Was macht ihr denn gerade?

  • Nochmal zurück zur Sirokko:

    Ich würde mir so eine Heizung auch wünschen. Als Alltagsfahrerin im (größtenteils) Stadtverkehr habe ich genug davon, bei feuchtkaltem Wetter bei morgendlicher Dunkelheit mit der linken Hand zu lenken und mit der rechten permanent die Front- und Seitenscheiben vom Schwitzwasser frei zu wischen bis die VSD-Heizung endlich "kommt".


    Alles was zusätzlich Luft und Wärme bringt, ist ein Segen. Was das mit sibirischer Kälte zu tun hat, weiß ich nicht. Bei -7° ist bei uns die Luft meist so trocken, daß die Scheiben frei bleiben.


    Eklig sind +7°, Regen, Dunkelheit, Stadtverkehr und mehrere Personen (Atemfeuchte) im Auto.

    Das Schauerszenario halte ich mal gegen die Gespenstergeschichten von der Sirokko.

    Wo sind die Trabifrauen?


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    2 Mal editiert, zuletzt von Schrauberin ()

  • Ja entschuldige bitte vielmals das ich es noch nicht kannte und mir erlaubt habe es bei was mache ich gerade als für mich zum ersten Mal gerade gesehen erwähnt zu haben :)

    Siehste, ich kannte die Geschichte bis eben auch noch nicht. ;):/

    Aber man kann ja nicht alles wissen zum Thema:saint:

  • Ich hab gerade auf ZDFinfo ne Repo über DDR Kriminalfälle gesehen.

    Da hat einer vom Verladehof bei Sachsenring eine Zeit lang über 20 Trabant Neuwagen geklaut.

    War 1988 und er hat als Exempel wegen Diebstahl zum Nachteil von sozialistischem Eigentum ........

    Ich kannte den persönlich, da er in den FB - Bereich von meinem Vater gearbeitet hatte und ich dann als jugendlicher des öfteren vom Kraftverkehr dort laden mußte. Aber er hat es auch manchmal blöde angestellt, sonst wäre die Kripo nie auf ihn gekommen. Ist aber, meines Erachtens, ne lustige Gesichte und hat einmal mehr gezeigt wie der Erfindergeist zum Reichtum war.


    Schrauberin ,da gibt es für die Scheiben auch elekt. Keramikheizer die auf 12V laufen. Sein ned mal so teuer. Ich habe mir auch damals für die kalten feuchte Tage für meinen Trabi so ein Ding zugelegt, meine Scheiben waren frei. Man muß nicht immer gleich ne Standheizung einbauen, wenn es auch einfacher geht. Gruß

  • Das entspricht dem deutschen Bürokratiedenken - Hauptsache nach Vorschrift-

    Wenn dem so wäre, hätten sich die Vorschreiber nicht aufgeregt und es würden mehr Blinkerbirnen verkauft. Die Frage ob Nichtwissen oder Ignoranz könnte eine Erneuerung der Fahrerlaubnis alle 5-10 Jahre nebst Prüfung (Augen, Erste Hilfe, Therorie und Praxis) klären.

  • Da bin ich dagegen.. Der Schein kostet ne Menge Geld und wenn ich mir nix zu Schulden habe kommen lassen gibt es keinen Grund zur regelmäßigen Nachprüfung..

  • Anderseits: Verkehrsgesetze, -lagen und -mittel ändern sich und ein Pflichtkurs ohne folgenschwere Prüfung könnte der Langzeitfahrerlaubnisinhaber nicht schaden.

    Und eigentlich sollte der PKW-Schein erst gültig sein, nachdem man zusätzlich eine Fahrstunde mit einem ungeteilten LKW, Omnibus und Motorrad absolviert hat.

  • Ich fahre ausschließlich ungeteilte Fahrzeuge.

    In der DDR gab es in allen größeren Betrieben und Einrichtungen die Verkehrssicherheitsaktive. Die waren auf unterer Ebene für solche Nachschulungen verantwortlich und führten die auch durch. Aber was sich im Osten bewährt hat, ist natürlich Mist und gehört nicht weiterverfolgt. Man sah ja auch im 7.Sinn keinen solchen mehr, für viele die einzige Möglichkeit mit solchen Themen in Berührung zu kommen.

  • Den 7 Sinn wieder ein zu führen das wäre echt klasse falsch War das bestimmt nicht . Den Führerschein im Alter durch Prüfung zu sichern ist glaube ich übertrieben . Die Gesundheit und Reaktionsfähigkeit zu Kontrollieren finde ich für angebracht . Als Lkw Fahrer müssen wir alle 5 Jahre zum Arzt und zur Nachschulung und das finde ich Ok . Als Lkw Fahrer muss man alle 5 Jahre 5 Module in der Fahrschule sprich 5 Tage Fahrschule nachweisen . Ich finde das als richtig wenn man dort erlebt was so mancher Kollege dort aus der Birne drückt. Beim letzten Mal stellte sich so nebenbei heraus das da gleich mehrere ohne gültigen Führerschein unterwegs waren . Schaden tut es keinem von zeit zu zeit mal in Wort und Bild gezeigt zu bekommen was sie da so Tag Täglich im Verkehr so abliefern. Das Thema mit der Rettunggasse ist noch lange nicht in den Köpfen angekommen weder auf der Autobahn noch in der Stadt . Selbst wenn auf der Autobahn ein Unfall im Verkehrsleitsystem angezeigt wird überholen noch Lkws über die mittlere Spur oder machen die linke Spur noch schnell mit zu . Da frage ich mich immer wieder was soll das wie wollen die noch Platz machen . Das ist mal wieder so ein Thema da könnte man Seiten weiße drüber schreiben oder Stunden lang drüber reden .

  • Die Module bringen rein gar nix außer das alle genervt hingehen (weil sie müssen) und die Zeit abreißen...


    Es fängt im Kopf an und solange Elefantenrennen stattfinden, ausländische Lkw weit über 80km/h fahren und der Druck mit Lieferzeiten nicht verschwindet ändert sich gar nix.

  • Beim Thema LKW sehe ich das Problem auch eher beim Druck den die Kutscher haben.. Jeder von uns ist auf den Lieferverkehr irgendwie angewiesen und gleichzeitig schimpft jeder drüber. Aber wehe die fahren mal nicht und Samstag Abend um halb 10 fehlt bei Kaufland im Regal der Lieblingsjoghurt...

  • Ich räzel gerade, wann die Umstellung der Festigkeitsklassen-Bezeichnung auf Schrauben war?

    10K zu 10.9 oder so.

    Neapel sehen und sterben-Tour 2012
    Ich war dabei!


    50 Jahre Trabant 601
    Die Jubiläumstour 2014
    Ich war auch dabei!
    :raser:

  • Die Module bringen rein gar nix außer das alle genervt hingehen (weil sie müssen) und die Zeit abreißen...


    Es fängt im Kopf an und solange Elefantenrennen stattfinden, ausländische Lkw weit über 80km/h fahren und der Druck mit Lieferzeiten nicht verschwindet ändert sich gar nix.

