Bild des Tages

Och nö So ne kacke hats wieder einen erwischt.

Du machst ihn aber hoffentlich wieder?

Klar! Aufgeben gibts nicht. So viel ist garnicht kaputt.

Das Heckblech sieht sogar ganz gut. Es hat, wie auf Bild 2 zu sehen, nur die Klebekante für den Kotlügel umgebogen. Das Radhaus und die oberen und unteren Klebekanten haben nichts abgekriegt. Der Kofferraumklappe schließt normal. Der Kotflügel ist echt zäh wie Leder, hat nur hässliche Kratzer.
Ich hatte sehr viel Glück. Ich war auf der Landstrasse unterwegs. Der andere kam von einer anderen Strasse und hat mich beim Abbiegen übersehen. Ich hatte etwa 70 drauf. Wäre er noch etwas früher losgefahren, wäre das für den Trabant fatal ausgegangen und für mich vielleicht auch. Also in dem Sinne, Glück im Unglück.

Unsere Bilder des Tages sind vom Wochenende

och nöö, der schöne Panamagrüne

Ärgerlich - aber auch nicht SO tragisch. Wenn das Heckblech nicht allzu krumm ist, läßt sich das relativ schnell wieder machen.
Wird schon wieder.

Sowas passiert nun mal im Straßenverkehr. Beim nur rumstehen hat ja auch keiner was davon.

@Zweetakter1 :Tolle Bilder (Sozialistische Monumente und Sozialistische Autos)

Hm - was auch immer man davon halten soll.
Das Plakat ist völliger Schwachsinn, denn der Markt sah 1945 auch schon vor dem Angriff anders aus als auf diesem Bild - schließlich stand da rechts neben dem alten seit 1909 auch das neue Rathaus. Die Wohnhäuser rechts des abgebildeten alten Rathauses waren 1945 längst verschwunden.

Fakt ist, daß unsere mit der Bomberei auf Zivilisten angefangen haben.
Fakt ist aber auch, daß meine Heimatstadt am 5. März 1945, also immerhin 3 Wochen NACH Dresden (!!!) militärisch völlig sinnlos zerstört und das gesamte Zentrum und einiges mehr dem Erdboden gleichgemacht wurde.
Auf den Kriegsverlauf und -ausgang hatte dieser Angriff absolut keine Auswirkung mehr, da die militärische Lage längst eindeutig war.
Somit kann und darf man die Luftangriffe der letzten Kriegswochen getrost als Kriegsverbrechen der Alliierten bezeichnen.

Ja - Chemnitz war eine schöne Stadt. Vorher...
Und nein - Chemnitz wird nie wieder so schön sein, weil alle Nachkriegsbbebauung mehr zerstört als aufgebaut hat, was den historischen Stadtkern betrifft.
Besonders schlimm finde ich in dem zusammenhang die Bebauung nach 1990, die dem Stadtbild noch mehr Gesicht und Charakter genommen hat als die sozialistische Großbaustelle zuvor, weil man mit noch mehr Glas und Beton noch mehr Allerweltsarchitektur ins Zentrum gepflastert hat.

Danke für euren Beistand

Das Heckblech ist nur im Bereich hinter der Heckleuchte verbogen, dass lässt sich wieder hinbiegen. Ansonsten ist alles von unten und innen betrachtet ok. Erstmal muss das Finanzielle ausgekaspert werden, ich hoffe das dauert nicht sooooo lange

Zu Befehl...

Ich überlege grade ob ich zu mir in die Halle komm, da ja die linken Gruppierungen und Machthaber der Stadt den Tag für ihre Demokratie- und Toleranzprobaganda mißbrauchen.

Hab mir gerade mal von denen die Wahlwerbespots rein gezogen.
Zum wegschmeißen. Aber worums da geht weiß ich jetzt auch nicht. Naja auch egal.
Amüsant ist auch, das sobald mal ein wenig mehr Polizei auf den Straßen steht, plötzlich keiner mehr fahren kann (sitz gerade gemütlich im Klappstuhl in meiner Halle und schau mir das ganze lächelnd an).

So ich kam mit Müh und Not wieder aus der Halle raus und jetz steht das Gebrassel 40m vor unserem Haus.

Es wird unverständliches Hartrockgedöns gespielt und mit Israelfahnen gewedelt. Desweiteren hält 95% des vermumten "Trauerzuges" Bierflaschen in der Pfote.

Also so wird politisch korrekt an die Bombenopfer gedacht! Gut zu wissen.

Insofern mein Bild des Tages:

Der alterwürdige chemnitzer Marktplatz mit Reiterdenkmal. 1945 für immer zerstört.

Das einzige was noch steht ist links das Rathaus und rechts das damalige "Film-Eck" - alles anderes ist platt und wurde vor und v.a. nach 1990 mit Glas und Stahl zugebaut.

So sieht die gleiche Stelle heute aus:

[Blockierte Grafik: http://static.panoramio.com/photos/large/9674218.jpg]

Zitat von Ennatz1902

9 von 10 Leuten verstehen Satire nicht

Satire ist das Salz in der Suppe und ohne könnte ich nicht (Eulenspiegel-Abo, Dauerleser beim Postillon) aber das geht mir persönlich gegen den Strich.