Achsstumpfmutter lösen

  • vielleicht letzte lösung mutter mit einen brenner erwärmen


    dann kannste direkt alle Gummiteile (Manschetten) auch wegwerfen -also, den Tip mit dem Brenner halte ich nicht für gut

    :aicke: TRABANT - mehrfach Alpenerprobt
    Wos´n doa loooohhhhs??? :aicke:

  • Da fällt mir noch ein:
    Die " Naseensicherung" der Achsmutter wieder rausbiegen
    und dann nen Schlaugschraber!!!! :grinser:

    !!!6Volt,Unterbrecher,Scharniergelenke!!!



    ...und mattschwarz gerollt

  • Mit nen Brenner schön heiß machen und ne gut pasende Nuß oder Ringschlüssel ,+ gut nen meter verlängern . Dan geht das schon.
    Und nicht mit einem Hammer. :staun:

  • tja, der Meter muß nicht unbedingt sein...... bei mir reichen auch die 36er Standardschlüssel wenn ich mich draufstelle..... :grinser:

  • :grinser:
    Mossi muß aber aufpassen, daß er dabei nicht das ganze Auto umdreht *duck*
    Anekdote, ich habe mal vor vielen Jahren auf der Fahrt nach Erfurt einen Reifenplatzer in Sondershausen auf der Hinterachse gehabt. Leider keinen Wagenheber dabei, aber einen 5L- Blechkanister. Also die Krallen in den Radkasten gesteckt, hochgehoben und mit dem Hacken den Kanister unter den Schweller geschoben (anner Tanke, paar leute haben wirklich doof gekuckt).

  • Ja Heck, dass kenn ich auch so ähnlich...
    einer auf der [lexicon]AHK[/lexicon], zwei links und rechts am Radkasten und den Trabi in einer blöden Parksituation in der Lücke um fast 90° gedreht zum Rausfahren. :grinser:
    ...den Trabi von unserem "Leermeister" :grinsi: haben wir zwischen zwei Bäume gestellt.

  • dann kannste direkt alle Gummiteile (Manschetten) auch wegwerfen -also, den Tip mit dem Brenner halte ich nicht für gut

    nö, nö, es soll ja - theoretisch, ist klar - nur die Mutter erwärmt werden!
    - damit die sich ausdehnt und so vom Achsstumpf löst...
    wenn man beides warm macht gewinnt man eigentlich nichts...
    und die Gummiteile befinden sich immer auf der anderen Seite...
    - da musst Du wahrscheinlich 'ne komplette Kartusche verheizen, bis die Schaden nehmen...
    (- die besagte Mutter sollte aber schon deutlich früher aufgeben... :zwinkerer: )


    Darkfish: und bei uns hieß es: "unglaublich wirkt des Schlossers Kraft, wenn er mit Verläng'rung schafft..." :lach:
    - diese "Weisheit" scheint aber über die Jahre verloren gegangen zu sein, bzw. wird den jungen Leuten wohl nicht mehr vermittelt... :verwirrter:

    :hug: Trabant steht für Gefährt(e), nicht für Ge(h)hilfe... :2Kumpels:


    "der verliert kein Öl, der markiert nur sein Revier..."


    mehr Auto braucht's nicht - weniger Auto geht nicht...

    Einmal editiert, zuletzt von Trabbischubser ()

  • Ich weiß ja nicht was manche veranstalten, aber auch mit mein zartem Gewicht und nem normalen 30er,32er oder 36er, habe ich bisher jede Achsmutter gelöst bekommen. Sicherung vorher entfernen sollte klar sein. Auch wenn der Wagen 30 Jahre im Garten stand, konnte ich bisher jede Mutter zur Aufgabe zwingen, auch ohne Feuer und Flammen :top:

  • dann hast Du bisher wohl Glück gehabt...
    ich spiel' mittlerweile gar nicht erst rum, sondern rück gleich mit der Abschleppstange als Hebel an... :zwinkerer:
    klar, braucht's den Hebel nicht immer, aber bevor man irgendwo abrutscht und sich dabei die Finger aufreißt oder einklemmt, rück ich doch lieber gleich mit vollem Abschreckungspotential an... :zwinkerer:


    edit für Zitate, bitte endlich mal beachten!!!

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    Einmal editiert, zuletzt von Tim ()

  • Hört zu Jungs :winker: .....ich sag euch jetzt mal was (mein Lehrmeister wäre stolz auf mich)
    Man stellt sich nicht auf einen Schraubenschlüssel, Steckschlüssel, Nuß noch sonst ein Werkzeug! Die auftretenden Axialkräfte schaden der ganzen Materie. Resultate könnt ihr hier selbst nachlesen. Man arbeitet mit ordentlichem, passenden Werkzeug, welches die Kräfte auch ohne Abgleiten, Verkanten oder anderer zerstörerischer Effekte, auf die zu lösende Verbindung übertragen kann. Aus diesem Grunde bevorzuge ich den Hebel. Dieser wird immer in die Richtung angesetzt, in welche er kontrolliert eingesetzt werden kann. In unserem Falle ist dies nach oben. Und ja, es kann sein, dass der Trabi sich dann hebt....dann setzt doch jemanden auf den Kotflügel! Ich benötigte noch zwei Leute und habe meine Mutter abbekommen. Passende Nuß und 2 Meter Rohr, meine Frau auf dem Kotflügel und mein Kumpel zentrierte die Nuß auf der Achse.


