Bild des Tages

  • Cool, der ist ja höhergelegt, tiefer kann ja jeder. 😜👍

  • Krapproter, höher ist praktischer. Tomsailor, danke fürs Bienchen. Hatte schon mal ein Wespennest an der Garagenrückwand. Die Kugel hatte ich mit einem Spaten abgetrennt, danach 100-Meter-Sprint plus 2..3 Einstiche.


    Die Garage konnte ich erst nach drei Folgetagen wieder betreten, da die Kugel ursprünglich an den Lüftungsöffnungen hing. (Für Grüne hier im Forum, der Fall ist verjährt und müsste noch unter DDR-Recht verhandelt werden.)

  • Was hat das mit "Grünen" zu tun? Warum darf der Kammerjäger die mit viel Chemie ausräuchern und die Königin töten?

  • Das kommt meines Wissens auf die Art der Wespen an. Viele (die meisten?) sind wohl streng geschützt.

    Als Ex-Allergiker mag ich die Biester nicht sonderlich, sind ja miitunter auch recht aufdringlich. Uns haben z.B. welche mal die Dachdämmung ausgehöhlt und mit einem mehrstöckigen Nest in der Größe von 3 Fußbällen bebaut. Seitdem dulde ich hier keinerlei Siedlungsversuche mehr. :dududu:

  • Bei so einer frei zugänglichen Wespennestkugel zuerst vorsichtig eine Tüte drummachen, dann kann man die in aller Ruhe abpflücken.

  • Or nöö! Tüte drum, dann abrutschen? Lass mal. =O Wenn die riesigen Fiehcher kommen und über mich herfallen. :schock: Nö, nö nö!

    Ein kleines Nest mit 3-5 Wespen habe ich auch schon selbst entfernt. Aber alles was größer ist... :hä:

  • Lieber in der Garage als im Auto:

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  • Friedliche Koexistenz ist das Zauberwort.


    ich musste monatelang den Dachgepäckträger direkt 5 cm unterm Nest ein- und ausfädeln....


    Wer Hektik und Angsthormone verbreitet, wird schnell Opfer, der Rest ist einfach nur Natur....

  • Rapskäfer? - Oha, die hatten wir anno.2003 mal ganz massiv im Campingurlaub. :schock:

    Jede Menge davon fanden sich dann auch noch zu Hause, im Equipment und auch im Gepäck. :verwirrt:

  • Wer Hektik und Angsthormone verbreitet, wird schnell Opfer, der Rest ist einfach nur Natur....

    Bei den Wespen gibt es aber auch mehrere verschiedene Arten, die sich in ihrem Verhalten unterscheiden. Auf meinem Balkon hatte ich beispielsweise schon öfter mal ein kleineres Wespennest, was jedes mal über längere Zeit völlig unbemerkt blieb. Man konnte sogar völlig unbelästigt daneben Kaffee trinken. Die Viecher ließen sich dann auch relativ einfach vergrämen, wenngleich das auch etwas Geduld voraussetzte. Derart defensive Tierchen kannte ich bis dahin überhaupt nicht.


    Letzten Sommer hab ich beispielsweise ein abgenommenes Wespennest mehrere Tage im Komposteimer zwischengelagert, bis endlich die letzten Kameraden verstanden hatten, dass es aufgegeben wurde. Bei der Hitzewelle sahen die Viecher so entkräftet aus, dass ich sie zwischenzeitlich sogar mit Zuckerwasser gefüttert habe, um ihnen eine Chance zu geben, wieder loszufliegen und den Rest ihrer Mannschaft zu finden.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Erdwespen z.B. sind ziemlich aggressiv.

    Und die meisten Wespen auch aggressiver, als die zu Unrecht verschrieenen Hornissen. Die sind zwar durch Größe und Akustik furchteinflößend, aber zumeist recht friedlich. Bei Mutter war z.B. mal ein Riesennest (fast einem 200l-Fass entsprechend! :staun: ) in der Scheune. Einflugloch war direkt über dem Komposthaufen - selbst dort gab es den ganzen Sommer über nie irgendeinen Angriff, wenn man dort etwas hinbrachte.

    Und die mögen auch keinen Kuchen und keine Cola (die Vorliebe der Erspen für Letzteres hat mir erst letzten Sommer wieder eine dicke Lippe eingebracht - zum Glück nur...)


    Tomsailor : Hatten wir viele Jahre früher dort auch mal. Und die Mistviecher beißen bei massenhaftem Auftreten auch noch! =O

  • Marienkäferplage?


    Sommer 1989, Insel Usedom. Während Heerscharen von Leuten der DDR den Rücken kehrten, machten wir in Brüssow (Uckermark) drei Wochen Urlaub in einem sehr schönen Bungalow und von dort aus mehrere Tagestouren mit dem Trabant an die Ostsee. Da sah ich zum ersten Mal das Meer und dachte, das mit den Marienkäfern sei da immer so. :grinser:


    Das war übel, und die haben gebissen was das Zeug hielt. Der Strand rot, das Wasser rot - Marienkäfer zu Milliarden. Daß die auch noch aggressiv werden und beißen, wußten wir bis dahin gar nicht.

  • Ich sag da nur Thema Überbevölkerung..

    Wenn schon solche harmlosen Marienkäferchen aggressiv werden, was passiert dann erst mit den Menschen.

  • Ja, Usedom, genau, da waren wir auch. War immer sehr schön gewesen.

    Leider ist vieles von früher nicht wiederzuerkennen, einiges aber zu Glück auch nicht mehr. Ist nicht nur auf Usedom bezogen. Im Harz macht es mich oft traurig zu sehen was aus einigen Orten geworden ist, fahre trozdem jedes Jahr wieder gerne hin.

  • Auf Usedom fällt mir da z.B. Stubbenfelde/Kölpinsee ein. Wer diesen (völlig überflüssigen) Beton-Promenaden-Highway auf (!) den Dünen erdacht und genehmigt (!) hat, erschließt sich mir bis heute nicht... :doof:


    Oder auf Rügen (u.v.a.) z.B. Juliusruh.

    Zu Ostzeiten als zwar (wie üblich) hochfrequentiert in guter Erinnerung - aber eben auch als überschaubar und unverbaut. Mittlerweile wurden (auch) dort hochpreisige Ferienwohnungs-blöcke en masse hingeklotzt, dass eigentlich nur noch ein alter 60er-jahre Laden in 2. Reihe und der ehem. Laden von "Rügenkeramik" (heute Eisdiele MIT Hinweis auf die interessante Ladengeschichte) noch etwas Wiedererkennungswert vermitteln. (einige der unverwechselbaren Keramik-Souveniers von denen zieren bei uns noch heute das Esszimmer - die hat mir meine Mutter schon vorab weitergereicht, weil "nur ich die zu schätzen weiß". Und das tue ich. :top: )

    Unvergessen, dass der Chef von Rügenkeramik mit seinen "Jüngern" jeden Vormittag nach künstlerisch verwertbarem Strandgut auf der Suche war. Wir nannten ihn immer "Jesus", weil er ein klein wenig so aussah. :lach: