Wechselkennzeichen kommt 2011

  • und auch Fahrräder zur HU... ^^


    sind ja schliesslich Verkehrsteilnehmer.

    Wenn irgendein Teil in einer Maschine falsch eingebaut werden kann, so wird sich immer jemand finden, der dies auch tut.
    - 5. Murphysches Gesetz -

  • Mit der HU für Radfahrer hätte ich noch nicht mal ein Problem, zumal die Beleuchtung bei den meisten arg zu wünschen übrig lässt (mir ist erst gestern abend auf dem Radweg wieder einer ohne Licht engegen gekommen).

    Neapel sehen und sterben-Tour 2012
    Ich war dabei!


    50 Jahre Trabant 601
    Die Jubiläumstour 2014
    Ich war auch dabei!
    :raser:

  • Radfahrer wollen als gleichwertige Verkehrsteilnehmer akzeptiert werden.


    Bitte - dann sollen sie auch die gleichen Rechte und v.a. endlich auch mal Pflichten haben wie alle anderen, die mit einem Fahrzeug unterwegs sind. Dazu gehört neben der vorschriftsmäßigen technischen Ausstattung des Fahrzeuges eben auch, sich wenigstens im großen Rahmen an die STVO zu halten.
    Statt dessen sieht man ununterbrochen Fahrräder die technisch nicht den Anforderungen entsprechen und deren Fahrer gleichzeitig sämtliche Regeln brechen, die es nur gibt. Ich sage nur: Rotlichtverstoß.
    Ich als Autofahrer müßte monatelang laufen (oder Rad fahren :grinser: ) wenn ich mir an Ampeln das erlauben würde, was Radfahrer offenbar dürfen...oder zumindest straffrei einfach tun...

  • Oh bitte... :thumbdown:


    :augendreh:


    Echt jetzt? Wollt ihr mit der Diskussion wirklich in diese Richtung abdriften?


    Wer von euch möchte ernsthaft regelmäßig mit seinem Rad eine HU absolvieren - Kosten, die bei dem Nutzungsprofil der meisten in keiner Relation zum Verschleiß
    stehen.
    Radfahrer die bei rot oder unbeleuchtet auf der Straße fahren sind natürlich lästig bis gefährlich und denen gehört auch Einhalt geboten, aber deshalb Kennzeichen zu verordnen,
    ist geradezu lächerich.
    Warum? Weil Fahrradfahrer den Streifenwagen entkommen könnten und spektakulär-riskante Verfolgungsjagten provozieren?
    Welchen Sinn macht das alles in euren Augen - die Lust am Fahrradfahren würde nur noch mehr Menschen vergehen.
    Und meiner Meinung nach gibt es eh viel zu wenig Radfahrer!


    Den Faden weiter gesponnen: Was wäre die nächste logische Konsequenz?
    Den ganzen Fußgängern, die auch nur zu gern Ampeln meiden und deshalb 10m eher die Seite wechsen oder die die Ampelfarbe nur als höfliche Empfehlung ansehen,
    vor die Wahl stellen? So oder so?
    Ok, das ist nun sicherlich nicht mehr sachlich und führt zu weit...aber es treibt eben den Irsinn auf die Spitze. :zwinkerer:


    Gegen Geschwindigkeitsübertretungen, Vordrängeln und Nötigungen durch einige wenige Kraftradfahrer gibt es ebenso wenig effektive Mittel - und deren Dreistigkeit
    ärgert mich nur allzu oft immens mehr!

  • Dieses Jahr hat man in Brandenburg auf den Fernradwegen eine neue Einnahmequelle gefunden. Mangelhafte Radfahrer. Bei erheblichen Mängeln gibt es ein Bussgeldverfahren mit Flenspunkten. Dieses Vorgehen begrüße ich, denn es bringt für uns alle mehr Sicherheit und vor allem spült es ein paar Euros in den maroden Landeshaushalt.

  • Statt dessen sieht man ununterbrochen Fahrräder die technisch nicht den Anforderungen entsprechen und deren Fahrer gleichzeitig sämtliche Regeln brechen, die es nur gibt. Ich sage nur: Rotlichtverstoß.
    Ich als Autofahrer müßte monatelang laufen (oder Rad fahren ) wenn ich mir an Ampeln das erlauben würde, was Radfahrer offenbar dürfen...oder zumindest straffrei einfach tun...


    Ununterbrochen sämtliche Regeln brechen? Die bösen Radfahrer aber auch! :augendreh:
    Wer sagt was von straffrei? Es spielt keine große Rolle, ob mit Auto oder Rad, wer sich erwischen lässt bekommt Ärger. Mein Bruder wurde in seiner Probezeit von der "Sächsischen Sicherheitswacht" mit dem Rad bei Rot erwischt. War dann gar nicht so einfach, die Sache ohne Füherscheinentzug zu regeln.


    Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.