Bild des Tages

  • Passt ja jetzt fast zu Sylvester. Wer ein preiswertes Feuerwerk machen will muss nur ein großes Stück Alufolie auf ein Autobatterie legen.

    Das damals im Motorraum sah jedenfalls aus wie ein Feuerwerk.

  • Selbstklebendes Filzisolierband für Abwasserrohrdämmung hat nicht nur kein Kurzschlussrisiko, sondern hält auch ohne große Zauberei.... 😁

  • Schwiepa (gelernter Heizungsmonteur) hatte den VSD des 89ers damals recht professionell ummantelt, also mit Zinkblechülle und Glaswolle dazwischen (war so ähnlich wohl mal im SV/Du und Dein Trabant vorgestellt 🤔).

    Geheizt hat er zwar gut, aber als der schließlich zu meiner Nutzungszeit irgendwann am Rohr abgefault war, habe ich mit dem normal orig. VSD danach keinen wirklich eklatanten Unterschied feststellen können.

  • Es gab auch Winter die deutlich kälter waren als jetzt.

  • Die kenne ich wohl, auch zusammen seit 20 Jahren mit dem obigen Wasserkocher. Erst recht dann ist es kein Vergleich mehr zur Luftheizung, die nur unter Last gut funktioniert.

  • Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ich lebe aber mit "nur" Luftheizung seit gut 3,5 Jahrzehnten sehr passabel (und praktikabel).

    Großes Plus der Luftkühlung für mich: funktioniert eigentlich immer problemlos und zuverlässig - was man von den (gerade älteren) "Wasserkochern" mitnichten durchweg behaupten kann.

  • Um mal auf die Parallelendmaße zurück zu kommen.... ich benutze die auch noch täglich auf Arbeit... wir haben zum messen von Lagerbohrungen in Lagerschildern Into-Messgeräte und dazu den Endmaßkasten mit sogar einen 200mm und 300mm Endmaß und einem Einstell-Kalibriergerät worin die Endmaße eingespannt werden und das Into genullt werden kann.


    Damit drehe ich zBs. eine Lagersitzbohrung von 380 h6 konventionell in ein Lagerschild und mit dem Into wird kontrolliert... man muss nur die Werkstücktemperatur Messmitteltemperatur und vorallem die Temperatur der Endmaße beim kalibrieren beachten um Messfehler auszuschliessen.


    Manchmal garnicht so einfach..... :/

  • Micha, klar funzt das Luftdingens auch, aber es ist schon was ganz anderes und so problembehaftet ist der 1.1 nicht. Wüsste nicht, warum.

    Stichpunkt Abgase im Innenraum oder beschlagene Scheiben durch fehlendes Gebläse etc. Ich weiss, dass es den langjährigen 2T Piloten (ich bin, wie du weisst, auch einer) immer mal schwer fällt, auf der Hand liegende Vorteile zu tolerieren.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Ganz sicher der Moderne, aber der Bessere.........das liegt wohl mehr im Auge des Betrachters. Was kann der besser.....außer heizen und schneller sein? Weder kommt man großartig weiter, noch hat man mehr Platz (eher weniger).

    Unbestritten mag die Grenznutzungsdauer der gesamten Vorderachse inklusive Motor, eklusive Getriebe höher sein, aber auch hier ist besser sein eher Ansichtssache.

    Es kann auch besser sein, wenn etwas pragmatischer ist........Ansichtssache eben.

  • Ein sehr sachlicher Vergleich, wie Tretroller zu S51... :/

    Mag ansonsten in der Summe der 1.1er Eigenschaften so sein - erkenne ich vollkommen neidlos an und gönne Euch den Spaß mit Euren Falschtaktern von Herzen. :)

    Haben will und werde ich trotzdem nie einen - weil sich's für mich eben "nicht mehr richtig nach Trabant anfühlt", wenn Ihr versteht, was ich meine. - Genau das Simple, Leichte, Einfache geht dem 1.1er gg.über seinem Vorgänger weitgehend ab (vom typ. Fahrgefühl, dem Sound und typ. Geruch mal ganz zu schweigen ;)).

    Mit den weniger zuverlässigeren "Wasserkochern" meinte ich nicht mal explizit den 1.1er (wobei der das damals VW-typische Kopfdichtungsproblem vmtl. auch hin und wieder haben wird), sondern wassergekühlte Oldies allgemein. Wenn ich da z.B. an unsere B1000-Piloten denke - im Hochsommer immer wieder mal ne haarige bzw. schweißtreibende Angelegenheit...

    Und: wo kein Kühler, keine Wasserpumpe und -schläuche sind, können auch keine kaputt gehen. 😉

  • Ob 1.1 oder 601 ist sicher eine philosophische Frage und die Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich. Wenn wir ehrlich sind, die Warmluftheizung im 601 ist bis max. -5C° bei Überlandfahrten noch grade so erträglich. Wenn es kälter wird oder man durch die Stadt tuckert, ist mir die Heizung vom 1.1 deutlich lieber.

    Ich kann mich aber noch gut an die Rede des Zwickauer Generaldirektors beim Produktionsbeginn des 1.1 erinnern, welche der "Mumie mit Herzschrittmacher" sehr nah kam. Er sagte vor versammelter Belegschaft und Presse:

    "Noch nie ist es gelungen, mit einen derartigen Aufwand, ein derartig unbefriedigendes Ergebnis zu erreichen..." Zitat Ende.

    Charakter und Wiedererkennungswert haben auf jeden Fall, die "Kraft der zwei Kerzen".

    Einmal editiert, zuletzt von martin_kfb ()

  • ich weiß ich was ihr habt. Meine 6 Jahre Alltag mitm trabant haben mich nie frieren lassen, auch nicht im Winter. Ich fand es immer angenehm warm im trabant. Und heizen tut er wesentlich schneller als jeder wasserkocher. Natürlich muss man dann auch mal mit etwas höherer Drehzahl fahren, aber das tut dem zweitakter ja eigentlich auch gut, wenn es im gesunden Maß ist.

  • Wenn du in einer Großstadt wohnst und dich in dieser bei 0 Grad 25km durch diese auf den Weg zur Arbeit machst kannst du die 601 Heizung selbst in der letzten Ausführung vergessen. Und da kannst du Drehzahl fahren wie du willst.


    Und der Vergleich zu "jedem Wasserkocher" kann ich auch nicht teilen. Ich hab seit 20 Jahren den gleichen Arbeitsweg und bin diese Strecke praktisch Hälfte/Hälfte mit div. Trabant und anderen Pkw gefahren.

    Ich weiß genau ab wann die Scheibe vorn bei Frost anfängt frei zu werden und wann sie frei ist. Und das war ganz sicher kein Zweitakttrabant der da die Nase vorn hat.

  • ich hab ja auch nur meine Erfahrung geteilt ;-).

    Ich hatte nie Ärger mit kalten Füßen, wohne aber auch nicht in einer Stadt, sondern aufm Dorf