    Das die Module nichts bringen ist falsch . Das Schulungsbedarf da ist zeigt der Alltag und das Ergebnis so mancher Kontrolle . Das sich einiges ändern muss auf der Straße da bin ich bei Euch . Ich Persönlich überhole mit dem Lkw nie ist einfach meine Einstellung . Das heißt nicht das ich nur Strich 80 fahre. Aber ich halte mich zurück und auch Abstand . Das viele aus dem Osten aber auch genug Deutsche Kollegen das anders sehen ist sichtbar täglich auf unseren Straßen . Es wird nicht nur ohne Verstand überholt Nein auch Rücksichtslos wieder nach Rechts gewechselt. Oft bis auf den letzten Meter vor der Ausfahrt und dann noch schnell raus . Wenn es nach mir ginge dann absolutes Lkw Überholverbot . Wenn alle die modernste Technik hätten wäre vielleicht sogar die Erhöhung der Geschwindigkeit auf 90 möglich . Per Gesetzt muss der Druck von den Fahrern genommen werden und bei Vergehen wegen Zeitnot oder fehlender Ladungssicherung weil Material dazu nicht vorhanden die Strafen die Firmen treffen muß . Zum Beispiel auch durch Transport Verbote für Ausländische Speditionen hier in Deutschland . Wenn wir in Belgien oder Frankreich was falsch machen sind die Strafen um einiges härter wie hier . Die Spedition lachen doch über die Strafen und Kontrollen hier bei uns .

  • Die Module bringen rein gar nix außer das alle genervt hingehen (weil sie müssen) und die Zeit abreißen...

    Definitiv falsch, es hängt auch sehr viel vom Leiter ab. Seit dem ich herausgefunden habe das wir Einfluss haben auf den Leiter der Schulung äußere ich Wünsche und wir bekommen fast immer unseren "Lieblingslehrer".

    Der ist locker, hält nicht nur am aktuellen Thema fest sondern befasst sich mit aktuellen Änderungen, lässt Diskussionen laufen und moderiert dabei. Raucherpausen gibts auch und währen diesen läuft die Diskussion aber auch weiter.

    Wenn dieser Mensch kommt ist der Tag für viele von uns ein gewonnener Tag und hat auch bei mir schon so einiges bewirkt.... ich bin gelassener unterwegs und lasse die "Ost-Heinis" davonziehen wenns in einem Pulk mal eng wird.... LMAA, ich gehe auf den Parkplatz eine rauchen, was essen oder sonstwas.

    Dieses Denken ist auch in vielen Köpfen meiner Kollegen angekommen. Die Spinner die auf der A5 zwischen Basel und Freiburg Überholmanöver auf Teufel komm raus durchführen müssen werden immer weniger und es lassen sich auch immer weniger "mitziehen".

  • Ja entschuldige bitte vielmals das ich es noch nicht kannte und mir erlaubt habe es bei was mache ich gerade als für mich zum ersten Mal gerade gesehen erwähnt zu haben :)

    Sorry, falls das als "persönlicher Angriff" rüber (und somit in den falschen Hals...) gekommen sein sollte...

    Ich dachte eben eigentlich, dass gerade diese interessante kriminelle Randepisode des DDR- Fzg.baues in der Szene seit Jahren bekannt ist. Die Story ging schon vor Jahren öfter durch die Medien und wurde zumindest nebenan auch umfassend diskutiert.


    Schrauberin : meiner bescheidenen (aus wie gesagt runden 3 Jahrzehnten Winterbetrieb resultierenden) ErFAHRung nach geht es auch relativ gut ohne Zusatzheizung:

    Sehr viel kann man schon mit Lüften rausholen - beide Kurbelfenster bei Kaltabfahrt nur einen Spalt auf wirkt oft schon erstaunlich schnell und effektiv gg. beschlagende Scheiben.

    Man sollte die Scheiben regelmäßig auch von innen putzen, dass macht auch allerhand aus.

    Sehr wichtig ist natürlich auch die (Wasser-) dichtheit und den Innenraum immer möglichst trocken zu halten.

    Du fährst einen Kombi? - Dessen grösserer Innenraum ist natürlich schlechter beheizbar. Ein Kumpel hat sich diesbezüglich geholfen, indem er den Kofferraum (zusätzl. zur Filzablage) neben der Fondlehne mit Schaumstoff abgedichtet hat. Außerdem hat er auch den Raum hinter den Vordersitzen/auf der Rückbank mit geschlossenen Kartons, Kissen u.ä. 'aufgefüllt', was die Heizung wohl spürbar effektiver gemacht hat.


