Achsmutter vorne lösen

  • Und ich muß Heckman zustimmen. Ich weiß nicht was der eine oder andere veranstaltet, aber ich zieh die Handbremse an, leg den 1. Gang ein, lenke das Rad, mit der zu lösenden Achsmutter so ein, dass es etwas raussteht. Dann wird ggf. die Sicherung etwas mit nem Meißel aufgestemmt, wenn sie jemand zu tief geballert hat. Dann nehm ich nen passenden Ringschlüssel, setze den an und stell mich drauf ggf etwas wippen.


    Es gab bei mir in 15 Jahre keine Mutter die nicht so aufging, egal bei welchem Fahrzeugtyp..........
    Und da warn schon einige dabei die etwas schwerer gingen, aber losgegangen sind sie doch alle.
    Exemplare die 20 Jahre unter Wasser standen, waren allerdings nicht dabei.


    Ausgebaute Achse, mit der Welle, in einen Schraubstock (den für Männer nicht für Modellbau) mit geriffelten Backen. Dann die Sicherung komplett rausmachen und mit nem Schlüssel versuchen zu lösen. Wenn die zu fest sind mit Druckluftschlagschrauber und wenn der nicht geht einen E-Schlagschrauber (sehen aus wenn ne große Schlagbohrmaschine).

  • Zitat von BO601

    und die 32er Mutti war so fest das sie nur mitm 800Nm schlagschrauber abging... :verwirrt:


    Ich kenne also das Problem mit der Achsmutter und habe auch den großen E-Schlagschrauber genommen.
    Ansonsten fährt man halt einfach mal zum Boschservice oder jeder anderen Werkstatt, die LKW´s etc machen und löst dort die Mutter.


    Aber ansonsten ein sehr interessantes Thema! :zwinkerer:


    Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

  • ich will ma das Thema auch noch ausweiten hatte auch ziemlich Anstrengungen meine Achsmutter vorn u.hinten


    los zu bekommen:


    mein Oppa sah wie ich mich quälte ......schüttelte den Kopp.....


    nimm´n Gasbrenner 32´oder 36´schlüssel je nach dem ...der Brenner wird unterbaut so das nur die Nabe/Mutter warm wird


    un dann stellste dich auf´m Schlüssel mit Verlängerung un wartst bis sich langsam was regt................... :paahh:



    un dabei eine rauchen kannste ooch noch :joint:



    das sparte mir Zeit und Kraft und Schaden........... :baeh:

    viel Geld wird schnell alle :dududu: wenig reicht in der Not

  • Was so ne Kleene Mutter für en Ärger machen kann is mir unbegreiflich....tztz... :hmm::grinser:


    Popkornraushol.... :grinsi:

  • Wie so ein simples Thema beschäftigen kann...
    :zwinkerer:
    Der Eine brennt die Mutter mitsamt den auslaufenden Radlagern vom Achsbolzen, der Andere schneidet (flext,dremelt) die runter, der Dritte beißt sie einfach ab, wieder Einer beschwört/betet die Lösung nächtelang mit WD 40, der Nächste bemüht schweres Gerät wie LKW Schrauber (Wo ist der nächst kostengünstige Stützpunkt im Bedarfsfall?), durchrutschende Räder verhindern Problemlösung bei Weiteren...
    Manchmal hat man keine Bremse zum Arretieren, manchmal hat man kein zur Achse gehörendes Fahrzeug draufstehen, manchmal ist grad keiner da, den man ob der eigenen Unzulänglichkeut grad mal anka...en kann...
    Und ich sage euch, eine jegliche Achsmutter geht ohne schwerwiegende Nachfolgeschäden runter, ordentliches Werkzeug (auch ohne high tech), Schmackes, UND Köpfchen vorrausgesetzt. Einschränkend vielleicht schwer stauchende Hammereinwirkung oder Heißverformung durch Schweißaggregete, angewandt durch mangelnden Sachverstand...
    Ich mag kein Popcorn.
    Zurücklehnen ist trotzdem schön.
    :zwinkerer:


    PS. Um die Züge der Überheblichkeit zu relativieren, mir ist bewußt, das ist ein ernstes Problem für jenen, den es betrifft.

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Ja WW_Trabi, wie Recht du doch hast! :D


    Also wir haben die Dinger mittlerweile runterbekommen. Und ja, der Wagen war vorher komplett abgelassen und das Rad hat sich trotzdem gedreht.


    Lösung: Mein Kumpel hat sich einfach auf den Kotflügel gesetzt, dann konnte auch kein Rad mehr durchdrehen. Und zack, es hat funktioniert. Bremsen ging nicht, da die Anlage trocken liegt, bzw. offen ist.
    Jetzt müssen nur noch neue RBZ her.


    Trotzdem vielen Dank für eure umfangreiche Hilfe. ;)

  • Ich nehm da immer mein Spezielrohr.
    ->Trabant aufbocken, Rad demontiren, zwei Radmuttern ein wenig raufdrehen (nicht über Kreuz)
    ein Rohr (3/4 Zoll) so anlegen, das es am Boden und zwischen den zwei Radmuttern blockiert
    und Achsmutternschlüssel mit 2m Rohrverlängerung ansetzen...fertig!
    Wenn die Mutter ordentlich brumt, kann es schon sein, dass sich der Trabant dabei anhebt, aber dazu kann man sich ja jemanden draufsetzen.
    Im Normalfall klappt das immer ohne Probleme.


    mfg

  • @ WW_Trabi (Beitrag 10) ....denk ich auch......
    @ Heckman (Beitrag 17) ganz meine Meinung!
    @TOOM-76 (Beitrag 24) ich versteh´s auch nicht...(und ich futter auch weiterhin Popkorn)
    Davy Jones ist ja Weltmeister im Tread eröffnen.
    Immer wenn was nicht geht........
    Hab früher mehrmals Hilfe angeboten(Motorprobleme etc.siehe ältere Themen)(weil ich nur 10km entfernt wohne) dies ist immer abgelehnt worden, deshalb werd´ ich meinen fachlichen Senf da nicht mehr zugeben.
    Wer nich will, der hat schon.
    Aber für´s Lösen einer Mutter so´n Aufriss im Forum zu veranstalten.......
    Sorry, aber:
    Das ist meine Meinung zu den Thema.(die jemand anderes aus dem Forum auch teilt!)

    :top:>>Trabant fahren ist Kult........nicht Armut!<<< :lach:

    2 Mal editiert, zuletzt von Kübelman ()

  • @Gustl...klar...na und? :augendreh::grinser:
    Kübelman... :top::zwinkerer:


    Sorry, aber man kann sichs auch manchmal echt schwer machen mit den einfachsten Dingen!!! Da klappt die eine variante, die man hat/kennt nich und schwupps is glei en neues Thema hier da....und das, OBWOHL man Leute in der Nähe hat, die einen eher helfen könn(t)en!!!Sorry, aber das is mir zu blöd, wenn ich da zig Beiträge lese, obwohl de Lösung doch soooo na is!
    Is meine Meinung!!!! :zwinkerer::winker:
    Kann man denken und halten von mir, was man will!!!! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von TOOM-76 ()

  • @ Toom.....
    besser kann man das Thema nicht schließen, was hiermit auch getan sein sollte! :thumbup:

    :top:>>Trabant fahren ist Kult........nicht Armut!<<< :lach:

  • Also ich wende ganz einfache 5. Klasse Physik an.


    Handbremse, 1. Gang ggf noch Keil drunterlegen und dann leicht einschlagen, Nuss+ Knarre ansetzten, langes Rohr hinten dran und einfach ganz geschmeidig runterdrücken oder hochziehen, was aber nicht so gut für die Bandscheiben ist. :thumbup:


    Manchmal muss man das Rad nicht neu erfinden

  • Zu Nuss und Knarre sei noch erwähnt, dass man dafür Qulitätswerkzeug braucht.
    Sollte man das mit einer Knarre aus dem preiswerten Segment versuchen, so hat man diese schnell mal kaputt gemacht. Die vertragen erhöhte Kräfte durch Hebelverlängerungen nicht.

  • Noch als Anmerkung, weil ich`s heute aktuell hatte, habe heute an meinem 601 die HA hinten zerlegt und den Tipp mit der Flamme probiert. Kalt: auf den kurzen 50cm Hebel draufgestellt und kurz gewippt, nichts ist passiert. Danach die Mutter schön warmgeflammt und schon beim draufstellen kam die Mutter.

  • Hey, das mit der Wärme funzt immer, siehe Radlager!!!!Da muss das sogar!
    Aber Jeder hat so seinen Kniff den er benutzt.
    Nur techn. handwerklich fundiert sollte er sein......um mal den drive auf das ursprüngliche Thema hier wieder zu finden.
    :rolleyes::thumbup::rolleyes:

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