Bild des Tages

  • Der war Gut !


    War Spaß,

    ich laß ja auch galvanisch verzinken, feuerverzinken, pulvern, strahlen u. auch schweißen.

    Eben alle Sachen, welche ich nicht selbst kann.

    Allein schon aus dem Grund, dass die Teile nach Veredelung meist noch besser als ab Werk

    aussehen.

    Wegwerfen und Nachkauf kommt für mich auch an letzter Stelle.

  • Setzt Du eigentlich irgendwo 'ne Grenze, was den Grad der Anrostung betrifft?


    Ich hatte letztens ein paar gut knusprige, die haben sich beim Ausbuchsen derart verwunden, dass ich sie lieber entsorgt habe. Allerdings schien mir das Blech nicht nennenswert dünner zu sein...

  • Wie können die sich beim Auspressen der Buchsen verwinden? Da muss doch ohnehin jede Buchse einzeln, und ohne auf den Lenker Kräfte einwirken zu lassen, aufgelegt werden.

    Gerade Wiesentrabis, also die welche lange feucht standen, haben extrem dünn gerostete Bleche an der Vorderachse. Wenn alles eine Kraterlandschaft ist dann bekommt die der Martin.

  • Ja, Wiesentrabi trifft es.

    Ich habe so ein selbstgebasteltes Ausziehwerkzeug, mit zwei Hülsen, Gewindestange und Langmutter.

    Wenn man den Lenker nicht sauber einspannt, dann verwindet der sich.

    Einmal editiert, zuletzt von Tacker ()

  • Ja, Wiesentrabi trifft es.

    Ich habe so ein selbstgebasteltes Ausziehwerkzeug, mit zwei Hülsen, Gewindestange und Langmutter.

    Wenn man den Lenker nicht sauber einspannt, dann verwindet der sich.

    Hatte ich auch so probiert. Resultat: 2 Querlenker schrott weil krumm, und nur die Hälfte der Buchsen draußen. Mache ich so nie wieder, aber nur aus Fehlern lernt man.

  • Mit der Presse und einigen nach Mass gedrehten Buchsen geht sowas total locker und ohne irgendwelche Gefahr für die Lenker.


    Ausserdem sollen die nachgebauten Lenker nicht unbedingt den Sachsenring-Toleranzen entsprechen. Ein Kollege hat sich letzten Sommer dann doch lieber die alten aufgearbeitet.


    Die Frage ist halt immer auch: Vertraut man lieber auf eine Reparaturschweissung, bei der man den Schweissenden und seine Qualifikation kennt oder kauft man ein nachgebautes Teil, von welchem man weder das Herkunftsland, Rohmaterialspezifikation, Mitarbeiterqualifikation noch das Qualitätsmanagement kennt.

  • Mir reicht ein Drehteil das auf den Rand der Buchse passt, eine Hülse die unter dem Rohr des Lenkers steht und für die äußeren ein Dorn um durch die andere hindurch die Kraft auf die Auspresshülse zu bekommen. Das ganze dann mit einer Presse rausdrücken.

    Es knallt aber doch meißt heftig wenn sich die Silentbuchse löst, das braucht ordentlich Druck.

  • Wer mal Buchsen an einer Vectra B Hinterachse "onBoard" gemacht hat........für den sind die Trabi-Querlenkerbuchsen gerade zu niedlich und sanft tauschbar.

  • Ich baue mir eine Brücke und presse nach innen, statt Dorne zu verwenden ;)



    Die Druckstücke habe ich mir anhand der Zeichnung im WHIMS gefertigt:


  • Na bitte, noch ein Vorteil der Kälte. Strom sparen bei Kühlschrank & Co

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Ich hatte diese Woche durchgehend eingefrorene Bowdenzüge an der Saxonette. War auch relativ kühl aufm Rad trotz Abstrampelei.