Bild des Tages

  • Trabijeck

    Noch nach Greta Thunberg gewinkt?

    Wenn man das Loch künstlich voll pumpt, bekommt die ganze Bundesrepubliek ein Wassermangel und einfach voll regnen lassen wird Jahrzehnten dauern...

    Die DM2,50 wofür Scancar in ESA die am Ende weg gab?

    Der See wird gefüllt mit Wasser aus der Rur und Brunnenwasser vom Tagebau Hambach der nicht weit von uns weg ist . Die Abraumhalde können wir sehr gut sehen . Am Ende soll der See 11 Hektar Fläche bedecken wo vorher bester Ackerboden war . Es ist ja nicht so das die Bevölkerung wächst und Ackerflächen knapp werden das bilden sich ja alle nur ein . Fragt ruhig mal Trump der weiß . Zur Not kann man Ja im See Algen züchten die Schmecken wenn es sonst nichts mehr gibt am Ende auch . Die armen Kinder von morgen tuen mir heute schon Leid .

  • Sind im Moment knapp über 200 Meter tief neben dem Dorf . Am Ende wird ein See daraus .

    Naja, Hoffentlich wird daraus nicht sowas: "https://de.wikipedia.org/wiki/Concordiasee_(Seeland)". (Bitte der URL eine abschließende runde Klammer hinzufügen. Die Forensoftware wirft sie auch nach 20 Versuchen immer wieder raus ;()


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    10 Mal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • Der See wird gefüllt mit Wasser aus der Rur und Brunnenwasser vom Tagebau Hambach der nicht weit von uns weg ist . Die Abraumhalde können wir sehr gut sehen . Am Ende soll der See 11 Hektar Fläche bedecken wo vorher bester Ackerboden war . ...

    11 ha oder 110? :/

    Der Concordiasee (inzw. nach der jahrelangen Sperrung wg. der Erdrutschkatastrophe gerade wieder teilgeöffnet) soll mal 600 ha groß werden!

    Das verdeutlicht m.E. die erheblich größere Dimension und Bedeutung, welche der Braunkohlebergbau in Ostdeutschland hatte und hat.


    Ob diese ganze Fluterei mit ihrem enormen (auch Grund!-)wasserbedarf überhaupt noch in die spürbar trockener gewordenen Zeiten passt, wäre m.E. mal dringend auf den Prüfstand zu stellen (zumal ja nicht selten übersäuerte, "tote" Gewässer dabei herauskommen. Vielleicht wäre ja Bepflanzung/Aufforstung jetzt eher das Mittel der Wahl - und/oder die Natur einfach machen lassen.

  • Ob diese ganze Fluterei mit ihrem enormen (auch Grund!-)wasserbedarf überhaupt noch in die spürbar trockener gewordenen Zeiten passt, wäre m.E. mal dringend auf den Prüfstand zu stellen (zumal ja nicht selten übersäuerte, "tote" Gewässer dabei herauskommen. Vielleicht wäre ja Bepflanzung/Aufforstung jetzt eher das Mittel der Wahl - und/oder die Natur einfach machen lassen.

    Selbst wenn du diese Löcher wieder zu schüttest, das Grundwasser gleicht sich über diese Flächen trotzdem aus, es wird also so oder so eine große menge Wasser benötigt, dazu benötigst du ja auch noch Füllmaterial um die entnommene Kohle zu ersetzen.

  • definiere bitte "Musik für Rentner". :/ - Interessant in Zeiten, wo unschuldige junge Menschen auf deutschen Schlager und ähnlich hörnervgefährdende Grauslichkeiten abfahren...;)

    U.a. gab es Werke von Roger Whittaker auf die Ohren...ich bin nun auch leicht über 18 aber auch leicht unter 60 und das geht bei mir gar nicht...dann lieber die Musik? :D aus Dirk 72 's Radiorecorder oder was auch immer das für eine Höllenmaschine war...


    Die DM2,50 wofür Scancar in ESA die am Ende weg gab?

    :schulterzuck: Die neueren Ausführungen gab es sehr lang sehr günstig am Markt...die ersten Ausführungen tauchten schon früher eher selten auf...

  • Dank diese Löcher in der Erde ist unter meine Füße den Grundwasserstand zu niedrig.

    Macht aber nix - dafür habt ihr bald Meer.


    Diese Lochfluterei beobachte ich schon länger. In Leipzig haben sich die Richtung der Grundwasserströme gedreht, an der Gotsche hat der steigende Grundwasserpegel die vollisolierten Häuser aus der Erde gehoben und die Spree läuft stellenweise auch rückwärts.

  • Davon habe ich auch schon gelesen, hinzu kommt noch die gewaltige Verdunstung durch die neuen Seen.

    Mario-P50K : Zuschütten würde schwierig bis unmöglich, das ist schon klar. Verloren ist die ehem. Landfläche unter den künstliche n Riesenseen aber letztenendes ebenso. -Vielleicht sollte man die Natur wenigstens hier und da einfach mal machen lassen. ;)

  • Was anderes geht auch gar nicht. Nach dem die Pumpen abgestellt sind, laufen die Löcher sowieso zu und was Landfläche bleibt, kann man auf 100 Jahre nicht bebauen. Für den Ackerbau fehlt der Boden, alos forstet man es auf. Einfach so lassen kann man aber auch nicht, sonst haben wir hier Sandstürme .

    Mario-P50K : Zuschütten würde schwierig bis unmöglich, das ist schon klar. Verloren ist die ehem. Landfläche unter den künstliche n Riesenseen aber letztenendes ebenso. -Vielleicht sollte man die Natur wenigstens hier und da einfach mal machen lassen. ;)

    Wo sind die Trabifrauen?


