Lohnt der aufbau noch ?

  • Der Beschreibung nach kannst du dich noch auf weitere Überraschungen freuen, was die Durchrostungen angeht... Es ist des weiteren auch eine Frage deiner Möglichkeiten, denn zu tun gibt es bei dem eine ganze Menge! Bist du Kfz mäßig denn schon erfahren oder noch jungfräulich?

  • Bei dem wäre ja einiges zu schweißen... Traust du dir das zu oder hast du jemanden, der dir das macht?

  • das mit schweißen bekomme ich schon hin . Meine frage war ja ob das sich bei den überhaupt noch lohnt. weil wie man sehen kann ist der dom ja schon durchgerostet ist.

  • Naja es kommt immer drauf an.


    A = bekomme ich noch die Teile die ich benötige
    B = hab ich ggf. jemanden mit Erfahrung bei mir in der Nähe, der mir helfen kann
    C = habe ich genügend Arbeitsutensilien?


    Also Prinzipiell kann man sowas noch Retten!
    Problem wird sein, das du beim ersten mal Trabant schweißen merken wirst, dass das Blech 3-4 mal gewalzt worden ist und somit sehr dünn ist.
    Dann musst du dir selbst im klaren sein, das du dort sehr viel Zeit und Geld benötigst um so etwas konsequent reparieren zu können.
    Ich denke mal die Ersatzteile zu beschaffen ist heutzutage noch recht einfach, aber du musst auch dafür einfach Geld locker machen.


    Wenn du dir sehr viel Arbeit ggf. unnötige Liebesmüh sparen willst, würde ich ggf. zu einem anderen Trabant raten!
    Aber durch so ein Projekt des Neuaufbaus, wirst du denke auch deinen Trabi danach lieben und schätzen und nicht gleich wieder nach 6-7 Monate verkaufen!


    Wie gesagt, zu Retten Ja ... aber halt mit viel Arbeit!


    Danke mal unter den Kotflügeln wird es doch recht böse aussehen.
    Bei dem Vorderen Radkästen musste komplett alles erneuern.
    Viel Spaß bei deiner Entscheidung :winker: :winker:

  • Die Frage, ob sich ein solcher Neuaufbau "lohnt", kann man wohl nur aus zwei Blickrichtungen beantworten:

    • EK + Verbringung + Instandsetzungskosten < VK ? (Ja/Nein/Abbrechen)


      Bei Trabant-Limousinen ist diese Frage stets mit Nein (oder Abbrechen...) zu beantworten. Die Summe aus Kaufpreis, Verbringung, Ersatzteilen und Reparaturaufwand ist regelmäßig um ein Vielfaches höher, als der später zu erzielende Verkaufserlös. Beim Kombi ist es nicht ganz so schlimm, aber immer noch stark defizitär (außer man bekommt ganz tolle Objekte fast umsonst und um die Ecke, was aber heute kaum noch vorkommt). Beim Kübel isses auch schwierig. Die sind zwar teurer, aber leider auch im Einkauf. Dafür sind sie meisten noch viel kaputter als "normale" Trabsels.


      "Lohnen" tut es sich eigentlich nur, wenn man ordentlich restaurierte Objekte einkauft. Bezahlt man nicht gerade krass zu viel, kann man schön fahren und verkauft das Objekt nach einer Weile wieder mit Gewinn. Ergo: Jede Menge Spaß, keine schmutzigen Hände oder Löcher in den Socken durch Stahlspritzer beim Schweissen. Dazu gut angelegtes Geld, daß sich bei einem Verkauf wieder leicht einspielen lässt. :)


    • "Ist die Mühle noch zu retten?"


      Mir schlackern immer wieder die Knie, wenn ich beobachte, welchen Schrott sich manche Leute ohne Not wieder aufzubauen versuchen. Dabei gibt's doch so viele brauchbare Trabantessen, warum also immer diese räudigen 100,- Euro-Schlurren? Haben diese Leute überhaupt kein Geld? Das werden sie spätestens beim Einkauf der nötigen Teile, der Blechtafeln und des Mischgases brauchen, da beißt die Maus keinen Faden ab. Und dann die Arbeit!
      Aber OK, viele restaurieren als Hobby, da spielt die Arbeit dann keine Rolle. Die Frage mit dem Wort "lohnt" ist hier dann aber fehl am Platz.

    Grüße, Tom

  • Meine Vorredner haben das Problem ja schon ausführlich erläutert.
    Ich würde es auf einen Satz runterbrechen: Aufbauen kann man prinzipiell alles, die Frage ist nur, ob man die finanziellen Möglichkeiten, die Zeit und die Lust dazu hat.
    601er Bj. 89 sind nicht gerade eine Seltenheit; ich habe für meinen in rostfreiem, aber technisch maladem Zustand etwas über 300 € bezahlt. Und stecke nun trotzdem seit langem in einer Teilrestauration...Will sagen: Wenn's um den Spaß am Schrauben und Restaurieren geht, hält ein vernünftiger, nicht-endverbrauchter Trabi genug Möglichkeiten bereit.


    Gruß,
    Freddy

  • Der ist tot, kostet an Sofortinvestitionen was bei mind. 500-800,- € + Extrathrill dank unbekannter Faulstellen. Die 1300 seit letzter HU sind vielleicht aus Angst wg. Reifen., Löcher und Bremsen nicht mehr geworden.... :D


    Generell teile ich die Meinugen der Vorredner, gerade die "populären" End-80er kranken an den gleichen Stellen, sind aber noch eher verfügbar als andere Baujahre....


    Worüber ich aber schmunzeln muß:
    "Lohnen" tut es sich eigentlich nur, wenn man ordentlich restaurierte Objekte einkauft. Bezahlt man nicht gerade krass zu viel, kann man schön fahren und verkauft das Objekt nach einer Weile wieder mit Gewinn. Ergo: Jede Menge Spaß, keine schmutzigen Hände oder Löcher in den Socken durch Stahlspritzer beim Schweissen. Dazu gut angelegtes Geld, daß sich bei einem Verkauf wieder leicht einspielen lässt.

    Da möchte ich gerne mal ein entsprechendes Auto sehen....


    Was heißt bei einer Komplettinstandsetzung nicht zuviel? Und an welcher Stelle entsteht dort Gewinn?
    Wer komplett restauriert (und sich nicht der Wischi-waschi-Augen- und Seelenstreichelei hingibt, die den Begriff mittlerweile umweht (einmal Buchsen und bremsen neu, vielleicht noch einen Paintjob außenrum, am besten in einer anderen Farbe) macht per se schon minus, warum dies auch noch durch einen Unter-Wert-Verkauf realisieren?


    Es gibt 2 Sorten von Trabant: die komplett gemachten und den Rest. Der Rest wartet je nach Erhaltungszustand auf seine Komplettrestaurierung die dann für alles mögliche sorgt, aber sicherlich keinen Verkauf. Und selbst gut gepflegte sind im Jahre 20 n. d. b. K. meist mehr oder minder Kandidaten für die General-Inst.......


    Und mir ist eher noch keiner begegnet, der sowas bei ebucht verschenkt, dann doch eher so wie neulich bei uns im Garagenkomplex, S deluxe von 89 mit 45.000 km aufe Uhr oder der 88er S mit 37.000 in 6 Jahren der Anmeldung vor der EInmottung für schmalen Taler. Aber selbst wenn man diese Autos komplett vernünftig wachküsst, fließen nochmal zwischen 1000,- und 1500,- € rein, und da wurde dann nicht dran geschweißt....


    Wie immer gilt: das bessere Auto ist der bessere Kauf. Und wer schonmal Dome umgebraten hat weiß, das dies nix für Nachmittag ist und kann sicher davon ausgehen, das dies nur die Spitze des Eisbergs ist!


    PS: es lebe die Kaufberatung: http://www.trabant-universal.d…atung%20Trabant%20601.pdf

  • Jedes Auto daß gekauft und repariert wurde, kommt irgendwann mal wieder auf den Markt, wenn es nicht vorher weggepresst oder exportiert wird. Die meisten von uns haben doch mehrere Autos im Bestand, der meist aus Platz- und Kostengründen nicht grenzenlos anwachsen darf. Ich verkaufe beispielsweise nächstes Jahr zwei mit einigem Aufwand wieder aufgebaute BMW 5er aus den Achtzigern, weil fünf Autos für mich auf die Dauer untragbar sind. Was soll ich sie denn aufheben bis zum Jüngsten Gericht? Die werden dann für 2.500,- bis 5.000,- Euro angeboten, was weit weniger ist, als ich insgesamt investiert habe. Von der Arbeit ganz zu schweigen. Da werden sich also schon in Kürze zwei BMW-Freaks über korrektes Material freuen.


    Meinen Trabanten wird's irgendwann ebenso gehen, wenn ich derer überdrüssig bin. Erfahrungsgemäß hält so eine Autoliebe bei mir so 5 bis 10 Jahre. Dann schleichen sich "wie von selbst" neue Liebhabereien auf den Hof und verdrängen die alten, gemachten. Würd' mich schon sehr wundern, wenn ich der einzige bin, dem's so geht. :schulterzuck:


    Grüße, Tom

  • Ich verkaufe beispielsweise nächstes Jahr zwei mit einigem Aufwand wieder aufgebaute BMW 5er aus den Achtzigern, weil fünf Autos für mich auf die Dauer untragbar sind. Was soll ich sie denn aufheben bis zum Jüngsten Gericht? Die werden dann für 2.500,- bis 5.000,- Euro angeboten, was weit weniger ist, als ich insgesamt investiert habe. Von der Arbeit ganz zu schweigen. Da werden sich also schon in Kürze zwei BMW-Freaks über korrektes Material freuen.



    Grüße, Tom

    du verkloppst deine E12? :schock:


    verdammt, und ich hab die kohle nich! :sady:

    Spaß mit Hanf :rolleyes:


    Gruß,
    Trabiwurstaffblonkelgungradieschenaffenaffprivatsauna601sdeluxe

  • Um nen E12 nachzutrauern ist es wohl das falsche Forum. Wem`s überdrüssig wird , lag von Anfang an falsch.
    Und was ich gemacht habe, behalte ich auch, auch wenn neues zu machen ist. ;)
    Das ist schließlich nicht nur ein "Hobby" :love:

  • Tja.... wie das mit Lieben so ist.....


    Und: es fehlt so ein bischen der Vergleich zwischen dem genannten BMW und dem Trabant.


    Und wenn ich so recht überlege...... ich habe erst 2x ein Auto verkauft. Das eine war damals mein individualisierter Alltagtrabant der einem Wartbrug weichen musste, das andere war mein 66er, der unrestauriert in gute Hände ins Ausland abgewandert ist und damit den Weg und die Mittel für meinen 64er freigemacht hat.


    Der Rest ist noch da (und wird auch bleiben....) Zumal sich dabei die Frage stellt: ist es beim BMW eher nötige Reparaturen ausführen und Substanz bewahren oder tatsächlich ein dem Naufbau äquivalentes Vorgehen?
    Ich wage zu behaupten, das es bei BMW ähnlich wie bei Mercedes ist, hochkomplexe mittachtziger lassen sich mit einem gewissen Betrag 5000-10.000 erhalten und betreiben aber sicherlich nicht konsequent neu aufbauen...... ;)

  • [ironie]
    tschuldigung.
    ich werd nie wieder bedauern drüber äußern daß ich ein auto außer trabant nicht haben kann da mir im moment die notwendigen mittel fehlen. es gibt ja KEIN andres. niemals. und schon gar nicht welche die einem gefallen dürfen. und schon gar nicht werde ich jemals wieder off topic!


    daß es auch hochkomplexe mittachziger gibt die eine totalrestauration gar nicht notwendig haben ist natürlich auch erstunken und erlogen. erhaltung is sowieso nur was für pfuscher, wenn der keilriemen breit ist gehört der motor gewechselt, so einfach is das. aber das werd ich eh wieder nicht verstehn, ich bin ja noch jung und mit meinem lehrlingsgehalt bin ich ja überhaupt nicht erst imstande ein auto zu unterhalten, gott sei dank zahlt mama alles. ne werkstattrechnung hab ich noch nie gesehn. außerdem bin ich ja grad wegen der jugend ja dermaßen sprunghaft und pappe fahrn is halt für mich nur ne möglichkeit alte autos kaputtzufahren, das hat ma nix mit fahrspaß oder genuss zu tun.


    aber man kennt das ja.


    weg zur arbeit hab ich auch keinen, 30 kilometer einfach an fast jedem tag des monats wie es ein rechtschaffender herr arbeitnehmer grausamerweise zu fahren hat sind für mich natürlich auch kein ding. und selbst wenn kann man das locker n trabant zumuten, das sind ja -wiegesagt- totalrestaurierte neuwagen die auch zum kilometerfressen gebaut wurden.
    [/ironie]

    Spaß mit Hanf :rolleyes:


    Gruß,
    Trabiwurstaffblonkelgungradieschenaffenaffprivatsauna601sdeluxe

    Einmal editiert, zuletzt von Butcherbird ()

  • Hallo Ihr Lieben,


    muss Tom leider zustimmen.
    Für Euch kommt´s jetzt bestimmt ganz "Dicke".


    Ich habe selbst noch einen seltenen Renault 21 Exclusiv Aut. Baujahr 1987.
    Für mich ein sehr schöner Youngtimer mit sensationeller Ausstattung in Braun-Metallic.
    Die Farbe kommt übrigens wieder(X1) ;) .


    Nach langem Hin & Her hab mich entschlossen diesen wieder zu verkaufen.


    Was mir (und auch Euch) leider fehlt ist die Zeit, die diese Fahrzeug beanspruchen.
    Mir fällt es echt nicht leicht mich vom 21er zu trennen...


    Grüße vom Rico!

  • E12 war eine Baureihe früher, in den Siebzigern (hab ich auch mal einen gefahren, der war auch nicht schlecht). Meine beiden sind aber E28, ein 528es und ein 535i. SOOO begehrt sind die nun nicht gerade, daß darüber heute ein Hauen und Stechen anhübe, aber wer kantige Autos mit klaren Linien mag, hat seine Freude daran. Der 535i stand auf der diesjährigen Techno Classica in Essen als Ausstellungsfahrzeug der BMW-Clubs und letzte Woche in der "Neuen Westfälischen" als Wochenendaufmacher der Autoseiten mit schöner Geschichte und einigen Bildern. Auf vielen BMW-Treffen, die wir besucht haben, sind beide Autos als hochwertige und gepflegte Exemplare bekannt und gern gesehen.


    Übrigens mögen mir die Herren Altvorderen doch mal erklären, wo der "restauratorische Unterschied" zwischen einem 83er 535i und einem 83er 601S de luxe liegt. Als wenn es nichts schwierigeres gäbe, als eine Kugel zu restaurieren... Ich empfehle den allzu selbstgerechten Mitgliedern dieses Forums, sich mal nicht ganz so ernst zu nehmen, wie sie das bisweilen zu tun pflegen. Es gibt nämlich durchaus noch andere, die auch einen Schraubendreher zu bedienen wissen. Ein Trabsel ist ein Trabsel, er hat vier Räder und neigt zur knatternden Fortbewegung. Man kann daran schweissen, schrauben, hämmern, pinseln und polstern und ein bisschen kleben kann man daran auch noch. Aber die hohe Kunst der Restaurierung ist daran - schon mangels Herausforderung - nur schwerlich zu beweisen. Ob man deshalb jetzt gerade hoffnungslose Exemplare wieder aufbauen muß, nun, darüber mag man meinetwegen streiten.


    Grüße, Tom

  • Moin!
    Wie zu lesen ist, hat jeder so seine Meinung von Sanierung. Die einen mit Erfahrung, die Anderen aus sentimentalen Gründen. (So will ich das mal nennen)
    Kann und sollte man so respektieren.
    Sebi87:


    Die Frage war: Lohnt sich ein Aufbau/Restauration.


    Wie mehrfach oben schon beschrieben, sind einige "Schwachstellen" schon auf den Bilder zu sehen.
    ("Brille, Radhäuser vorne(Bilder) warscheinlich auch die Schweller, Einschweißecken, vielleicht noch irgendwo am Unterboden..........)
    Die anderen Überraschungen werden sich beim genaueren Hinsehen und zerlegen zeigen.


    Also mit viel Zeitaufwand und Kosten für Ersatzteile und nicht zu vergessen, deren Beschaffung ist zu rechnen!(nicht jeder hat ne Werkstatt voll mit Teilen!)


    Die Tatsächlichen Kosten kann von uns keiner sagen, da niemand weiß, wie günstig du an Teile kommst(bzw. was du vorrätig hast) und was du allein machen kannst, bzw. was du machen läßt. (Lack, schweißen, etc.)
    Aber trotz allem werden mehrere Hundert, oder auch tausend Euro in das Fahrzeug wandern.
    Wesendorf-Vechelde sind 46km: hinfahren anschauen!



    Obendrein is ne Limo nich so attraktiv wie `n Kombi.


    Hab auch noch nen 90ger Kombi den ich abgeben will, an dem weniger zu tun iss.
    Und mein Kumpel hat ne Gletscherblaue GENEX Limo, die auch `n neues Zuhause kriegen soll.
    (stehen beide 61km von dir entfernt!)


    schönen Sonntag

    :top:>>Trabant fahren ist Kult........nicht Armut!<<< :lach:

    2 Mal editiert, zuletzt von Kübelman ()

  • Interessant wie aus einem an sich recht sdachlichen Thema so schnell doch wieder ein Basar der persönlichen Eitelkeiten wird......


    Primär geht es hierbai um die Kosten für einen Trabant......


    Und um mal beim abweichlerischen Beispile zu bleiben: "Wo der "restauratorische Unterschied" zwischen einem 83er 535i und einem 83er 601S de luxe liegt."


    Ja wo liegt er denn? Wenn ich einen faulen 83er neben einen Vergleichskandidaten aus München stelle, muß ich, sofern ich den Totalneubau im Auge habe, für den schnuckelig gradlinigen Hecktriebler halt ein bischen tiefer ins Täschchen greifen...... Wers mag.... oder gar braucht...


    Was gutes zu erhalten ist meist etwas weniger aufwändig als konsequenter Neubau. Das es da rein technisch (von einigen Ausnahmen abgesehen) auf anderem Niveau abgeht ist aus meiner Sicht recht einfach nachzuvollziehen...... 4 Dichtungsgummis für die Türen kosten mehr als 2 und ein kleiner Überholsatz für die Gemischaufbereitung ist für den 4-1er wohl preiswerter zu organisieren als beim Pendant aus der Trizone......


    Das überlebende Mittachtziger aus München dieses ggf. nicht ganz so dringend und umfassend nötig haben wir kleine knatternde Autos aus dem Bezirk K-M-St. ist rein theoretisch auch möglich.....


    Daher gilt auch hier wie immer: Jeder soll nach seiner Facon........


    Was mir eher nicht gefällt ist die Wahrnehmung bzw. die Einordnung als stinkendes Beiboot...... (unabhängig eines tatsächlichen oder theoretischen Fähigkeitenniveaus bezüglich verschiedener Fabrikate)
    Umd mal auf BMW runterzubrechen: es fehlte nur ein kleines bischen *denfinger2mmauseinaderhalt* und die Quandts hätten ihr Aktienzeuchs mehr oder minder zwangsweise am Mercedes-Benz veräußert, außer dem Barockengel und der Isetta war zu der Zeit in M nicht viel los.... (von einigen Mopeds abgesehen, die da in Berlin zusammengeschraubt wurden udn die zu der Zeit auch nicht mehr jeder haben wollte oder konnte) ;)

  • Die Frage des "lohnens" einer Restauration von nem Trabi (egal ob voll oder teil), möchte ich mal ganz ohne Fachwissen beantworten:


    finanziell - NIEMALS
    emotional - möglicherweise


    Einen Trabi zu restaurieren lohnt sich allerhöchstens Emotional, aber nicht wirtschaftlich.
    Ich für meinen Teil, auf das ich jetzt hier gesteinigt werde, würde mein Geld nicht für einen Neuaufbau von einem Trabant investieren. Lieber einen fertigen suchen und diesen dann erhalten. Schlimmstenfalls kann man den Kriebel dann wieder verkaufen und macht nicht all zuviel Nasse dabei.
    Emotional ist aber eben sehr individuell und es kann dir niemand sagen ob es sich für dich "lohnt" - das kannst nur du alleine herausfinden.


    Finanziell lohnen kann sich eine Restauration, je nach Umfang, bei Fahrezugen ab 10Teu Marktwert, davon soll der Trabant aber sehr weit weg sein - habe ich mir sagen lassen.


    Grüße,


    Marco