Karosse Strahlen - Erfahrungsaustausch

  • Hallo ich habe schon viele Beiträge über das strahlen gelesen und dabei herausgelesen, dass es beim Sandstrahlen durch die große Reibung zwischen Material und Strahlgut wohl zum Verziehen von Blechteilen aufgrund der Wärme kommen KANN!


    Daher will ich meine Karosse mit Kunststoffgranulat strahlen lassen!


    Nun brauche ich einige Adressen bzw. Firmen die das machen und auch eine gute Arbeit abliefern!


    Wo liegen die Kosten ungefähr??


    Christoph

  • Die Firma Linke in Zwickau ist spezialisiert auf Trabant. Die haben schon massig 500er, 600er, 601er und 1.1er gestrahlt. Auch für viele Leute hier im Forum. Der Preis lag mit Grundieren um die 400 Euro. Verzogen hat sich da noch nie was. Ruf einfach dort mal an. http://www.linke-gmbh.de/

  • naja habe hier auch was gelesen, dass hier einige unter 200€ haben strahlen lassen.


    Vielleicht kommen ja noch günstigere Adressen!



    MFG Christoph

  • hallo :)
    ich habe für die karosse mit türen und motorhalter 450 euro bezahlt.ohne grundierung.der preis ist recht hoch aber dafür war alles erste sahne gemacht.nichts verzogen.denn strahlen ist nicht gleich strahlen :rolleyes:

  • 400 Euros für ne Karosse währe hier in Stuttgart nen Traum.Hab neulich für meine 5 umgeschweißten Buckelfelgen 100 Euro mit Grundierung bezahlt.

  • 150,- Euro hab ich allein fürs Bodenblech und Motorraum bezahlt...
    Günstiger hätte ich das nirgendwo bekommen.
    Die Grundierung hab ich dabei noch mitgebracht.

  • Strahlen und grundieren von Karosse; Türgestellen; hilfsrahmen hat 350 Euro gekostet.
    Den Strahler gibt nur leider nicht mehr; bzw. in nem weit entfernten Ort.

  • ok dann muss ich in den sauren apfel beißen aber es soll ja ordentlich werden.


    hättet ihr vielleicht noch ein paar adressen??



    MFG

  • Mir hat letzte Woche jemand erzählt, dass er keinen Trabi mehr strahlen lassen würde. Im Nachhinein würde überall der Sand rausrieseln und während der Fahrt hätte man noch immer das Geräusch vom Sand in den Hohlräumen.
    Kann das jemand widerlegen oder bestätigen? Weil ich möchte meinen eigentlich auch zum Strahlen bringen!
    MfG

  • Ich halte das für Blödsinn...
    Besonders die Sache mit dem Geräusch im Hohlraum.


    Denn:
    Entweder man hat neue Hohlräume. Dann kann man mit Saugen und Druckluft den Sand entfernen. Nicht 100%ig - logischerweise, aber doch weitestgehend. Danach wird ein vernünftiger Mensch das Fahrzeug frisch konservieren - also rutscht da auch kein restsand durch den Schweller, weil das Konservierungsmittel den Sand festhält.


    Hohlräume mit alten Konservierungsmitteln sind tatsächlich etwas suboptimal, das gebe ich zu. Weil das Strahlgut sofort drin kleben bleibt.

  • Das ist quatsch. A: klebt man die Löcher am Boden zu und B: bläst man nachm Strahlen sämtliche Ritzen und Ecken vom Sand frei. Und selbst wenn mal was in einen Hohlraum kommt, so, wie es rein kommt, kommt es auch wieder raus, mit viel Luft.
    Das man nicht in klebrige Holme strahlt, ist klar.

  • Im Prinzip reicht es ja aus, wenn man nur die vom Rost befallenen Karosseriepartien strahlen lässt. Das schont den Geldbeutel.

    Einmal editiert, zuletzt von Trabisammler ()

  • zitat...Im Prinzip reicht es ja aus, wenn man nur die vom Rost befallenen Karosseriepartien strahlen lässt...


    wobei die stelle nnicht immer sichtbar sein müssen... :thumbup:

  • Man schleift aber den Rest, und dann sieht man schon, wo noch Rost ist. ;)
    Flächen schleifen, Ecken und Rost strahlen. Schont nicht sonderlich den Geldbeutel, aber vor allem die Karosse.
    Alles, was an Rost oberhalb der Bodengruppe ist, strahle ich lieber selber.

  • @ heckman
    die flächen machst du dann wie? und machst du sie dann blank?
    dazu sei gesagt ich habe auch die möglichkeit selbst zu strahlen und nehme mir gerne einen solchen Rat an.


    was ist der ideale druck zum blasen?

  • Ich habe zwei Exenterschleifer (große und kleine Scheiben) und einen Deltaschleifer. Damit kommt man ganz gut zurande. Bohrmaschine und Flex mit diversen Drahtvorsätzen auch. Und was eben nicht geht, per Hand oder strahlen.
    Und ja, bis aufs Blech blank machen. Die Decklacke (sofern die nicht ausm Baumarkt sind) vertragen sich in der Regel mit den alten DDR Lacken. Nur die alten Grundierungen haben zumindest bei mir immer wieder zu Problemen geführt, indem der Grundierfüller hochgekommen ist.
    Druck zum Strahlen im Hobbybereich mit Hobbywerkzeug immer was geht. Mit einem Kompressor allein kommst du aber nicht hin. Ich habe immer mind. 2 Kompis parallel geschaltet.

  • Das klingt alles schon mal soweit umsetzbar.
    Der Kompressor ist ein Großvolumenkompressor der konstante 4 bar liefert ohne Druckabbau.

  • So habe ich es auch gemacht man brauch halt nur mindestens zwei Kompressoren und ne gute Maske. Wieso soll ich Flächen die okay sind Sandstrahlen? Das ist nur mit unkontrolltiertem Materialabtrag verbunden. Wobei der alte PU-Lack schon recht hartneckig ist da hilft die Flex mit ner Drahtbürste.

  • alles was farbe ist kann man trockeneisstrahlen. da fliegt nur der lack weg, das metall bleibt unberührt. und dann halt den rost punktuell wegstrahlen. wie bekommt man elaskon und co aus den hohlräumen raus? ohne tauchentlackung

    Ich suche S50/ S51 Papiere / Typschild. das älteste gewinnt, bitte per PN anbieten