Kennt den wer?

  • Schones Ding! Leider habe Ich bereits ne Qek gekauft, sonder war dies auch etwas für Mich gewesen... ;)

    Trabant 601L & Wartburg 353W Tourist (alltagsauto) & HP 750 & Barkas B1000 KB :top:
    Mitglied IFA Pannenhilfe in die Niederlände!

  • Wenn der tatsächlich draußen steht, wie es die Bilder vermuten lassen, dürfte er 1A abgesoffen sein. Das Holzgerippe ist dann wohl rott und dann wären wohl 2,99 € noch zu viel dafür. Sollte er aber trocken sein und jemand an Freizeitüberschuss leiden, kann man den sicher wieder herrichten. Ich denke auch, dass er ungebremst ist, zumindest habe ich nichts dergleichen gesehen. Ist daher eher was für größere Zugfahrzeuge.
    Beste Grüße
    Dirk

  • Mir ist (natürlich auf der Suche was nach ganz anderem) ein bischen Information vor die Füße gefallen.


    Früher wurde der InterCamp 355 in Georgewitz-Bellwitz (bei Löbau in Sa.) gebaut. Davor hieß der Kamerad Intercamp HS. Und als der 1975 vorgestellt wurde, hieß es, dessen Vorgänger sei der C5. Der optisch ähnliche, hier oben verlinkte C2, der beim VEB Waggonbau Bautzen (quasi nur einen Steinwurf weit weg) zusammengeschraubt wurde, dürfte wohl dessen Vorgänger sein.


    Alles in allem ist das wohl der Uropa vom IC 355.... :thumbup:

  • Ich kann ja mal versuchen ein paar Informationen über den Wohnwagen zu bekommen... Ich arbeite bei Bombardier Transportation, der Nachfolgefirma des VEB Waggonbau Bautzen...

  • Auf Bombardier stößt man, wenn man etwas versucht zu recherchieren. Der Sache willen wäre ich dir sehr dankbar, wenn du da vielleicht mal etwas Historie ausgraben könntest - damit man überhaupt mal was an der Hand hat.


    Danke!

  • Es wurde ja einiges an Wohnwagen dort hergestellt. Muß bloß sehen, daß ich ältere Kollegen spreche. Besonders die, welche diesen alten Typ noch gebaut haben. Vielleicht hat ja der oder andere noch alte Unterlagen. Mal sehen...

  • Hummel, erkundige dich doch mal, ob es noch ein Firmenarchiv gibt und ob dort evtl. noch Unterlagen aus DDR-Zeiten zu finden sind. Die 40 Jahre alten Erinnerungen älterer Kollegen sind dazu sicher eine wertvolle Ergänzung, allerdings gehen nach den ganzen Jahren doch Details der Erinnerung verloren oder werden anders wahrgenommen. Archivdokumente geben da meist deutlich objektivere Auskunft. Sollte da nichts mehr sein, kann auch eine Anfrage beim Sächsischen Staatsarchiv in Dresden lohnen. Dorthin haben viele Firmen nach den Wendewirren ihre Archivbestände gegeben. Beispielsweise lagert dort einiges von Robur, Zittau.
    Viel Erfolg,
    Dirk

  • Ich werde sehen, was sich machen läßt. Hab heut schon mit einem Kollegen gesprochen der den Bastei mitgebaut hat. Der wollte noch jemanden kontaktieren, der schon 10 Jahre in Rente ist. Kann also ein bißchen dauern. Bitte daher um ein klein wenig Geduld...

  • Muß euch leider mit Info's über den Wohnwagen leider enttäuschen. Wir hatten erst Betriebsferien, dann eine Woche arbeiten und dann kam die Flut. Die hat das Werk komplett mindestens 1,40 m unter Wasser gesetzt. Da sind jetzt Fragen über einen Wohnwagen zur Zeit absolut Nebensache. Ich bitte Euch daher um Verständnis, daß ich erstmal an Info's nicht so schnell rankomme. Sobald ich aber etwas in Erfahrung bringen kann, werde ich es hier posten.