gerade vor ner halben Stunde, nach 2einhalb monatiger Abstinenz, hier bei den Leuten mit den hölzernen Schuhen, in meiner Wohnung angekommen. Schnell noch'n Wernesgrüner genießen und dann ins Bettchen.
Bin auf morgen gespannt, was die wohl an "meinen" Anlagenteilen kaputt gemacht haben oder in der Zeit nicht richtig gewartet haben.
Was macht ihr denn gerade?
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Habe meinem Trabant einen neuen Innenraumteppich gegönnt
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Wie wärs eigentlich mal mit der Abschaffung der Streusalzverwendung im öffentlichen Bereich?
Die Kosten als Folge der Schäden durch Streusalz sind immens und auch die Umwelt wird nachhaltig geschädigt. Von unseren Autos mal ganz abgesehen.
Aber was viele vllt. auch schon längst mitbekommen haben:
Salz verdoppelt Bremswege
"Studien belegen, dass Autofahrer
auf abgetauten schwarzen Straßen deutlich zu schnell fahren. Sie
übersehen, dass das Salz häufig eine dünne Schmierschicht auf der Straße
sowie den Bremsbelägen des Autos ausbildet und Bremsewege sich deshalb
verdoppeln können. Auf nicht behandelten Strecken werde wesentlich
vorsichtiger gefahren. Finnland, die Slowakei und Österreich haben
deshalb die Konsequenz gezogen und kommen auf vielen Straßen bereits
ohne Salz durch den Winter."Aber Petitionen bringen ja eh nichts im "Demokratieparadies" BRD...
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In Deutschland wird sich daran eh nix ändern.
Eher wird von Jahr zu Jahr noch mehr gestreut und das Salz+Lauge immer aggressiver.
Hier bei uns im Mittelgebirge hat man die letzten Tage wieder oft genug gesehen, dass Salz nicht immer die bessere Wahl ist.
Geschlossene, fest gefahrene Schneedecke, mit guten Winterreifen lässt es sich richtig schön fahren. Darauf wird dann Salz gestreut, was zur Folge hat das aus der Schneedecke Schneemehl wird und untendrunter bildet sich eine Eischicht. Plötzlich fährt es sich wie auf Eiern und es wird viel gefährlicher.Was mich noch mehr stört, ist wie unsere Autos unter der Salzbrühe leiden. Wenn man sieht wie 5 Jahre alte Autos hier in der Gegend an Fahrwerksteilen.... aussehen wird einem schlecht. Alles total verrostet. Zudem ist das freigängig machen der Bremsen fast jeden Frühling Flichtübung.
Schaue ich Autos an die im Flachland unterwegs sind oder gar welche die keinen Winter sehen, sieht nach 10 Jahren noch fast alles wie neu aus.... -
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Für die Deutschen ist eine Eisfreie Straße zu einer Selbverständlichkeit geworden. Wenn ich sehe wie manche Leute bei Minusgraden und Schneetreiben rasen, kann man nur den Kopf schütteln. Kein Wunder das so viele Glätteunfälle passieren. Auch eine Folge des "Salzens".
Wenn jeder wieder mit glatten Straßen rechnen würde und ab und zu mal eine Flocke liegen bleiben würde, würde gef. weniger passieren.
Die meisten Unfälle passieren doch erst wenn die Straße vermeintlich geräumt wurde. Niemand (oder wenige) würde auf die Idee kommen bei einer geschlossenen Schneedecke auf der Bahn zu überholen, dicht aufzufahren oder zu rasen. Jedem ist dann klar das es mit unter Glatt sein könnte.
Naja und die Umwelt würde sich bedanken. (Von unseren Autos mal ganz zu schweigen.) Und die weiteren gesparten Gelder könnten für Sinnvolleres eingesetzt werden.
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Somit haben wir jetzt eine Petition gegen Streusalz und eine gegen Bäckersterben.
Wir sind hier sehr breit aufgestellt.
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Ich muss ganz ehrlich zugeben, Ich erwische mich auch immer wieder, das Ich bei geräumter Strasse schneller unterwegs bin als es eigentlich die Witterung zulässt, es ist aber auch, die Technik in den heutigen Fahrzeugen nimmt uns viel vom Gefühl für die Strasse und den Fahrzustand des Fahrzeuges.