    @ossibayer : So einen kleinen Keramikheizlüfter hatte ich auch mal 2 Winter lang auf dem A.brett - viel gebracht hat das Ding nicht, sich dafür aber im 2.Winter eindrucksvoll rauchend verabschiedet. ? Könnte natürlich sein, dass die inzw. besser und effektiver geworden sind - könnte...

    Ich habe danach mit einer auf die Frontscheibe gerichteten "Libelle" auf dem Ascher jedenfalls bessere Erfahrungen gemacht.

  • Ich fahre ausschließlich ungeteilte Fahrzeuge.

    In der DDR gab es in allen größeren Betrieben und Einrichtungen die Verkehrssicherheitsaktive. Die waren auf unterer Ebene für solche Nachschulungen verantwortlich und führten die auch durch. Aber was sich im Osten bewährt hat, ist natürlich Mist und gehört nicht weiterverfolgt. Man sah ja auch im 7.Sinn keinen solchen mehr, für viele die einzige Möglichkeit mit solchen Themen in Berührung zu kommen.

    Das gibt es auch heute noch. Wer bei uns einen Firmenfahrzeug/Versuchsfahrzeug fährt, braucht ein Fahrertraining, was es in verschiedenen Stufen gibt....

  • Ja wie und wer die Module gestaltet macht viel aus . Auch ich habe das Glück das in einer sehr guten Fahrschule zu machen . Als Gast Dozenten gibt es Polizei , BAG ,Amtsarzt immer gut gestaltet . Reichlich Kaffee und Essen auf Kosten des Hauses und wenn es unterwegs Probleme gibt mit der Polizei oder BAG auch mit dem Straßenverkehrsamt hat man immer Rückendeckung . Dann hört man auch gerne zu . Den Fehler machen wir alle auch ich . Aber die größten Fehler macht die Politik durch ständig neue Vorschriften die in der Regel nicht ausgereift sind und auf der Straße nicht so praktikabel sind wie mit dem Bleistift auf dem Papier . Ich sage ein Überholverbot wäre ein Anfang der ohne teure Technik ohne wenn und aber Stress von der Straße nimmt . Es kann nicht sein das Morgens im Berufsverkehr unsere Osteuropäischen Kollegen sich über 3 Spuren auf der A4 Regelmäßig ein Rennen liefern . Das man nur in der Regel auf der 3 Spur dann gezwungen mit deutlich über 100 ohne Lkw fahren kann . Auf der mittleren Spur wird zwischen Köln und dem Aachener Kreuz eh nur über zig Km Lkw Rennen gefahren Abstand in Kolonne null und das ist hier der Alltag mit Unfällen belegt Kontrolle gegen Null . Das ist die Realität . Jetzt frage ich muss das so sein ?

  • und wenn ich mir nix zu Schulden habe kommen lassen gibt es keinen Grund zur regelmäßigen Nachprüfung..

    So denken alle ...

    Würde so etwas eingeführt, wäre es wieder nur eine Förderungsmaßnahme gegenüber Fahrschulen und Prüforganisationen.

    Wäre mir lieber als "fremdbestimmtes" Fahren.

  • Mir gefällt auch nicht was auf den Straßen los ist, aber alle für das Fehlverhalten einzelner abzustrafen ist der falsche Weg. Außer natürlich diese Nachprüfungen und mein Verdienstausfall an dem Tag werden vom Vater Staat mit den Bußgeldern der ertappten Verkehrsgefährder finanziert, dann beweise ich gern einmal in 5 Jahren wie gut oder schlecht ich fahren kann.. Das bringt natürlich den Nachteil mit sich dass das Geld durch häufigere Kontrollen und härtere Strafen eingespielt werden muss, was wiederum jeden einzelnen auf die Nerven gehen wird, wenn er für 60 Sachen, Nachts, bei leeren Straßen, innerorts, 500€ ablegen soll..