Was macht ihr denn gerade?

  • Hier sind vorhin auch die letzten Gänseknochen in die Biotonne geflogen.

    Heute noch etwas ausruhen, ab morgen wird renoviert. Wir wollten das ja jedes Jahr in einem Raum machen.

  • Wir wollten das ja jedes Jahr in einem Raum machen.

    stell ich mir gerade vor, bei Leuten mit 1-Raum Wohnung:P

  • Ich ebenfalls! - Dank Urlaub ist also heute noch der 3. Weihnachtstag.?

    Das offizielle Fest haben wir gestern Abend noch ganz entspannt bei Freunden und 2-3 Bierchen (sowie dem einen oder anderen Eiterlikör ?) ausklingen lassen.

    Wer sich zu Weihnachten Stress macht/machen lässt, ist zumeist wohl doch selber Schuld (weiter vorne genannte Berufsgruppen ausgenommen).

    ?

  • In dem Zusammenhang fiel mir dieser Tage ein Artikel im örtlichen Organ der SED-Bezirksleitung in die Hände:


    https://www.freiepresse.de/rat…ft-streit-artikel10403012


    Und die haben Recht damit.

    Der Irrsinn, den manche zu Weihnachten veranstalten, nur um jeder Tante und jeder Schwiegermutter es nur ja Recht zu machen und jedem mittels Besuch die Ehre zu erweisen bzw. irgendwelche Erwartungen zu erfüllen, kann ganz sicher zur familiären Katastrohpe führen.

    Wie schön, wenn man sowas nicht mitmachen muß. Schön in Ruhe im kleinen Kreis - ohne Zwang und Autobahnterror.


    Ich mag unser ruhiges Weihnachten mit den Kindern. Streß und "keine Zeit" gibt es während des Arbeitsjahres genug. Da rammle ich nicht noch zu den Feiertagen von Pontius zu Pilatus, nur um jedem einen Gefallen zu tun.

  • Die Frage ist, wie man Familie definiert. Geht es „nur“ um den kleinen Kreis oder wird mit 1., 2. oder x. Grad gefeiert, weil man sich einfach mal mag und das Jahr über oft nicht sieht und dann zu Weihnachten die Gelegenheit da ist, wirklich alle auf einem Haufen zu sehen...


    Wir sind eine große Familie und mögen uns und fahren am ersten und zweiten Feiertag dann auch mal den einen oder anderen Meter, um den/die Anderen zu sehen und nicht, um ihm/ihr einen Gefallen o.ä. zu tun.:knudel:


    Stress ist für mich etwas anderes...

  • Das ist alles subjektiv unterschiedlich. Es werden ja auch durchaus gut funktionierende Besuchsrituale etabliert. Alle möchten es doch möglichst stressfrei, oder? Und klar ist es dabei wichtig, dass man sich in der Familie gut versteht. Die wirklichen Probleme treten ja auch erst dann auf, wenn genau das nicht der Fall ist.

    Der Klassiker ist eigentlich immer die Konkurrenz zwischen den beiden Familienteilen der Lebenspartner. Da muss der eine oder andere aufpassen, dass man keinem Teil zuviel Aufmerksamkeit schenkt. Es darf noch nicht mal der Anschein entstehen. Das kann den größten Ärger bringen. Das fängt übrigens schon zwischen den beiden Lebenspartnern an.


    In der Vergangenheit hatte ich da so meine üblen Erlebnisse. Jetzt ist Gott sein Dank alles total entspannt. Hat auch dieses Jahr wieder Spaß gemacht. Und das ist sehr wichtig. Sonst fängt man gleich nach Weihnachten wieder an, gegen das nächste Jahr anzugucken.

  • Bei uns ist zur Tradition geworden,daß sich eine kleine Runde aus Schulzeiten meinst am 2. Abend trifft und ne Runde Doko klopft...Bis in die Morgenstunden


    Völlig Stressfrei...Nur einer muß fahren

  • Ich bin schon seit eh der Meinung, daß Weihnachten feiern nur erträglich ist in einer harmonische Familie mit einer gewisse Minimalgröße und einem guten Koch. Fehlt eins der Voraussetzungen, wird es zur Pflichtveranstaltung, mit allen Nebenerscheinungen.


    Wer wissen will womit die Niederländer z.Z. den Kopf voll haben, soll die aktuelle Fokke&Sukke Zeitungscartoons lesen.

    Fokke & Sukke hassen die Weihnachtstage

    "Wieso können unsere Mutter nicht einfach beide zusammen essen, wenn ihnen das Alles so wichtig ist!"

  • "Der Irrsinn, den manche zu Weihnachten veranstalten, nur um jeder Tante und jeder Schwiegermutter es nur ja Recht zu machen und jedem mittels Besuch die Ehre zu erweisen bzw. irgendwelche Erwartungen zu erfüllen, kann ganz sicher zur familiären Katastrohpe führen."


    Bei manchen hat die familiäre Katastrophe in der Vorzeit dazu geführt, dass es hier niemanden so richtig mehr gibt, die man besuchen kann / will / darf oder muss.


    Außerdem lässt sich daraus gern auf die geistige Haltung derer schließen, die besucht werden wollen / müssen / können / sollen und die derer, die dort fahren müssen / sollen / wollen / dürfen.


    Aber hier eine pauschale Ansage zu machen, halte ich für deutlich zu undifferenziert.


    Eine echte Entlastung ist tatsächlich der signifikante Rückgang der seit über vier Wochen doch dominierenden "Weihnachtsmusik"....


    Ich fands schön und entspannt, vielleicht gibts die Tage nochmal Grossgeflügel als Jahresabschluss.


    PS: manche wohnen auch so weit weg, das man sich entspannt zurücklehnen kann und entschuldigt fehlt.

  • Das Schlafzimmer ist fast fertig. Morgen noch die neue Deckenleuchte montieren und 2 neue Nachttischlampen kaufen.

    Das Bett bekommt noch eine andere Rückwand, also die Baumärkte stürmen. :)

  • So recht verstehe ich allerdings auch wieder nicht, warum sich eine sich (angebl. oder tatsächlich) so toll verstehende Familie ausgerechnet nur zu Weihnachten treffen kann. Es gäbe ja vgl.bar z.B. auch noch Pfingsten, Ostern oder das meist lange Herrentags-WE. Aber schon klar - da muss man ja zu Treffen eiern...?

    Fakt ist eines: mindestens einer hat bei/mit solchen Familien-Massenaufläufen

    wohl unweigerlich doch Stress: der Gastgeber, wo die ganze Meute einfällt.

    Meins ist sowas auch nicht wirklich....

    Aber wie immer gilt: jeder so, wie er mag! ?

  • In einer sich gut verstehenden Familie hat der "Gastgeber" eigentlich keinen Stress, da die anfallenden Arbeiten gemeinsam erledigt werden. Funktioniert hier seit 1913. :)

    Herr gib Regen und Sonnenschein, für Reuß - Greiz, Schleiz und Lobenstein,
    und woll'n die annern auch was haam, so soll'n 'se es dir selber saa'n!