Tim´s Trabantstory Original und Umbauten

  • Ich wurde nach Bildern zum 5 Gang Skodagetriebe gefragt und hab ein paar Bilder meiner Lösung gemacht. Die Schaltstange ist erst zwei Tage alt und hab ich nochmals geändert und eine von Skoda ab 98 verbaute Verkürzung übernommen.


    An welchen Modellen ist die Verkürzung zu finden? Nur an den Felicia's ab BJ98? Hab bei mir noch die alte Version mit dem langen Schaltweg verbaut.

  • Eigentlich müsste man den Schalthebel doch ab der Kugel nur nach unten verlängern, um den Schaltweg zu verkürzen?!
    Oder irre ich mich da?

  • Ich weiß nicht ab wann das geändert wurde, aber bis jetzt hab ichs nur unter den Faceliftmodellen gefunden, also gehe ich davon aus, dass es mit dem Facelift eingeführt wurde.


    Ja der Schaltweg verkürzt sich auch wenn man den Hebel kürzt. Aber manch einer will ja nicht (mehr)auf dem Wagenboden schalten ;)
    Die zweite Möglichkeit ist, den Weg über ein Gelenk im Weg zu verkürzen. Genauso hat es Skoda gemacht.
    Wenn man mal bei Google nach "Schaltwegverkürzung" sucht wird man auch div. Gelenke für verschiedene Fahrzeugtypen finden.

  • Ja der Schaltweg verkürzt sich auch wenn man den Hebel kürzt. Aber manch einer will ja nicht (mehr)auf dem Wagenboden schalten ;)


    Ich will ja auch nicht den Schalthebel verkürzen sondern nur den Hebel hinter der Kugel nach unten verlängern...

  • Achso :grinser: Hab ich nicht genau gelesen. :zwinkerer:
    Ja das müßte auch gehen.....wenn du den Platz dafür hast. Für die hoch/runter Bewegung, also z.B. von 1 in 2 wird es dann kürzer. Für die Seitwärtsbewegung wird es dann aber u.U. zu kurz und du mußt den Hebel dann mehr führen um zwischen den Ebenen ( 1/2...3/4) zu springen.
    Probier es aus......

  • Er steht und wartet darauf das es mal weitergeht. Da sich aber die Rahmenbedingungen vollumfänglich geändert haben, muß er das auch noch ein wenig weiter tun.
    Das Haus, der Umzug in selbiges, die Sanierung, kommunalpolitisches Angagement und einige weitere Aufgaben, lassen derzeit wenig Spielraum für die Großprojekte. Außer Instandhaltungsmaßnahmen und Arbeiten zum Werterhalt des zugelassenen Fahrzeugbestandes reicht es derzeit nicht.


    Was bisher für den 66K noch fehlt sind Sitze vorn und vielleicht eine passende Rückbank. Hat sich bisher noch nichts ergeben. Eine Rückbank mit einem roten Stoffmuster liegt hier, aber das Angebot an Vordersitzen ist eher mau.


    Ich hatte auch schon den Gedanken das Projekt abzugeben. Durch die Änderungen der Bedingungen, hat sich auch die Planung für die Zukunft geändert. Längerfristig wird es eine Verringerung des Bestandes geben. Dazu wird auch der 66er Kombi gehören, egal wie weit er bis dahin sein wird. Wer ernsthaftes Interesse hat kann sich dazu mit mir in Verbindung setzen. Wie weit er derzeit ist kann man hier sehen.
    Ich hab da aber keinen Zwang. Wer sowas unbedingt haben will......kann man drüber reden.


    Warum wird man sich fragen. Da holt er sich den erst, fängt an den aufzubauen und dann bleibt alles stehen. Ganz einfach, wie bei vielen ist das Leben ein ständiger Wandel und es gibt für den 66er ein Ersatz, der schon vor gut einem Jahr an seine Stelle für den Alltag getreten ist:
    Mein kleines Wunder..........oder ein Familienmitglied ist zurück
    Der war absolut ungeplant, aber der hat was persönliches was ich haben mußte. Und dafür muß einer gehen.........

  • Da gehts den Menschen wie den Leuten...


    Ist bei mir nicht anders: Eigentlich ruhen alle Objekte, nur bei Kundenfahrzeugen herrscht noch Bewegung.
    Die Zeit geht auf den Hausbau drauf, abzüglich der geringen Zeit, die noch für die Familie bleibt.

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker:

  • Ich soll ja mal wieder was von mir hören lassen. Ich bin also schon ne Weile am Kübel dran(Bilder vom holen sind ja auf Seite 1). Hier gabs das volle Programm. Vom Zerlegen, Schweißen, Sandstrahlen, Lackieren, Verzinken, Pulverbeschichten usw usw usw.......
    Technisch wird alles aus DDR-Neuteilen zusammengebaut. Nichts regenriertes nur Neuteile. Alt bleiben eiegentlich nur die Sitze (neu bezogen), Karosse und Dach (welches aber schon eine neueres aus PVC ist). Die Teile stammen aus gut 20 Jahren Sammelwut. Manches war nicht einfach zu finden, aber ich hab nun alles zusammen.


    Das waren so die letzten Monate.....

  • Sauber, besser geht nicht mit den Aufbau, habe ja noch die Bodengruppe gesehen, die sah richtig schlecht aus. Respekt von mir.

  • Heute Vorbereitungen für einen Motor aus Neuteilen. Das Schönes ist, es hat alles gepasst nichts krumm schief oder aussermaßig. Der Krümmer ist, weil die ja immer so rostig werden und es keine Farbe gibt die dauerhaft hält, vernickelt.....mal sehen wie das hält.


    Einige Stunden später.....


    und noch ein paar Stunden später....


    und Blinkerringe aus der guten alten Zeit, als es auch noch in der DDR hieß:

  • genau Frank, da hätten wir auch gleich mal gucken fahren können.

    je mehr man weiß, desto weniger weiß man nicht!

  • Der Krümmer ist, weil die ja immer so rostig werden und es keine Farbe gibt die dauerhaft hält


    Ich hab den 66er-Krümmer damals einfach mit hitzebeständigem Schwarz lackiert - bis 850°C. Und ich dachte auch: das hält nie.
    Danach hab ich den Heißluftfön in den Ausgang gesteckt und ungefähr eine halbe Stunde laufen lassen, bis der ganze Krümmer richtig feuerheiß und der Lack somit wie auf dem Etikett empfohlen "eingebrannt" war.


    Wie soll ich sagen - jetzt, nach ungefähr 4000km mit reichlich Autobahnanteil, wo er auch richtig heiß wurde, sieht der Krümmer immer noch glatt und schwarz aus.


    Schöner Kübel... ;)