Trabant 500 Baujahr 1960

  • also erst alles schön anheften das es ordentlich sitzt und dann komplett ne naht ziehen?!? und wo bekomme ich dieses sikaflex her bzw. was kann man da noch für nehmen??

    Blechkarren sind der letzte Haufen deswegen will ich mir ne Pappe kaufen :rolleyes:


    ich Liebe dir ich Liebe dich nur Pappe in meinem Leben das ist wichtig XD


    Die Kraft der 2 Kerzen


    Atme tief die Luft ist selten


    * Lang lebe der Trabant* :thumbup:

  • Hallo


    Habe da mal eine Frage Wie gehe Ich vor, und was Muss Ich Beachen wenn ich die DachPappe, wieder einsetzen will ????
    Die Blechkannte Habe ich schon Begradicht, Ist es sinnvoll das gantze dach mit Sikaflex einzusettzen oder Nur am heck Wie Original Gewesen?


    LG lwl601

  • Original war hinten nur Kitt drin. Ich habe das Dach trotzdem richtig mit überlackierbarer Karosseriedichtmasse eingeklebt. Zum einen wegen der Unfallsicherheit und vor allem als Korrosionsschutz.
    Man muß nur den Finger ziehen, daß man die Kante schnell zubördelt, bevor das Zeug zu zäh wird. Ist auch ne ganz schöne Schmiererei, wenn die überflüssige Masse beim bördeln überall rauskommt. Am Hammer, am Holz, Zange, Hände... überall...man rutscht dauernd ab usw. weil der Hammer wie gefettet ist. Ich habe mir dazu noch ne ganze Menge alter Räder neben die Karosse gelegt, damit ich die schnell aufs Dach legen konnte (als Beschwerung).

  • Ok Mach ich den auch so .


    Hast du es Erst Hinten fest geschraubt und den umbördelt , Oder nur mit schraub zwingen fest halten ?

  • Hinten einfach dünn auftragen und nach dem Bördeln die Schrauben rein, ich hatte glaube vorher 2 Schrauben hinten reingedreht. Nur nicht zu fest, sondern erstmal nur zur Arretierung, bis die Pappe die Höhe des Heckscheibenrahmens hat, werksseitig waren die auch nur handfest, damit das Dach am Rand keine Wellen wirft (analog Kammlinie Seitenteile). Danach mit der Kartusche nochmal drübergehen und glätten.

  • Hallo


    So Der Unterboden ist Gelackt und mit Überlackierbaren unterboden schutz versehen.

    Und als nahstes Kommen Alle Pappen wieder an ihren platz.


    Wie Verschließe ich am Besten und einfachsten die Risse im Lenkgrad ?????

  • Sieht super aus. :thumbup:


    Was für Unterbodenschutz hast du verwendet wenn ich fragen darf.


    Das Problem mit dem Lenkrad hab ich auch. Mein Lackierer will es mit ner dicken Schicht Füller versuchen. Ich hoffe mal das es klappt.


    Gruß Mario

  • Beim Goggomobil gibt es ähnliche Probleme, allerdings bilden sich da Spalte von bis zu 1 mm. Ein Kollege macht das so: http://www.goggomobil.com/forum/showentry.php?sNo=32906


    Also klingt schonmal nicht schlecht, was der Lackierer da vor hat. Aber vielleicht können die Wissenden noch ein Wort zur Materialbeschaffenheit des alten Lenkrades verlieren?

