Bild des Tages

  • Die Krümmer bekamen nach der Wende eine Kalottenabdichtung mit 2 Zugfedern. Damit war das ewige sich lösen endlich vorbei. Das lässt sich auch nachrüsten

  • heute gibt es dafür so kleine Schellen, die werden über den Krümmer geschoben, und halten dann mit einer Nase die krümmermutter fest. Dreht sich nix mehr lose, und ist mit Dichtungen wie es sein sollte auch absolut dicht.

  • Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sich der Motor deutlich mehr bewegt als es der Auspuff zulässt.

    Einmal editiert, zuletzt von Hegautrabi ()

  • aber es dreht sich wie gesagt auch nix mehr lose. So bei mir seid 2000km verbaut, und keine Probleme mehr. Vorher alle 50km nachgezogen.


    Mag sein das die Mutter sich jetzt bei der Bewegung des Motors immer bisschen bewegt, obwohl sich der Motor ja wenn die Aufhängungen alle ok sind auch nicht so doll bewegen sollte.

  • Auf Dauer wird irgend ein Teil aufgeben. Die Relativbewegung der Teile zueinander ist recht groß. Wenn das richtig fest ist werden auch die angesprochenen Vibrationen auf das Trittbrett übertragen, mit Kalotte deutlich weniger. Da schiebt dann der Auspuff im Haltegummi nur etwas vor und zurück.

  • Die Krümmer bekamen nach der Wende eine Kalottenabdichtung mit 2 Zugfedern. Damit war das ewige sich lösen endlich vorbei. Das lässt sich auch nachrüsten

    Gibts sowas auch für meine ES 250? Ich habe dieses Krümmerproblem auch ständig, wird nicht dicht oder fest.

    Ich habe Eine Schelle unten drunter an den Krümmer geschraubt um die Kronenmutter zu blockieren, hilft auch nicht.

  • Ist mir nicht bekannt.

    MZ hatte hinten immer eine lange Auspuff Halterung die, in Gummi gelagert, die Bewegungen mitmacht. Nur die ES mit starr eingebautem Motor hatten lediglich eine kurze Strebe unten am Rahmen, wenn ich mich recht erinnere. Wie ist das bei deiner? Welche hast du genau?

  • Ich hab an meiner Schwalbe auch diese Schelle mit Haltenase verbaut. Mittlerweile sogar schon die Zweite. Bei der ersten hat sich nach ca. 3 Jahren die Nase durch die Vibrationen verabschiedet. Eine Kalotte ist in der Hinsicht natürlich besser....aber die is ja ma so was von hässlich.

  • Dagegen ist aber die Wippe der Schwalbe ne Katastrophe.

    Das stimmt, aber die 3 Gang Handschaltung geht fast garnicht .:rolleyes:

  • Wer das gewöhnt ist kommt mit allem klar. Sogar mit der auf dem Kopf stehenden Schaltung der Jawa.

    Bei den Schwalben war oft die Schaltmimik kaputt weil die Fahrer auf der Wippe rum trampelten. Ich kann mich an etliche bei den /2 erinnern.

  • Ich hab ne ES250/2 mit Superelastik , die im Avatar. Vorn ist eine kleine Strebe vom Motor zum Auspuff , hinten ist ebenfalls ein in Gummi gelagerter Halter.


    Ich fahre nicht viel aber diese Krümmermutter welche in den Zylinder geschraubt wird , vibriert sich in kürzester Zeit lose.

  • Dann hast du auch schon die elastische Motoraufhängung.

    Die Mutter muss aber auch ordentlich angebrummt werden, ca. 120Nm.

  • Steffen alle M541 Motoren hatten das Problem mit den gebrochenen Schaltklauen, die hab ich auch an meiner S51 schweissen müssen.

    Ganz früher haben wir immer zwei Löcher mit Gewinde in den Überwurf gemacht, mit zwei m5 Schrauben. Aber da bekam man Zylinder auch noch hinterhergeschmissen.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fahrfusshebel ()

  • Schwiepa hatte Anfang/bis gg. Mitte der 90er auch einen SR80 - den hat er angeboten wie sauer Bier, keiner wollte das Ding haben (ich auch nicht, da keine Motoradfleppen und damals auch noch ganz andere Sorgen). Genommen hat den dann ein Jungspund aus der Nachbarschaft, der ihn im Zeitraffer verschlissen hat. Heute ärgert man sich, die eklatante Wertsteigerung war allerdings auch kaum zu erahnen...:|

    Schwiepa hatte vorher ne Schwalbe - die war ihm vergleichsweise besser geländetauglich, die kleinen Räder mochten Müllsand etc. deutlich weniger.

    Mindestens 2x hat er sich mit dem SR deswegen langgelegt)...:S

  • Oft brachen die Schaltbetätigungen bei den Spezialisten die coolerweise mit dem Hacken schalten mussten.

    Bei vernünftigem Umgang damit war das eher selten, es gab aber auch mies geschweißte Exemplare. Das ist/war eine Schwachstelle am Motor. Machen die das heute noch genauso? Der Motor wird ja wieder produziert. Aus dem Umfeld bin ich aber schon länger raus, schaffe es ja schon seit Jahren nicht, meine S51 mal zu richten.

  • Das stimmt, aber die 3 Gang Handschaltung geht fast gar nicht .:rolleyes:

    Naja...

    Das ist alles eine Frage von regelmäßiger Wartung und korrekter Einstellung der Handschaltung + Peripherie und ist zusätzlich abhängig vom Feingefühl des Fahrers. Ich bin u. a. mit einer KR51 mit Handschaltung 2 Jahre lang im Alltag gefahren, davon auch mal knapp 2.000 km in einem Urlaub innerhalb weniger Tage und das ohne jegliche Probleme bis auf das schon erwähnte unabsichtliche "in den Leerlauf-Schalten" beim Hochschalten vom 1. in den 2. Gang . Dies war aber sehr oft auf das o.g. Feingefühl zurückzuführen. Nun fahre ich nur noch sporadisch und dies aber auch ohne Probleme mit der Schaltung.


    PS.: Wem die Handschaltung der Schwalbe nicht behagt, der sollte sich mal auf eine 50 cm² Riga oder Romet mit 2 Gang-Handschaltung setzen oder: am besten gleich stehenlassen. :D

  • Es ost ein SR50 aus der Nachwendezeit, Bj. 95 mit 50 km/h Zulassung.


    Eigentlich brauch ich das Ding nicht aber mit 3000 km auf dem Tacho für wenig Geld, konnte ich nicht nein sagen.


    Er hat schon diesen kurzen schwarzen Auspuf mit dem langen Krümmer der nicht star angeschraubt ist.