Konservierung für Bremsleitungen??

  • Hi :winker: ich habe noch Bremsleitungen (neue aus [lexicon]DDR[/lexicon] Zeiten :top: ) und wollte fragen was ich da an besten als Konservierungsschutz nehmen kann, oder braucht man da überhaubt einen :hä: ? Ich hätte Zinkspray drüber geschmiert :zwinkerer: ?





    Mfg Christian

    Gruß Christian :thumbup:



    Trotz Mauerfall und Wende TRABIPOWER ohne Ende :top:


    Trabant:>"Lachen sie nicht über dieses Auto, ihre Tochter könnte schon drin gelegen haben!"<

  • Aber was ich mir jetzt überlegt habe eigentlich besteht ja die Bremsleitung aus Alu (verbessert mich wenn ich was falsches sage :hä: ) und Alu rostet normaler weiße nicht oder? :hä: :hä:


    PS: der Trabi wird nicht übern Winter gefahren, nur im Sommer wenns nicht Regnet :top: :zwinkerer:

    Gruß Christian :thumbup:



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  • Nein, kein Alu.
    Alternativ kannst du Kupferleitungen verlegen.
    Hab ich neulich bei einer Reparatur eines Trabant zufällig entdeckt. Der [lexicon]TÜV[/lexicon] hatte bei der Abnahme nicht gemeckert, obwohl es nicht ganz richtig ist.

  • Ich könnte doch auch "Alternativ" über die Bremsleitung einen leichten Film Fett schmieren :top: oder irre ich mich da :hä: :hä: ?




    Mfg Christian :winker: :winker:

    Gruß Christian :thumbup:



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  • Selbstverständlich ist Fett eine Möglichkeit, wenn auch nur eine zeitlich begrenzte Wirksamkeit, verbunden mit Abwischen, Lappen entsorgen, usw. damit verbunden sind.
    Echte Alternative sind KuNiFer- oder kunststoffbeschichtete Bremsleitungen, aber im Langzeiteinsatz im Winter würde ich selbst erstere unbedingt und zweitgenannte im Bereich der Bördelkanten unbedingt behandeln.
    Mit Kupfer pur bin ich seit 26Jahren sehr zufrieden, obwohl es der technische HU-Prüfer nicht gerne mag, wie von Heckman erwähnt. Grund dafür ist angeblich die leichtere "Ausreißbarkeit" an den Bördelungen, weil Kupfer sehr weich ist. Ich persönlich halte diese Theorie für Unsinn, weil:
    1. Bremsleitungen zug-und druckspannungs-frei verlegt sein müssen, für Zug-und Bewegungsausgleich ist ja schließlich der angeschlossene Bremsschlauch verantwortlich
    2. Cu-Leitungen wie in meinem Fall erwähnt eigentlich unkaputtbar sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Fritz Reichert ()

  • Ich hab am 1.1er komplett Cu-Leitungen verlegt. Und bisher hat es niemanden gestört, auch nicht den Herrn Prüfingenieur.


    Auch für die normalen Bremsleitungen gibts nur eine Konservierungsempfehlung:
    Mike Sanders Fett.


    Einmal mit der Hakendüse drüber - und man hat Ruhe über Jahre. Wer mag, kann die Behandlung nach 5-10 Jahren ja gern wiederholen.
    Bei Leitungen im Teilelager muß man, wenn alles trocken ist, eigentlich nicht vorbeugen. Aber wenn man möchte, kann man sich 'ne kleine Schüssel Sanderfett erwärmen und dann mit dem Pinsel dünn auftragen.

  • Hi noch mal auf das Elaskon zurück zukommen. Da brauch ich dann nur die Bremsleitung mit Elaskon einzupinseln schon ist die Bremsleitung konserviert für die nächsten Jahre :hä: ?






    MFG Christian :grinser:

    Gruß Christian :thumbup:



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  • Aber mal eine andere Frage passt zwar nicht zu dem Thema aber was solz :grinser: . Also was könnte ich noch alles mit Elaskon einpinseln (Unterboden ist fertig mit Unterbodenschutz, Bremsleitungnen sind auch alle fertig :top: ) :hä: :hä: ?



    Mit freundlichen Grüßen Christian

    Gruß Christian :thumbup:



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  • ich würde garnichts mit elaskon einprinseln...
    thema dazu hatten wir schon
    aber mal abgesehen davon, irgendwann geht immer was kaputt und dann schmiert man sich nur weider mit dem klebrigen zeug voll :beleidigt:
    ich bin da vielleicht ein wenig pingelig, aber irgendwann hat man auch mal de schn....tze voll :zwinkerer:
    so macht schrauben kein spaß, dann lieber mal ein wenig geld in normalen unterbodenschutz investiert und damit gearbeitet
    das zeug wird trocken(aber nicht rissig) und hat den gleichen evtl. besseren effekt, wenn die achse oder so noch ordentlich lackiert ist

  • Hi habe jetzt alle Bremsleitung mit Unterbodenschutz gestrichen (war zwar mühselig aber hoffe das hilft).
    Elaskon klebte wirklich wie Scheiße :heuli2: , deshalb Unterbodenschutz drauf. Da könnte ich ja jetzt auf den Unterbodenschutz theoretisch Zinkspray daruaf machen oder :hä: :hä: ? Sieht jedenfalls besser aus als jetzt :zwinkerer: .


    Mit freundlichen Grüßen Christian :winker:

    Gruß Christian :thumbup:



    Trotz Mauerfall und Wende TRABIPOWER ohne Ende :top:


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  • Nein, das laß mal, das wär Blödsinn und rausgeschmissenes Geld.
    Zinkspray macht wirklich nur auf blankem Blech Sinn, da das Zink eine Art Opferanode darstellt.

  • Also ich mach das gerade mit Bremsleitungen noch ganz anders, nämlich genau das Gegenteil von allen bisherigen Vorschlägen :zwinkerer:


    Bei mir kommt da garnix dran, ich mach die sogar von Zeit zu Zeit mit feiner Stahlwolle sauber.


    Warum rosten meine Leitungen dann nicht? Ganz einfach, auf grund eines physikalischen Prinzips.
    Öl diffundiert durch Metall, Bremsflüssigkeit ist Öl und die Leitungen aus Metall. Die schützen sich also selber!


    Glaubt ihr nich? Schonmal ein gefülltes Metallölkännchen gesehen das von Außen nicht ölig ist obwohl es schon seit Jahren unbenutzt im Regal steht? Ich noch nicht :zwinkerer:


    Beim [lexicon]TÜV[/lexicon] haben sie bei meinen Fahrzeugen auch schon mal die Bremsleitungen bemängelt. Grund war aber immer das irgend eine Pampe drübergeschmiert war und der Prüfer somit nicht erkennen konnte ob die Leitung nur mistig aussieht oder tatsächlich nicht mehr iO war. Die "Reperatur" bestand grundsätzlich immer nur im säubern, dann war alles wieder gut.


    Was ich mache ist, das ich die Verschraubungen etwas anpinsele. Dazu hab ich schon mal Fett genommen, zZt klebt Hohlraumkonservierung dran - was halt grad da is. Und wenn ich die Leitungen frisch sauber geschrubbt hab, geh ich einmal mit nem öligem Lappen drüber, das wars.


    Na und Rost werdet ihr an meinen Leitungen nicht finden - sind übrigens orginale aus dem Jahr 1979, sahen dank UBS erbärmlich aus und nu sind sie wieder fast wie neu, auch schon wieder fast 2 Jahre :zwinkerer:


    Hätt ich das nich schon x mal an unterschiedlichsten Fahrzeugen gemacht wären die Leitungen im Müll gelandet so wie die aussahen - na und [lexicon]TÜV[/lexicon] hätt ich mit den Dingern auch nich bekommen :zwinkerer:


    Chrom

  • Warum rosten meine Leitungen dann nicht? Ganz einfach, auf grund eines physikalischen Prinzips.
    Öl diffundiert durch Metall, Bremsflüssigkeit ist Öl und die Leitungen aus Metall. Die schützen sich also selber!


    Du willst also behaupten, dass Moleküle aus mehren Kohlenstoffen, OH-Gruppen und Wasserstoffen mal so eben durch ein Metall hindurchwandern??? Weist du überhaupt in welchem Maße sich da das Gitter aufweiten müsste!


    Wie soll das bitte gehen. Das würde ja bedeuten, dass alle Vakuumanlagen gar nicht funktionieren würden, dass sich Gasflaschen sofort von selbst entleeren würden, dass Rostlöser Spraydosen mit der Zeit einfach vollständig ihren Inhalt verlieren würden etc. etc.
    All so was ist eher selten bzw. tritt nur bei wirkliche kleinen Molekülen z.B. Wasserstoff und Helium signifikant auf.


    Und ich habe noch Öl-Dosen in der Garage stehen, die noch nie offen waren und in nirgendwo Ölig sind. Schon mal drüber nachgedacht, dass das Öl, was mitunter da dran klebt auch von den fingern des Nutzers stammen könnte oder einfach nur kleine Tropfen sind, die sich über die Zeit verteilt haben? Ich denke nein…..


    Und, sofern du keine Silikon Bremsflüssigkeit hast, was man ja argumentativ dann besser mal hätte angeben sollen, sind normale Bremsflüssigkeiten keine Öle. Sie werden ja vom Wasser abgewaschen. Weshalb das Argument mit der Konservierung auch nicht zieht.