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    Einmal editiert, zuletzt von Schrauberin ()

  • Bitte nicht vergessen: Der Grundwasserspiegel ist mit dem entstehen der Tagebaue abgesenkt worden. mit der Flutung steigt er lediglich wieder auf das alte Niveau an. Sollte man in dem Gebiet Häuser gebaut haben, die es "aus den Fundamenten hebt" ist bei dem Bau selbiger was gründlich schief gelaufen.

    Klar werden Tagebaue wieder verfüllt. und klar wird auf den Flächen Landwirtschaft betrieben. dafür gibts genug Beispiele rund um Leipzig.

    Bei der Flutung der Seen um Leipzig kommen auch keine "toten Gewässer heraus". Klar braucht der See ein paar Jahre, bis sich das richtige Ökosystem einstellt, das ist so wie in jeden Aquarium. Nicht zuletzt durch die mit überfluteten Bäume und Gehölze die natürlich erstmal modern.

    Und so ein See ist ein gewaltiger Wasserspeicher, der in trockenen Tagen bzw. Sommern durchaus auch eine Unterstützung für das Umland sein kann.

    Zudem war der Zwenkauer See in halbvollem Zustand die Rettung für die fast überlaufende Weiße Elster im Jahr 2013. Da konnte man nämlich eine Schleuse öffnen und etwas von den Wassermassen direkt in den See umleiten ( Das wiederum fanden dann zugegebener Massen die Betreiber nicht so toll, weil unkontrolliertes Wasser eingebracht wurde).


    Zu guter letzt:

    Jeder, der im Sommer mal den direkten Vergleich hat in einer Gegend zu wohnen in dem es nur ein paar Freibäder gibt, wo sich tausende Badegäste der Umgebung stapelnincl aller Probleme die die se Menschenmassen mitbringen, der weis direkt zu schätzen, wenn er wieder in Leipzig ist und es ein paar Tagebaurestlöcher gibt....


    Also lieber Tagebaue statt Atomendlager.


    Grüße, Tom

    "Nicht alles Braune auf der Welt ist Schokoladeneis."

    (Computer Sam in Jonas-Der letzte Detektiv)

  • Stimmt, nur das diese Weingeschichte nichts mit dem Boden, sondern mit Politik zu tun hat.

    Der Wein als Pflanze gedeiht prächtig :)


    Grüße, Tom

    "Nicht alles Braune auf der Welt ist Schokoladeneis."

    (Computer Sam in Jonas-Der letzte Detektiv)

  • Crazy-Kaktus : Das Problem ist m.E. ggf. weniger der (völlig richtig) natürliche und allmähliche Wiederanstieg des Grundwassers, sondern eher die oft massive künstliche (Fluss)Wasser"umleitung" (am Ostsee nicht umsonst vorerst ausgesetzt).

    Probleme mit der Übersäuerung treten wohl eher in diversen Lausitzer Neugewässern auf, wo dann oft massiv gekalkt werden muss (wohl nicht immer mit zwangsweise durchschlagendem Erfolg). Ein großes Problem ist bekanntlich auch der Eiseneintrag, der die Spree teilw. bis B verdreckt hat.

    Wasserspeicher einerseits durchaus, massive Verdunstungsverluste aber auf der anderen Seite. Das mit dem Hochwasserschutz in Zwenkau oder der Goitzsche hat auch nur geklappt, weil diese Seen zu jener Zeit erst ca. halb voll waren - ein einmal gut gefüllter See kann da auch nix mehr reißen (und zumindest die Goitzsche wäre ja später um ein Haar selber fast zum Hochwasserproblem geworden).

    Die besagten überfüllten Schwimmbäder sind m.E. eher ein Luxusproblem...;)

    Um nicht falsch rüberzukommen: ich will diese "Renaturierung" via Seenanlage gar nicht per se verteufeln, war lange Zeit eben das Mittel der Wahl. Nur haben sich die Zeiten geändert, der Wasserhaushalt teils dramatisch - und darauf müsste man m.E. entsprechend sensibeler reagieren, statt einfach nur nach Schema F "weiterlaufen" zu lassen. :/

  • Das ist natürlich vollständig richtig, man sollte sich auch andere Wege zur Rekultivierung einfallen lassen. Der in Betrieb befindliche Tagebau vereinigtes Schleenhain und Profen z.B wird wieder fast komplett verfüllt.

    Es gibt bekanntlich immer zwei Seiten, gerade das Eisen-Problem lässt sich nicht abstreiten ...

    Badesee ist natürlich Luxus , ganz klar :)

    Grüße, Tom

    "Nicht alles Braune auf der Welt ist Schokoladeneis."

    (Computer Sam in Jonas-Der letzte Detektiv)

  • Tom aber nur fast. Es bleibt ein Loch ;) -immerhin fehlt ja auch was. Und zich Tonnen Müll muß man da ja nicht unbedingt versenken.


    Zwenkau hat doch nur ein Problem: das Luxus-Problem.

    Wer baut am nächsten am Wasser und zieht das Haus am schnellsten hoch ^^


    In unseren Restlöchern schwimmt es sich herlich.

  • Bisschen bügeln? :S

    Herr gib Regen und Sonnenschein, für Reuß - Greiz, Schleiz und Lobenstein,
    und woll'n die annern auch was haam, so soll'n 'se es dir selber saa'n!

  • Sasch 8| Wie hast du das so schön wieder hin bekommen?



    MfG


    Matze

    Stets dienstbereit, zu Ihrem Wohl, ist immer der Minol-Pirol!