Bild des Tages

  • @Mossi, ich hab gerade nochmal deine Bilder angeschaut, genau das ist ein Grund für mich zum Galvaniker zu gehen, wenn ESKA drauf steht und die richtige Festigkeitsklasse und die Länge stimmt.

  • damit hab ich schon Erfahrung,[...] Rostfrei [...]:-)

    Muss das wirklich blank und rostfrei sein? Ich habe in diversen Foren gelesen, dass etwa Flugrost sogar besser wäre, als blitzeblank. Ich experimentiere derzeit mit verschiedenen Reinigungsmethoden und bin eigentlich wieder bei der Zitronensäure "gelandet". Allerdings bekommen die Teile je nach Zusammensetzung nach dem Spülen einen leichten Rostansatz... :/

  • Der ganz leichte Rostansatz, hier mal wirklich Flugrost, ist kein Problem. Das zeigt, dass die Oberfläche aktiv ist.
    Schlimm sind Lack, Fett, Dreck und zugeschmierter Rost. Da leidet einfach das Ergebnis.

  • Alles klar. Das mit den Resten auf der Oberfläche leuchtet ein. ;) Aber wenn ich das Zeug nach ner Woche aus dem Säuretopf hole ist das ja wirklich komplett metallisch rau.

  • Die besten Ergebnisse erziele ich wenn ich die Teile zuerst mit Glas strahle und dann bürste.

  • Einfach nur geil!



    MfG


    Matze


    P.S. Ich sage das war neulich ;)

    Stets dienstbereit, zu Ihrem Wohl, ist immer der Minol-Pirol!

    Einmal editiert, zuletzt von Simsonmatze ()

  • Meine erste Ladung wurde mit Motorreiniger & Spüli komplett saubergemacht und gebürstet, danach mit Essig vom Rost befreit und dann mit Wasser von der Säure befreit.
    Das folgende Ergebnis aus Brahstorf hat mich vom Hocker gehauen.
    Kleinstteile mit Loch hab ich auf Schweißdraht aufgefädelt, das erleichtert hinterher die Sortiererei.

  • ein früher verlebter 350er.....


    Mit adäquatem Zugfahrzeug....


    patiniert mag ich nicht schreiben, genutzt und verlottert triffts eher....

  • ...ganz zu schweigen von der Festigkeit..... ;)

    Ach echt? Krass.

    Hybrid Synergy Drive - Die Zukunft atmet auf

  • Mir schwebt im Kopf herum, dass V4A-Schrauben von der Festigkeit her ca. einer 8.8 entsprechen.



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • A4 oder A2 hat nichts mit der Festigkeit zutun, sondern beschreibt die Art des Edelstahls (Materialgüte, Korossionsbeständigkeit...)
    Es gibt Edelstahlschrauben in den gängigen Festigkleitsklassen 50,70,80 z.B. A2-80 oder A4-80.
    A4 wird oft in der Seefahrt eingesetzt, da A2 Edelstähle den Belastungen nicht standhalten und rosten. Am Auto/Motorrad reichen A2 (an den GEEIGNETEN Stellen, also nicht an Stellen, wo hochfeste Schrauben gefordert sind)


    Es gibt auch hochfeste Edelstahlschrauben (z.B. Bumax 109), diese sind jedoch sehr teuer (5€ pro Stück und mehr).


    Pauschalaussagen wie "Stahlschrauben sind fester als Edelstahlschrauben" sind also nicht korrekt.


    Eine 80er Edelstahlschraube liegt mit ihren Daten (Zugfestigkeit, Bruchdehnung usw.) knapp unter einer 8.8er Schraube. Laut Tüv darf man diese z.B. am Motorrad einsetzen. Wie gehabt: An den geeigneten Stellen


    Wenn ich heut abend am PC bin, kann ich die Daten heraussuchen


    Noch was:
    Bei Schrauben, wo nichts eingeprägt ist (auch keine Kerben), ist davon auszugehen, dass es 50/70er sind, bis das Gegenteil bewiesen ist


    Edit: Wo ich kann und darf, rüste ich um auf Edelstahl. Sieht auch nicht anders aus als blau verzinkt. Wer natürlich Inbus- statt Sechskant nimmt ist selber Schuld. Und ja, es gibt auch Linsen- und Linsensenkkopfschlitzschrauben in der passenden Größe.


    Von alten Schrauben wiederverwenden halte ich nicht viel. Von alten Kabelbäumen auch nicht, aber das muss jeder für sich selber wissen. Die meisten meiner Schrauben sind vom Zustand her nicht so toll, dass ICH sie wieder anbauen würde. Gerade am Fahrwerk ist da öfter mal eine krumm (Blattfederbefestigung, Dreieckslenker hinten ist usw.)
    Jetzt gibt es sicherlich gleich wieder Ärger, aber es kann ja jeder machen, wie er das möchte.

  • Hallo,


    A2 oder A4 oder eben V2A, V4A sind Sammelbegriffe für Werkstoffe mit bestimmten Eigenschaften. Vorrangig die Korrosionsbeständigkeit vor allem gegenüber Salzwasser, aber meines Halbwissens nach ist V4A eben auch generell höherfest. Lass mich aber gern eines besseren belehren.



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Vieles hatte ich noch nicht in der Galvanik, das ändert sich allerdings noch, 2 Autos sind perspektivisch noch dran und kommen auch noch dran. Bislang hab ich nur brünieren müssen, Vorteil, man kann's selber machen ;)
    Ich les mal weiter mit.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Mit dem Farbton,
    den keiner gern in den Mund nehmen möchte kannst du uns aber sicher technische Anleitung geben, auch, wenns jetzt politisch wird.
    Beschreib mal bitte deine Verfahrenstechnik.
    Danke.

  • "Ein regelmäßiges Reinigen der Karosserie mit Schwamm und viel Wasser, am besten fleißendem Wasser, dem Auto-Schampon zugesetzt ist, ist der Karosserie jederzeit dienlich" :)
    aus: Ich fahre einen Wartburg