    Oder hast du mit deiner Stahlwolle deine Leitungen so dünn geputzt, dass sie nen Sieb sind? Allerdings wäre das dann keine Diffusion mehr. :zwinkerer::grinsi:

    summ, summ, summ, mein Trabi summt herum :raser:

  • Ich stimme jetzt mal summ zu denn was chrom macht mit den Bremsleitung versteh ich sowieso nicht :hä:
    Und was summ gesagt hat ist irgendwie einleutend :grinser:



    Mit freundlichen Grüßen Christian :winker:

    Gruß Christian :thumbup:



    Trotz Mauerfall und Wende TRABIPOWER ohne Ende :top:


    Trabant:>"Lachen sie nicht über dieses Auto, ihre Tochter könnte schon drin gelegen haben!"<

  • Also ich bin kein Chemiker sondern Fahrzeugbauer, hab das mit dem Öl durch Metall "nur" mal so in der Berufsschule gelernt - und das is zwar schon lange her aber war auch nich alles falsch was die uns versucht haben beizubringen :zwinkerer:
    Na und wer Autos mit alter Blechölwanne kennt, weiß auch das die nie staubtrocken sind selbst wenn die Dichtungen zu 100% dicht sind. Ich rede übrigens nicht von Literweise rausplempern innerhalb von ein paar Minuten :zwinkerer:


    Wie auch immer, vielleicht isses auch völliger Blödsinn - meinetwegen. Aber hier mal nen Bild von meiner "ungeschützten" Bremsleitung. Also für mich als wissenschaftlichen Laien sagt das mehr als 100 Theorien


    Wobei ich zugeben muß, das die fürs Bild saubergemacht wurde. Aber nur mit nem Zewa drübergewischt....


    Und nein, meine Blattfeder ist nich total verrostet, das is schwarzes Fett und Dreck. Die putz ich jetzt aber nich mit nem Zewa sauber :lach:


    Chrom

  • Ich habe jedenfalls meine Bremsleitung mit Unterbodenschutz gemacht :top:


    Wenns bei dir geht ist es doch gut :lach:


    Mit freundlichen Grüßen Christian :winker: :winker:

    Gruß Christian :thumbup:



    Trotz Mauerfall und Wende TRABIPOWER ohne Ende :top:


    Trabant:>"Lachen sie nicht über dieses Auto, ihre Tochter könnte schon drin gelegen haben!"<

  • Also Chrom, was du meinst und glaubst ist deine Sache. Es steht dir aber frei vernünftige und verifizierbare Sachen zu bringen :zwinkerer:


    Ganz im Gegensatz zu diesem Bild…


    Du willst uns doch damit nicht weismachen wollen, dass deine Leitungen nicht gammeln würden, oder? :hmm:
    Dafür hätte man besser mal ein Bild von den neuralgischen Punkten am Unterboden genommen. Stattdessen zeigst du uns hier ein Stück Bremsleitung, welches wohl am wenigsten Rosten wird, da es relativ geschützt im Motorraum liegt. Und dann wurde da auch noch mal so „drübergewischt“…
    Sehr „aussagekräftig“… :augendreh:


    Aber wo das Bild schon mal da ist:
    Das schaut doch sehr verdächtig nach einer ganz normalen verzinkten Stahlbremsleitung, wie z.B. hier, aus. Und verzinkte Leitungen neigen an sich weniger stark zum Rosten, ganz ohne ominöse Diffusions-Esotherik.
    In dem Zusammenhang wäre es übrigens besonders „genial“ diese schützende Zinkschicht mit Stahlwolle runterzuschmirgeln. :zwinkerer::grinsi:

    summ, summ, summ, mein Trabi summt herum :raser:

  • Ach, das hat weniger mit Glauben oder Esotherik zu tun als mehr mit meiner Erfahrung und dem was ich mal gelernt hab. Einige Beispiele an denen man das sieht hab ich ja auch schon geschrieben. Ich schraub ja nich erst seit gestern und hab schon einige Autos die älter als 25Jahre waren besessen. Immer das Gleiche, saubermachen und gut is.


    Na und da wir beim gegenseitigen Erzählen sind, du willst mir doch nicht einreden wollen, das ich ne verrostete Bremsleitung mit nen Zewa entrosten kann? Na und das ich nen Bild von nem Stück Leitung aus dem Motorraum gepostet habe - ich hab schlicht keine Lust bei dem Wetter unterm Auto in der Matsche rumzurutschen. Das der Rest der Leitungen genauso aussieht, kannst du glauben oder lassen. Beweisen muß ich ja nix, reicht ja eigentlich das ich weiß wie's geht :zwinkerer:


    Schmiert die Leitungen doch mit was immer ihr wollt zu - wundert euch nur nich wenns beim nächsten [lexicon]TÜV[/lexicon] bemängelt wird :zwinkerer:


    Chrom