• Hallo,
    vieleicht könnt ihr mir helfen!
    Ich habe folgende Roststellen an meinem Trabbi.


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/big/9ysn-28.jpg]


    Ist jetzt niht vom Trabbi, ist ausm I-net, aber vom Ding her das gleiche.
    Also auf beiden Seiten diese Durchrostungen im Radlauf, nur die rote Umrandung.
    Jetzt will ich die mit Glasfaser zu machen, was muss ich danach da drüber streichen ?
    Wäre nett wenn mir einer helfen könnte! :grinser:

  • Das sind die Konservierungslöcher... Gar nicht zu machen. Erstmal gescheit konservieren... entrosten und lacken. Nix glasfaser das is murks.

    Biete feines Glasperlstrahlen. Zylinderköpfe, Riemenscheiben, Vergaser, Schrauben etc.
    Bei Interesse bitte PN.

  • Oh , sorry das Bild war Sch....
    bei mir sind das nicht die Löcher die da reingehören, könnte es mir einer veraten was da noch drauf muss, hab von dem leider gar keine Ahnung. :hä: :hä:

  • Is zwar keine Dauerlösung mit den Fasermatten, aber wenn du es nur flicken willst...
    Als erstes grob entrosten (mit der Flex würde ich da aber nicht mehr großartig rumhantieren,sonst ist da nich mehr viel da),rostumwandler draufpinseln wird da nix viel bringen, da du es ja aufn Rost pinselst..danach die Fläche mit Epoxydharz einpinseln und Glasfasermatten in der entsprechenden Größe drauflegen.Die Matten dann reichlich mit Harz bestreichen so das sie schön durchtränkt sind. Das mit den Matten machst du in mehreren Durchgängen(so 4-5 Matten würde ich da schon drüber machen).Dann lässt das ganze aushärten und schleifst es glatt,Spachtel drauf, trocknen lassen, schleifen,grundieren,nass schleifen(halt nur außen den Bereich) Farbe drauf(innen halt U-schutz) und zum Schluss dann Klarlack..
    Und da wo bei dir das Loch ist, sitz eigentlich so nen Gummistopfen drauf...


    Gruß Matze

  • Dankeschön!
    Fahr eh nur bei meiner Oma, wo er immer im trockenen steht.Da geht es schon.


    :winker: :winker:

  • 13 Jahre alt und schon einen Trabi .... tz tz tz tz

  • @carsten....Lieber so, als wenn solch junge Leute anderen Scheixx machen! :zwinkerer:
    Und früh übt sich , oder auch...man kann nie früh genug damit anfangen! :top:

  • Wenn`s am Schweißgerät schon mangelt, laminieren würde ich nie über Rost. Denn - was soll das bringen außer optischen Selbstbetrug über kurze Zeit.
    Überlege dir, ob du das Loch nicht soweit erweiterst (vergrößerst), bis du ins Gesunde kommst. Dann einfach entrosten und einen größeren Stopfen einsetzen.

  • jo das is wohl wahr...zumal du mit 13 mindestens 5 jahre zeit hast um das auto grundlegend zu machen zumindest die notwendigkeiten.
    hätte gern 5 jahre zeit aber brauch ihn jeden tag...zumindest noch. :top:

  • Nein, nein, und nochmals nein!! Wie viele Autos müssen denn noch vermurkst werden, bis endlich auch der letzte kapiert hat, dass Spachtelmassen und Glasfasermatten nur in bestimmten Ausnahmefällen an eine Autokarosserie gehören? "Vorläufig" heißt meistens "für einige Jahre", und das heißt im Endeffekt "hinterher noch größerer Ärger als vorher". Jeden Monat ist das so oder ähnlich in der so beliebten "[lexicon]Oldtimer[/lexicon] Praxis" zu lesen, die ich (in Erinnerung an meine eigene "Lehrzeit" in dem Alter) wärmstens zur Lektüre empfehlen möchte.
    Wenn der Trabi eh nur bei Oma steht und bewegt wird: Losen Rost entfernen, alles weitere mit Fertan und Grundierung/Lack konservieren, damit es nicht weitergammeln kann. "Artgerechte Haltung" sieht aber trotzdem anders aus ;)
    Gruß,
    Freddy

  • Täusch ich mich oder ist das auf dem Bild ein Wabu??


    @heckman
    ich denk mal nich das es sinnvoll ist das Loch zu erweitern,weil es den Anschein hat das da der Rostfrass schon zu weit fortgeschritten ist und so nen großen Gummistopfen wirds wohl nich geben :zwinkerer:


    Das mit den Matten ist wie schon erwähnt nur ne Notlösung..

  • Aber, alles was nicht auf der Ebene "Rost wegschleifen, im Notfall auch dadurch sehr geschwächtes Blech raustrennen und schweißen" läuft, ist einfach Pfusch.
    Gibt m.E. nur eine "erträgliche Pfusch-Lösung": 1. Das Blech ist von beiden Seiten zugänglich (trifft hier nicht zu). 2. beidseitig allen Rost entfernen und dann mittels Haftstahl ein Blech gewissermaßen "aufkleben". Geht z. B. bei der Reserveradmulde, wenn aus dem 8mm ein10mm und dann 12mm-Loch wurde, was man reduzieren möchte.

  • Also das auf dem Bild das weiß ich nicht.
    Ich werds mir nochmal überlegen.
    Schweißgerät hätten wir ja eigentlich, habe nur gedacht das das mit den Glasfasermatten eine einfachere Lösung ist.
    Aber danke!!

  • eine einfacherer lösungs ist das mit den matten aber leider keine an der du lange freude hast.


    wenn du die möglichkeit des schweissen hast dann kann mans dir nur wärmstens ans herz legen die auch so zu tun.......fals du doch laminieren willst dann must du möglichst nas in nas laminieren (also nicht jede schicht einzeln aushärten lassen)


    mfg

  • Die "einfachere Lösung mit den GFK-Matten" ist aber auch nicht TÜV/Dekra-konform, und man hört beim Abklopfen den Geräuschunterschied.
    Also gibt´s keine Plakette.....
    Bei tragenden Teilen muß eben geschweißt werden, und da gibt´s keine Alternativen.
    Mein Prüfer des Vertrauens meint, es gäbe nur minimalste Punkte, wo am Stahlskelett laminiert werden darf, wie z.B. bei mir das Verschließen des überflüssigen Wasserablaufloches in der Reserveradmulde.
    Und, [lexicon]GFK[/lexicon] entwickelt langfristig in Verbindung mit Feuchtigkeit Säuren, die das überdeckte Material angreifen, sofern irgendwelche mikrofeine Kapillar-Risse entstehen. Und die entstehen bei Karosserieverwindungen im Fahrbetrieb oder auch bei Temperaturschwankungen zwangsweise frühr oder später.

  • Hallo zusammen,


    ich muss das Thema nochmal ausbuddeln und fragen, wie es bei euch mit Rost in der Reserveradmulde aussieht.


    Kurz zur Erklärung: Ich hole morgen eine Trabser 6,1er. Die Karosse hat keinen, aber auch absolut keinen Rost :top: an der Karosse, ausser die olle Reserveradmulde und da ist´s böse. :doh: :meckerkop: :schock:


    Wenn auch nicht groß, ich sag mal etwa 5 x 5 cm. Und das Ablaufloch hat natürlich nüscht... :doof:



    Wie habt ihr das gelöst? Mein Gedanke, war nu: Mulde als ganzes raus flexen und ein komplettes Blech reinschweißen, so dass der Boden dann "eben" ist.


    Und dann ein für alle ma ruhe?? :hä:


    Danke für eure Info´s :winker:


    der Olli

  • Das erinnert mich an meine Großtante, die uns immer Brötchen von einem mit uns verwandten Bäcker vorbeibrachte. "Die sind ganz frisch, aber wirklich ganz ganz frisch von gestern!!" :grinsi:


    Will sagen: Die Karosserie hat Rost, nämlich mindestens an der Reserveradmulde :lach: . Schau dich lieber auch nochmal genau um, nicht dass du an anderen Ecken noch böse Überraschungen erlebst.


    Zwecks schweißen: Die Mulde rausschneiden und ein planes Blech drüber klingt für mich nach Generalmurks. Ich würde die schadhafte Stelle entsprechend raustrennen, ein passendes Blech anfertigen und einschweißen :top:


    Gruß,
    Freddy

  • Habe eine Zeit im Schiffsbau gearbeitet und bin entsetzt. Mit Glasfasermatten Löcher zu kleistern? Mal ganz davon abgesehen, dass das "herkömliche" Harz nie auf Metall hafetet werdet ihr das nie Wasserdicht hinkriegen. Es wird einfach fröhlich drunter weiter rosten...
    Da schweißt lieber ein Blech drüber... "kopfschüttel"