Alles anzeigenAh - Kollege Ennatz erklärt uns mal wieder was...
Vielleicht ist Dir das nicht so bewußt, aber der Begriff Zone wurde über Jahrzehnte vom Westen und seinen Medien so abwertend verwendet, daß es völlig egal ist wie er hier gebraucht wird. Der klingt immer abwertend - egal in welchem Zusammenhang.
Was den Gastronomiebereich berifft, so ist der überall ein bißchen wie Lotterie - unabhängig von der Himmelsrichtung. Man hat Glück oder eben nicht.
Die mit Abstand allerschlechtesten Erfahrungen habe ich persönlich allerdings in Franken gemacht - das gehört verwaltungstechnisch zu Bayern, auch wenn sie es nicht so gern hören, die fränkischen Bürger. Was dort in den Gaststätten der fränkischen Schweiz abging, stellte den Service von HOG und Mitropa weit in den Schatten - und die wollten dafür auch noch Westgeld.
Andererseits sage ich mir dann aber immer:
Was soll's: für Mindestlohn gibt's eben auch nur Mindestleistung. Und wer von seinem Arbeitgeber über den Stundenlohn täglich darauf hingewiesen wird, daß er als Mensch und als Mitarbeiter nur das Mindeste wert ist (und auch das ja nur, weil er vom Staat dazu gezwungen wird, sonst wäre er noch weniger wert als das Mínimum), von dem kann man nicht das Maximum bei Leistung und Motivation erwarten.
Da kann zwar der Gast nichts dafür - aber den Gast trifft's dann eben.
Na ja teile deine Meinung nur bedingt. Der Arbeitgeber kann nur weitergeben was der Kunde bereit ist zu bezahlen und die Leistung des Arbeitnehmer allermeist trotzdem schätzen! Das lässt sich allerdings vom Gastro Gewerbe auf jede andere Dienstleistung übertragen. Wenig bereit zu geben möglichst viel dafür bekommen.