• Wie schon beim Besuch bei mir gesagt, ich finde die Idee mit dem Original Lack super. Mehr geht doch eigentlich nicht... 8o


    Schwiegervater, der unsere Autos lackiert, war auch begeistert. Er meinte, dass sich die alten Leifalit Lacke super verarbeiten lassen. Also mache es!!!! :thumbup:


    Ansonsten nehmen wir auch immer LKW Lacke. Glasuren, die 68'er Reihe oder beim Neptunblauen Lechler.

  • Von Leifalit bin ich enttäuscht! Relativ teuer und bescheidene Deckkraft. Mein Lackierer, der sonst nur Glasurit verarbeitet, war sichtlich genervt!

  • Schön, dass es hier so viel positive Resonanz bezüglich des Lacks gibt, das freut mich sehr, denn damit habe ich irgendwie nicht gerechnet.


    Von Leifalit bin ich enttäuscht! Relativ teuer und bescheidene Deckkraft. Mein Lackierer, der sonst nur Glasurit verarbeitet, war sichtlich genervt!


    Sprichts du von den neuen Laifalit-Lacken aus aktueller Produktion ? Die kann man glaube ich gar nicht mit den alten DDR Lacken vergleichen.


    Ich habe heute noch 1,5Liter Grundierung nachgeordert, es gibt doch noch einige Stellen, wo ich noch mal ran muss. Besonders in den Hohlräumen von Schweller Dachrahmen und Heckblech muss noch nen bisschen Farbe rein. Ich denke, dass das Paket zum Wochenende hier sein sollte, dem Paket liegt dann auch die Bilder CD mit den einzelnen Arbeitsschritten bei.

  • Super wie du uns das alles zeigst, danke für die tollen Bilder, sehr schön geworden vom Klempner her. Und zu deiner Leifalit Farbe, ich kann dir nur abraten, die 3,8 Kg reichen nicht. Für Außen wird es knapp und was ist dann mit der Innenlackierung, willst du überall Klebekanten am Trabi haben. Bei so ein großen Objekt werden alle Sichtflächen innen und außen mit einer Farbe, bzw. Farbton durchgezogen. Ich kann dir nur raten besorgt dir noch das Kristallblau was schon mindestens über 20Jahre alt ist :love: . Oder nimm die 3,8kg Büchse für den Unterboden, Klebekanten(der Pappen) ,Innenraum und Motorraum.

  • Meisnt du wirklich, dass das nicht reicht, ich habe damals mit einer kleinen Büchse beide Türen und die Rücklichter lackiert. Aber du hast täglich mit sowas zu tun. Mir fällt es eher schwer das einzuschätzen. Sicherlich wäre es nicht schlecht noch mal so ein Pott hier zu haben... aber den muss man auch erstmal bekommen.
    Ich sehe das mit dem Übergang von Lack innen und außen nicht so problematisch , da ja so gut wie an allen Stellen beide Lacktypen nicht stoß aneinander liegen. Es ist ja so gut wie überall ein Gummi über den Stößen. Letzendlich hängt alles davon ab wie der Lack überhaupt noch so drauf ist. Sicherheit werde ich erst haben, wenn ich mal eine Testlackierung gemacht habe.
    @ Deluxe, Karateatze, und gerne auch andere... wie viel Lack habt ihr für eure Autos gekauft , damit ich mal einen groben Anhaltspunkt habe ?

  • Für den 66er habe ich insgesamt 8 Liter Basislack verbraten - plus Härter, plus Verdünner, also alles in allem so um die 12 Liter spritzbares Material.


    Lackiert wurde folgendes:
    Gerippe komplett 1x, Unterboden insgesamt 3x, die letzte Lage kam auf den überlackierbaren Steinschlagschutz obendrauf
    Einzel- und Kleinteile wie Türgerippe, Haubenspinne, Scharniere usw.
    Fahrzeug innen und außen mit Motorraum, einem Satz zusätzlicher Ersatzlampenringe usw.


    Trotzdem sollten 3,8kg für eine reine Außenlackierung reichen - und von der war ja oben die Rede, in dem Beitrag mit dem Bild der Leifalit-Büchse.
    Ob es ideal ist, innen anderen Lack als außen zu verwenden, steht auf einem anderen Blatt. Aber wirklich dagegen spricht doch eigentlich auch nichts.


    Ich würde eine Probelackierung mit dem Leifalit-Lack machen, davon dann nochmal eine Analyse und nachmischen lassen. S kommt man am dichtesten an's Original 'ran.
    Das Originalzeug dann für außen, den Rest mit dem Neulack. Gerippe mit Unterboden, Innenraum, Motorraum...

  • Gute Antwort, jetzt muß sich nur noch einer finden der das auch günstig macht innen und außen getrennt zu lackieren. In einer Lackiererei kannste das nicht bezahlen und du brauchste auch da nicht mit den alten Lack ankommen.

  • Ehrlich, Ich würde den Lack für den Unterboden nehmen und ein Probeblech zur Analyse, für die Restlackierung würde Ich dann doch auf neuzeitlichen LKW Mischlack zurück greifen.


    Ausser du bekommst noch 2 Dosen mit passenden Verdünner, dann wäre das was anderes, Ich weis vom meinen Vater, das er für seinen Kombi fast 3 Dosen brauchte, der Rest war ein Marmeladenglas voll zum ausbessern.

  • Für den Unterboden wäre er mir viel zu schade. Ich werde jetzt verstärkt nach zusätzlichen Büchsen Ausschau halten. Es kann ja nicht schaden noch was da zu haben. Wobei man da höchswahrscheinlich mit jeder neuen Büchse auch ne neue andere Nuance Kristallblau dazu bekommt. Aber, wenn Deluxe mit 12l das ganze Auto gelackt hat, dann sollte ein Drittel davon doch reichen, ich möchte den ja "nur" außen drauf haben. Es kommt ja auch noch nen bisschen was an Verdünnung dazu.

  • Denk dran, dass der DDR Lack alles andere als schlagfest ist. Zum ankucken ist der sicherlich erste Wahl, aber du hast nach 20.000km schöne Steinschläge auf der Front. Hast du beim LKW Lack nicht.

  • @Aviator wenn musst du eh alle Dosen miteinander mischen.

  • jetzt muß sich nur noch einer finden der das auch günstig macht innen und außen getrennt zu lackieren.


    Ähm - ich weiß ja nicht wie Ihr Eure Autos lackiert...
    Aber wir lackieren innen und außen immer getrennt.


    Zuerst innen:


    Dann abkleben und außen:


    Im Werk haben sie alles auf einmal durchgepustet - aber das waren auch andere Bedingungen dort.

  • Deluxe das was du zeigst ist keine Außenlackierung, eine Außen Lackierung ist eben nur Außen, das heist mit verbauten Türen ,Heckklappe und Motorhaube. Ganz einfach, wir reden am Thema vorbei. Macht aber nix ,kann nur lächeln darüber. Die Teile wie Motorhaube Türen und Heckklappe musste ja jetzt komplett lackieren, also was hat das mir Außenlackierung zu tun.

  • So wie das Deluxe gezeigt hat habe ich mir das auch vorgestellt. Mit der Haltbarkeit bzw Schlagfestigkeit des Lacks muss ich dann leben. War ja original auch nicht anders. So entsteht mit der Zeit wieder eine schöne Patina.