade?

  • Wenn man mit 250 über die AB donnert, fällt es halt schwer, dann mal auf 80 runter zu gehen. Und dann wird eben gedrängelt, geschoben und durchgerast.


    Bei entspannten 120 oder 130 juckt einen das nicht so sehr, da plant man gleich 5 Minuten mehr ein.


    Achtung, das soll keine Verallgemeinerung für Schnellfahrer sein, sondern nur Beobachtungen, die man täglich so macht.



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Kannst gerne Kaffeepause bei mir einlegen!

  • Ich weiß nicht, weshalb den jemand nun unbedingt absägen musste.

    Das ist so wenn man von der Pannenfreiheit des Trabant überzeugt ist ;)

  • Weil sich die meisten Unfälle in Baustellenbereichen zutragen. Und die gibt es anderswo nicht so häufig. Übrigens sind Baustellen generell mit Tempolimits versehen.

    Ich fahre sehr viel Autobahn mit dem Lkw und auch Pkw und hier bei uns wird nun schon seit Jahren das Aachener Kreuz umgebaut mit viel Engstellen und Baustellenverkehr. Tempolimits gibt es hier jede Menge . Nur daran halten tut sich kaum einer . Wenn ich mit dem Lkw mit den Vorgeschriebenen 60 Km/h dadurch fahre rauschen alle wie verrückt an einem vorbei. Die meisten Ausländer ob Pkw oder Lkw nehmen hier den Fuß nicht vom Gas . Unfälle gibt es immer wieder mit Staus lernen tut keiner daraus . Aber die die Rasen wollen kann man auch mit den Bildern nicht davon abbringen .

  • Das fällt wirklich schon sehr auf:

    fährst du in einer 60er Baustelle "nur" 70, wird gedrängelt, überholt (und sei es noch so knapp und eng) und du fällst unweigerlich weit hinter den anderen zurück. Ist schon auffällig, wie wenig sich an vorgeschriebene Geschwindigkeiten gehalten wird, Normalität ist deren deutliche Überschreitung. Obwohl es eben NICHT normal ist, eigentlich...X/

  • Ich weiß nicht, weshalb den jemand nun unbedingt absägen musste.

    Gewichtseinsparung...


    Ich hab grad meinen Fahrfuß repariert. Hatte nen kleinen Splitter in der großen Zehe, war böse am drücken. Der muß am Sonntag das Ostseegaspedal drücken...

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker:

  • Wo kein Kläger da kein Richter...

    Logisch nimmt der Kleinkrieg auf den Straßen von Tag zu Tag zu. Ist ja auch keiner da der etwas dagegen unternimmt.


    5 von 10 Verkehrsteilnehmer gehört der Lappen entzogen

  • 1-2 von 10, würde ich sagen. Aber auch das wäre mehr als schlimm genug.


    P.S.: Fehler macht jeder mal. Der Knackpunkt ist, ob Absicht dahintersteckt. Bei Raserei aller Art darf man das z.B. wohl unterstellen, bei den quasi tagtäglich geklauten Trabant-Vorfahrtsrechten ebenfalls.

  • Moin,

    bei uns sind die Preise bei Verkehrverstöße noch eindeutig zu gering und das Personal für die Kontrollen dafür haben wir auch zu wenige.

    Ich habe gestern abend ne Sendung auf Servus-TV-Austria gesehen, wo es um die Kontrollen bei Vergehen im Strassenverkehr ging; Was die Asfinag für Rechte hat, um die Kontrollen durch zuführen, ist schon überweltigen. Wenn das bei uns eingeführt würde, das so ne private Stelle sowas machen darf, damit unsere Polizei sich wirklich auf das wesentliche konzentrieren kann, wäre (glaube ich) jeden geholfen. Bei Blitzern greifen die Gemeinden auch schon auf die Privaten zurück.

    Auch müßte der Strafkatalog noch einmal enorm nach oben korregiert werden; ich glaube; wenn das alle Hand und Fuß hat, wird bestimmt einiges ruhiger, da das nun im Hinterstübchen verankert ist, weil dann fette Strafen kommen, wenn ich mich nicht dran halte. Und wenn das Geld nicht zieht, muß dann halt das Verhikel beschlagnahm werden, Dafür gibt es schon ein Gesetz und ist schon mehrmals angewendet wurden und das zieht 100%ig im Autoland-Deutschland Gruß

  • Wenn wenn die Strafen zum ersten Mal direkt als Einkommen gebunden wären á la Norwegen beispielsweise, dann würde sich so mancher über eine entsprechende fünfstellige Bestrafung schon wundern....


    Wenn bei Härtefällen auch noch die Fahrzeugbeschlagnahmung á la Italien kommen würde, wäre es vermutlich etwas ruhiger....

  • Wenn das bei uns eingeführt würde, das so ne private Stelle sowas machen darf, damit unsere Polizei sich wirklich auf das wesentliche konzentrieren kann, wäre (glaube ich) jeden geholfen.

    Ich hätte gern eine Lizenz, Nichtblinker zu maßregeln. 5 € pro Vorgang = 1 Stunde arbeiten am Tag.


    Ansonsten: Bitte keine verkehrsrechtlichen Übertragungen aus Ö.

  • Mir nervt es vor allem, wen die mit ihren ABS-Karossen das Loch das mein Bremsweg ist wieder dicht fahren oder sogar schneiden so daß die Kinder auf den Rücksitzbank das hübsche alte Autochen vor Früher gut sehen können.

    Ich an meiner Stelle habe jedoch kein Bedürfnis an diese gegen die Scheibe plattgedrückte Rotznasen in meinem Sichtfeld.

  • Sofern die liebreizenden Lendenfrüchte ordnungsgemäß angeschnallt sind, sehen die in einem Kraftfahrzeug PKW aktueller Bauart sowieso nichts mehr - außer vielleicht das Display an der Rückseite der Kopfstütze des Vordersitzes....

  • Ich hätte Angst vor den finanziellen und den Unfallfolgen....

  • Wenn das bei uns eingeführt würde, das so ne private Stelle sowas machen darf, damit unsere Polizei sich wirklich auf das wesentliche konzentrieren kann,

    Ich hab seit dem Beitritt genau ein einziges Mal einen flensburger Punkt kassiert. Da war ich einige Zeit im Ausland und hatte mein Vehikel im frankfurter Stadtgebiet geparkt.

    Derweil hatten die eine Plakettenzone eingeführt und der Einfachheit halber zunächst den ruhenden Verkehr überprüft...

    Außerdem ist es mir sowohl in Böhmen als auch in Österreich passiert, dass mich die Polizei abgeszockt hat. Und das geht so: Man nehme einen langsamen Traktor und lasse den auf Landstraße mit durchgezogener Mittellinie fahren. Wer da an dem beinahe stehenden Objekt vorbeifährt, dem wird ein Überholvorgang unterstellt und der muss zahlen.

    Wenn sowas privatisiert werden sollte, dann wäre ich bald Unternehmer.


    Anderes Beispiel: Heute hat eine polizeiliche Kontrolle von Tiertransporten stattgefunden. Dabei wurde u.a. bemängelt, dass die vorgeschriebene Trennung zwischen Bullen und Kühen nicht vorhanden war. Den Rindviechern wird das wahrscheinlich gefallen haben. Aber der Fahrer hat jetzt einen Bußgeldbescheid an der Backe.

    DAS sollte privatisiert werden. Dann könnte sich die Polizei - angenehmes Wetter vorausgesetzt - wieder um die Verkehrssicherheit kümmern.