    Ich hab schon 110 kilo-Jungs tanzen sehn, blaue Wade, umgeknickter Fuß...inkl. Lackschäden, Felgen zerkloppt oder Reifen beschädigt


    Wenn das alles nicht hilft, Bohrmaschine und Mutternsprenger....ganz kontrolliert, mit wichtigem Gesicht und Mütze offm Kopp :grinser:


    (klick-> klugsche..modus aus)

  • Auch wenn's in diesem Fall vermutlich nicht weiter hilft:


    Da lob ich mir den billigen (120,- Euro) Gebrauchtkauf meines Azetylen-Schweißgerätes mit halbvollen 20kg-Buddeln, zugegeben etwas angeschlagenen Armaturen, dafür aber satter Düsenausstattung: Ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich vorher ohne ausgekommen bin. :top:


    Wenn man viel an ollen Kisten schraubt, trifft man doch dauernd auf bombenfest sitzende Schrauben, Muttern, Buchsen oder Konen. Mein Gott, wie habe ich mir früher den Allerwertesten (und die Hände) aufgerissen, wenn ich mal wieder mit so einem Spezialisten zu tun hatte. Und was sind dabei für Schäden entstanden!


    Aber heute: Kleine, aber "scharfe" Flamme zielgenau auf die Mutter, dann immer rundherum. Das gibt ordentliche Spannungen zwischen den Bauteilen. Wenn's heiß ist, in mehreren Stößen etwas WD40 draufsprühen. Das Zeug verdampft zwar schnell, es wird aber auch blitzartig, intensiv und tief in den Spalt gezogen und hilft so, die Teile voneinander zu lösen. Dieses Spielchen notfalls zwei, höchstens drei mal wiederholen und es arbeitet sich locker weiter. Selbst dünne, total verrostete und damit in der Regel immer abreissende Schrauben habe ich so regelmäßig retten können. Man bedenke die eingesparte Zeit und die geschonten Nerven, nicht nur weil die Schraube schnell offen ist, sondern weil man eben nicht dauernd abgerissene Schraubverbindungen neu anfertigen muß. Besonders bei filigranen "Festsitzern" wie z.B. Entlüftungsnippeln, die man sonst gnadenlos abreisst (dann noch viel Spaß beim ausbauen des Bauteils und ausbohren, nachschneiden oder gar ausbuchsen des verdorbenen Gewindes), eine wirklich empfehlenswerte Methode, um easy und zügig von der Stelle zu kommen.


    Reine Propan/Butan-Brenner ziehen aber nichts von der Roste. Da muß man schon mit fetter Flamme das ganze Teil fast zum glühen bringen, um eine ausreichende Temperatur an der gewünschten Stelle zu erzeugen. Azetylen und Sauerstoff lassen sich dagegen mit kleiner aber gemeiner Flamme sehr viel konzentrierter und so meist auch ohne Beeinträchtigung der empfindlichen Umgebung (Lager, Dichtungen, Gummiteile) anwenden. Also auch mal schauen, ob so eine Ausrüstung aus billigen Altbeständen nicht eine lohnende Investition wäre. Wie gesagt, sowas muß nicht teuer sein.


    Grüße, Tom

  • Also ich habe mit Ottos Vorrichtung und einer Rohrverlängerung sehr gute Erfahrungen gemacht. Sogar eine wirklich hartnäckige Mutter ging damit (etwas Kraft vorausgesetzt) auf. Ohne Feuer, ohne Flamme, nur dank den unspektakuläreren Naturgesetzen der Physik :lach:
    Gruß,
    Freddy

  • Hey,


    Danke für die vielen Anregungen, hatte aber schon ca. in der Mitte der ersten Seite geschrieben, dass sie beide ab sind. :grinsi: Der Nachbar mit der S-Klasse hat mir seinen Brenner für Unkrautvernichtung im Hof geliehen. Den Rest brachte dann ein Hebelarm und der Vorschlaghammer, nochmal Danke an alle die gepostet haben. Nur jetzt sind natürlich die Spurstangenköpfe, die nicht so wollen, wie ich das will, da muss ich wohl noch ein Abzieher ergattern.


    PS.: Kann ich eigentlich mit Karosseriedicht Pappen kleben?


    Schönen Abend noch, und Gernot, nochmal Danke für deinen Erfahrungsbericht. :top:

  • Spurstangenköpfe:
    5 Kilo Hammer auf den Lenkerarm und dann von unten mit nem Fäustel gegen das Gewinde vom Kopf!
    Aber sachte und die Mutter bist Anschlag Gewinde lösen, um das Gewinde zu schützen!!!!!
    Abzieher ist aber eindeutig besser...

    !!!6Volt,Unterbrecher,Scharniergelenke!!!



    ...und mattschwarz gerollt