79oktan - das Magazin für Ost-Oldtimer

  • Das wollen wir doch mal stark hoffen...?


    Ich bin inzw. jedenfalls auch so gut wie durch in der neuen Ausgabe, die ich insgesamt wieder sehr gelungen finde.

    Solche Randgruppen-Fzg.berichte wie über den Zuk z.B. machen immer Lust auf mehr - auch und gerade bei den Polen. Nysa, Warszawa,Tarpan, Syrena (mit seiner 'geborgten' DKW-Technik), Star... was es da noch alles gäbe! ?

    Wenn ich diesmal etwas schmerzhaft vermisst habe, dann war's der traditionelle Bericht aus dem Modellbaubereich (kommt hoffentlich zukünftig wieder?). Einen gewissen Ausgleich bot aber der Artikel zum Liliput - war mal was ganz anderes. ?

  • Ich muss zugeben, dass mir das Fehlen eines Modellbau-Beitrags nicht mal aufgefallen ist, obwohl ich diese in den früheren Heften eigentlich auch immer interessiert las.


    Vielleicht kann man ja das Thema in Zukunft alternierend zwischen Modellbau und anderen interessanten Randthemen (wie aktuell dem Kinderdreirad) von Heft zu Heft wechseln lassen?


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Nachdem meine nun auch im Kasten war, sind mir auch zwei Dinge aufgefallen.


    1. Im historischen Teil ist der blaue und gemusterte Hintergrund wirklich nicht augenfreundlich zum Lesen, was an meinen, nun nicht mehr jugendlichen Guckmurmeln liegen mag, aber es fiel mir jetzt (wieder) auf und ich dachte, ich sag es mal.


    2. Der Treffenbericht von der ommma hat mich doch eher an Druckerzeugnisse wie die Super-Trabi erinnert, was man bitte jetzt nicht so böse auffassen möge, wie es klingt. Da geht meine Meinung dahingehend: Wenn mich ein Treffen interessiert fahre ich hin, dann weiß ich auch wies war und brauch es nicht lesen. Wenn es mich nicht interessiert, dann fahre ich nicht hin und brauche es dann auch nicht lesen. Wer wem wann was gespendet hat oder welche Menschen irgendwas als gelungen betrachteten, die man nicht kennt, ist eben schlicht uninteressant. Da hoffe ich, solcher Inhalt wird nicht mehr.


    Ansonsten wie immer super Heft. Ich finde besonders den ZUK-Artikel äußerst gelungen.

    Einmal editiert, zuletzt von trabi () aus folgendem Grund: Vertippselei.

  • Du hast die Fraktion derer vergessen die gerne hingefahren wären, aber nicht konnten. Für die ist das vielleicht interessant. Und ich habe mir das ebenfalls neugierig angeguckt, obwohl ich da war. Möglicherweise entdeckt man ja das eigene Auto. :)

    Der angesprochene anfangs recht intensive Geruch kommt wahrscheinlich auch davon, dass viele Seiten auf bedrucktem Hintergrund gestaltet werden. Stört mich jetzt niht, Ich muss ohnehin die Lesebrille aufsetzen.

  • Du hast die Fraktion derer vergessen die gerne hingefahren wären, aber nicht konnten. Für die ist das vielleicht interessant. Und ich habe mir das ebenfalls neugierig angeguckt, obwohl ich da war. Möglicherweise entdeckt man ja das eigene Auto.

    Das kann ich nachvollziehen. Wenn aber in dieser jetzt sehr hochwertigen Zeitung irgendwann wieder Treffenberichte aus Hintertüpfelsgrün stehen, dann ist mit hochwertig einfach mal Ebbe. Und ich wünsche mir zumindest, dass das nicht passiert.

  • Also ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn diese Treffen in dem Heft auch thematisiert werden. Sicher kennt nicht jeder auch jedes Treffen. Darum sehe ich das als Information darüber, wo man das nächste Mal hinschauen kann, was man bisher nicht auf dem Schirm hatte.

  • Wobei das OMMMA für die allermeisten von uns wohl die

    attraktivste Veranstaltung des Jahres ist.

    Diese Fülle von Fahrzeugen müssen andere Treffen erst einmal aufbieten.

    Somit ist ein Bericht darüber mMn. durchaus sinnvoll.

  • Ich denke, dass gerade die vielfältige Mischung - von den Autovorstellungen, Technik- und Ratgeberbeiträgen über automobilgeschichtliche und Modellbauartikel bis hin zu den Terminen und eben auch dem einen oder anderen Treffenbericht den Lesespass ausmacht. ?Eben, weil quasi für jeden etwas dabei ist (wobei man es andersrum naturgemäß auch nie allen wird 100%ig recht machen können).


    Die Kritik an dem leseunfreundlichen blauen Hintergrund wollte ich eigentlich auch schon äußern - dachte aber bisher, dass evtl. doch nur meine partiell schon etwas altersschwachen Guckapparate damit ein Problem haben. ?

    Der so gedruckte "Warum"-Artikel wiederum war - wie schon diese ganze Reihe bisher - ausgesprochen interessant und informativ. Insbesondere insofern, dass es wohl eben doch nicht nur "an denen da (ganz) oben" gelegen hat, dass der DDR-Automobil in den 60er Jahren quasi steckengeblieben ist und keine "Runderneuerung" mehr stattfinden konnte.

  • Ich weiß gar nicht mehr wann und wieviel es mich gekostet hat. Aber lesenwert ist das durchaus, es liegt auf dem Nachttisch. Aber nicht ganz oben. :)

  • So sieht's aus. ?

    Fast 50 €uronen, wenn ich mich recht erinnere...Oder waren's wirklich runde 70? ?

    Ich muss zugeben, dass mich derart dicke, schwere und damit auch recht unhandliche Wälzer eher vom Lesen abschrecken - auch "Plaste, Blech und..." habe ich nur stückweise und mit größeren Kunstpausen gelesen. Und so manches dabei wohl auch nur überflogen bzw. ganz überlesen.

    Deli hat es mit "als Abendlektüre sehr anstrengend" eigentlich recht treffend auf den Punkt gebracht. ?

    Als Nachschlagewerk zur ostdeutschen Automobilgeschichte ist das Buch in Art und Umfang aber wohl nach wie vor einzigartig.

  • Willst ne Raubkopie machen:P

    Nö, Porto zu mir, lesen und Porto zurück, fertig. So wie es andere schon schreiben würde ich dann doch bestimmte Passagen überfliegen aber wer weiß, ich kenne es ja noch nicht.


    Die Leihanfrage steht offen.


    Aus dem Alter der Raubkopien bin ich raus.

  • Naja, man sollte am Abend noch ein wenig fit in der Birne sein wenn man auch ansatzweise verstehen will, was da steht.