  • Was das für ein Material ist weiß ich leider auch nicht, aber man kann es problemlos mit Epoxy behandeln. Was m.E. nicht geht, ist einfach eine dünne Schicht Füller drüber zu geben und dann zu lackieren (dass das nicht funktioniert, habe ich mal in der Oldtimer-Praxis gelesen, das sieht hinterher aus wie vorher...). Die Risse kommen ganz schnell wieder durch, spätestens wenn das Lenkrad mechanisch belastet wird und die Fugen dann arbeiten. Das wird also nichts. Bei meinem Lenkrad habe ich jeden einzelnen Riss mit einer Mini-Diamand-Trennscheibe mit einer 12V-Bohrmaschine aufgefräst, um so Platz für eine Epoxyfüllung zu schaffen. Damit sollen elastische Dehnungsfugen entstehen, die verhindern, dass die Risse nach der Lackierung durch den Lack nach oben wandern. Allerdings war mein Lenkrad auch nicht SO extrem gerissen wie das hier gezeigte, meins hatte nur etwa 40 Risse (das gezeigte hat ja hunderte...). Insofern ist also fraglich, ob meine Methode hier noch anwendbar ist. Eine perfekte Lösung wäre sicher die Anfertigung einer Negativform aus einem abgeformten überarbeiteten Lenkrad, in dem man ein völlig von Plaste befreites Lenkrad-Metallgerippe dann mit Epoxydharz umhüllen könnte. Nach überschleifen und Lackierung wäre ein so "regeneriertes" Lenkrad sicher 1A und das für viele Jahrzehnte. Fragt sich nur, ob sich jemand der Mühe eines Formenbaus unterzieht. Ist ja auch nicht so ganz einfach, wegen der dreidimensionalen Form.


    Grüße, Tom

  • Eben, das wäre nämlich mal eine Maßnahme für die schwarzen Zweispeichenlenkräder aus den 70er, von denen keiner weiß, warum sie sich alle ausnahmslos irgendwann auflösen. Ich habe alleine vier zerbröselte in der Garage liegen, deren Kränze für sowas brauchbar wären...Aber auch keine Ahnung von Kunststoff-Formenbau ;)

  • Die alten LR sind gummiert. Reparatur ist schwierig, wie Tom sagt. Ich würde entweder mit Polyester füllen oder (nicht lachen) Sekundenkleber reingießen. Jeder Schicht Farbe, egal ob Lack, Füller oder Grundierung unbedingt ordentlich Elastifizierer beimischen. Macht man das bei nur einer Schicht nicht, reißt es wieder. Kann man prima an meinem 59er "bestaunen" :rolleyes:

  • Weltbilder, Überzeugungen und Perfektion passen nie zusammen ;)
    Ist doch nur ein Teil von mehreren, was man im Nachhinein nochmal überarbeiten muß...

  • das wäre nämlich mal eine Maßnahme für die schwarzen Zweispeichenlenkräder aus den 70er


    Die gabs bis 1990... ;)


    Dazu hat der Kollege SUMM sich schonmal umgetan und auch das ehemalige Herstellerwerk der Lenkräder ausfindig gemacht und kontaktiert. Ergebnis: die Formen sind alle in den Schrott gewandert. Warum sich die lenkräder auflösen, ist da schonmal ganz gut beschrieben: Lenkrad schwitzt?


    Der Kollege 601F hat dann mal kalluliert, was eine Nachfertigung so ungefähr kosten würde und kamen durch den kompletten Neubau der Form auf etwa 20.000€...
    Und die tatsächliche Zahl der Abnehmer würde sich sofort minimieren...wegen des Kaufpreises, der dreistellig wäre...plötzlich würden sehr viele Lenkräder doch noch ein paar Jahre gehen...

  • Dass es die bis '90 gab weiß ich. Die Erbsenzählerei fand ich für mein Posting nur für den Moment mal unerheblich ;)


    Auch das alte Topic zu dem Thema ist mir gut bekannt, ich dachte bei Toms Vorschlag nur an eine günstigere "homemade"-Lösung, die vielleicht noch keiner probiert hat? Wäre doch nicht das erste mal, dass im Hobby-Oldtimerbereich Arbeitstechniken zum Einsatz kommen, die wenig Geld, dafür aber umso mehr Zeit und Mühe kosten ^^


    Grüße,
    Freddy

  • Hallo

    Was für Unterbodenschutz hast du verwendet wenn ich fragen darf.


    Denn Hir http://www.valvoline.be/index.…921c042df818cc86e993349c7


    Danke für die vielen Antworten Ich Versuche es den mit Sekundenkleber Hört ich einfacher an.
    Und das Parket von Missewitz ist auch seid heute da.


    Gruss Lwl601

  • Hallo


    So Das Dach vom Spender P50 Ist Drinne Bilder Volgen dem nähst Und Die Kotflügel will ich die woche noch an die Karosse Pappen und dann Schleiffen.
    Mal Sehen wie weit ich komme in meinem Urlaub. :thumbup: