Was macht ihr denn gerade?

  • Ich habe vor 2 Monaten die Tankentrostung "Rostio" an meiner ES 250 ausprobiert.


    Entrostung hat ca. 1 Woche gedauert möchte ich meinen bis alles sauber war. Die durchsichtige Beschichtung machte erst keinen guten Eindruck auf mich , nur kurz schwenken und dann abtropfen lassen.


    Es sind zwar erst 2 Monate vergangen aber noch kein Rost zu erkennen. Bisher bin ich von diesem Produkt positiv überrascht , mal sehen was der nächste Winter mit sich bringt.

  • Warum eigentlich eine Innenbeschichtung?

    Meinen Tank habe ich vor knapp 10 Jahren auch innen komplett entrostet und seitdem fahre ich damit herum.

    Bei längerer Standzeit ist der voll, sonst mache ich nichts nichts Besonderes damit.

  • Verstehe das auch nicht , mein Murmeltank ist immer noch der 1. und der ist fast 60 Jahre ...ohne rost .

    Von all meinen Fahrzeugen ist nicht einer versiegelt.

  • Tankversiegelung ist wie Bleiersatz, den Nutzern hat nur der Verkäufer

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • So pauschal würde ich das nicht gleichsetzen wollen - in vielen Fällen macht das (ordentliche/professionelle) Versiegeln sicherlich durchaus Sinn.

    Ich habe bisher sowohl am Kombi, als auch an der Simme, den Tank entrosten müssen - versiegelt habe ich da allerdings auch nix.

    Am S51 gab es im Folgejahr nochmal leichte Problemchen mit Restpartikeln, die den K.hahn zusetzten. Seit nochmaliger Spülung ist aber Ruhe. Am Kombi hatte sich ganz zu Anfang mal was im Geber des Mäusekinos festgesetzt, da reichte sogar einmaliges Durchpusten. Dieser Tank ist seither schon im 16. Einsatz(halb)jahr, unversiegelt und problemlos.

    Ich kenne aber auch Leute, die mit und an ihren unversiegelten Tanks schier verzweifelt sind...?

  • Solange immer Gemisch an den Wänden des Tanks schwappert, muss sicherlich nichts versiegelt werden. Problematisch wird es wahrscheinlich, wenn das Fahrzeug mal länger steht oder “vergessen“ wird. Und so voll kann man den Tank kaum bekommen, dass auch die “Decke“ innen vollständig mit Gemisch bedeckt ist.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Ja, hm, aber das wäscht sich dann im Fahrbetrieb ja wieder ab. Und wenn das Fahrzeug dann länger steht?


    Nicht falsch verstehen, ich habe auch keine Beschichtungen in meinen Tanks. Auch nicht in den ehemals innen angerosteten und mittels Schüttelmethode sauber gemachten. Dennoch fände ich eine Beschichtung, sofern sie denn tatsächlich lange haltbar ist, nicht falsch oder sinnlos.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Meine Tanks werden auch nicht versiegelt. Etwas Konsequenz bei den weniger genutzten Fahrzeugen reicht da. Bevor die wieder in die Garage kommen wird der Tank wieder randvoll gemacht, am besten mit E0 Sprit.

    Wenn die Tankversieglung beginnt sich zu verabschieden, hat man weit grössere Probleme. Eine funktionierende Methode ist Phosphorsäure: Der Tank wird mechanisch vom Rost befreit, danach mit Wasser gespült. Der dabei entstehende feine, neue Rost wird durch Ausschwenken mit der Säure in einen Edelrost umgewandelt. Rostumwandler funktionieren nach dem gleichen Prinzip.

  • Das Problem liegt wohl ehr im immer größer werdenden Anteil von Wasser in der Suppe.

  • Soweit wie Thomas bin ich noch nicht, aber 35° sind perfekt zum lackieren.

    Der DDR Laifalit verläuft richtig eingestellt wie im Original, nicht perfekt glatt sondern mit mini-mikro-Struktur.......kann mein Handy leider nicht in nah einfangen.


  • Nee, tatsächlich nicht. Ich fummle immer noch. Ich habe den Motorkabelbaum komplett drin, Armaturenbrett ist auch komplett verklemmt. Limakontrolle leuchtet, Gebläse geht und Innenraumleuchte. Und dann wars das schon. Der Starter macht keinen Mucks. Zündschloss etc alles richtig. Zum Mäusemelken.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Am besten doch erstmal 'ne Molle, wirkt mitunter Wunder...;)


    Ansonsten freue ich mich über das schicke Endergebnis, dass die Erstanwendung einer neu erworbenen Politur am 66er hinterlassen hat. 8) Habe bisher auf Macbrite geschworen, aber die neue (aus dem Bootsbedarf, auf Empfehlung eines Kumpels erworben) ist noch sehr viel einfacher und schneller in der Anwendung, mit einem wirklich glänzenden Erfolg. :thumbup: