Hallo zusammen,
zunächst einmal möchte ich mich hier kurz vorstellen. Ich fahre seit 1992 einen 601 Kübel und habe sehr viel Freude an dem Kleinen. Nun ist es wieder einmal Zeit für den [lexicon]TÜV[/lexicon] gewesen und der hat die Plakette nicht erteilt, weil das linke untere Schwenklager ausgeschlagen ist. Soweit so gut. Der Ausbau war kein Problem. Probleme habe ich jedoch massiv, den ziemlich verrotteten Laufbolzen zu lösen. Bereits der Kegelkerbstift war nicht mehr auszuschlagen. Da bewegte sich rein gar nichts. Ich habe ihn schließlich ausgebohrt. Aber der Laufbolzen hat auch auf relativ grobe Hammerschläge, Abzieher etc. keinen Mucks gemacht. Es sieht so aus, als sei der Laufbolzen oben einfach festgerostet. Gibt es einen Trick, den Bolzen zu lösen (erwärmen etc?) oder muss schlicht mehr Gewalt angewendet werden. Es ist doch richtig, dass der Laufbolzen einfach von oben herausgeschlagen werden kann, oder?
Vielen Dank für Eure Beiträge,
Daniel