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Das ist m.M.n. fast noch entscheidender. Die Autos sind mittlerweile so komfortabel, daß sie kaum noch Rückmeldung über Geschwindigkeit und Fahrbahnzustand geben. Kein Lärm, kein Wackeln, müheloses Beschleunigen, man fühlt sich wie im Wohnzimmersessel und somit fehlen alle Reize, die evolutionär auf Gefahr hindeuten könnten. Das und das allgemeine Gegeneinander in der heutigen Gesellschaft und die allgemeine
DummheitUnüberlegtheit der Leute führen dann dazu, daß gerast wird wie die Henker.Es ist aber unglaublich, wie blind manche Leute für die Signale des Autos sind. Erst gestern erzählte mir meine Schwester, wie sie mit einer Kollegin mitfuhr. A14, Abfahrt Halle Peißen Richtung Zentrum - wer die Abfahrt kennt, weiß, daß die nicht ohne ist. Die gute Frau legte sich bei Frostwetter dermaßen in die Kurve, daß die Reifen schon an der Haftgrenze waren, aber das hat die überhaupt nicht gestört. Sie hat es vermutlich gar nicht gemerkt, während meiner Schwester der Schweiß lief...
Andererseits: ich mag das Salz ja auch nicht, aber in unseren Breiten wird es schwierig, eine Alternative zu finden. Schnee liegen lassen ist nicht; wie oft gibt es, gerade bei geringem Schneefall, Frost-Tau-Wechsel, da bildet sich Glatteis wie am laufenden Band. Abstumpfen ist dann unumgänglich, aber Split statt Salz?
Das andere Extrem sind dann die Autofahrer, die bei Schnee auf der Straße kriechen wie die Schnecken. Hab ich nicht nur einmal erlebt, daß ich mit 60 noch sicher und problemlos durch Schneewehen durchkam, während die hinter mir vorher runterbremsten und dann stecken blieben.Und der 3. Punkt ist: der ganze Winterdienst müßte dann anders organisiert werden (und das Geld will ja keiner ausgeben...) Durch das Salz verschafft man sich ja auch einen gewissen Puffer, indem bei Schneefall oder Wind die Straße etwas länger frei bleibt. Sonst müßte man öfters räumen, aber dazu sind doch gar keine Kapazitäten da.
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Leider lässt sich die Physik auch mit modern Ausgestatteten Autos nicht Außerkraft setzen. Und Panzer sind´s leider auch noch nicht, auch wenn einige so ausschauen.
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Wenn man dreimal in der Woche mit dem LKW im Schwarzwald unterwegs ist unterschreibt man bestimmt keine Anti-Streusalz-Petition.
Salz taut, die Brühe fließt ab und die Straße trocknet.
Nix gegen festgefahrene Schneedecke aber angetauter und dann zu Eis gefrorener Schnee ist das Schlimmste was es gibt. -
Somit haben wir jetzt eine Petition gegen Streusalz und eine gegen Bäckersterben.
Wir sind hier sehr breit aufgestellt.
Was wird dann aber aus den Salzbrezeln ???
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@guidolenz123
Na dann kräftiger "gesalzen" -
Und so schnell kann´s gehen, gerade reden wir hier noch über glatte Straßen und nun wurde eines unserer Arbeitsautos gestern platt gemacht.
Der schöne UP, halbes Jahr alt und nun reif für die Presse.
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Eben den lieben Astra in die Werkstatt gebracht, da Servoöl fehlte. Die hams nachgefüllt und der Wagen fährt sich wieder wie neu. Herrliches Auto.
Gruß
Tamino -
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Hallo,
hamse auch geschaut, obs das Servoöl nicht aus irgend einem Radialwellendichtring rausdrückt?
Denn wenn soviel fehlte, dass die Lenkunterstützung schon nicht mehr richtig gearbeitet hat, könnte da was faul sein.Gruß
Benjamin -
Ein dt. Auto MUSS schwitzen [Blockierte Grafik: http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSomNuO9tr75HcClLfYKqpoz7fr0-ZqrJkFfQlnAut3ySKgksuZGdMILg]
- fachmännische Aussage eines TÜV Prüfers -
deswegen ist mein Japaner nach 8 Jahren so trocken
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Hallo,
hamse auch geschaut, obs das Servoöl nicht aus irgend einem Radialwellendichtring rausdrückt?
Denn wenn soviel fehlte, dass die Lenkunterstützung schon nicht mehr richtig gearbeitet hat, könnte da was faul sein.Gruß
BenjaminIch denke nicht. Nach 233000 Kilometern darf das schonmal fehlen. Wenns bei 466000 wieder leer ist, mach ich ne Flasche Wein auf. [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie132/00003824.gif]
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Das wäre natürlich der Idealfall.
Gruß
Benjamin -
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