Des StoffhahN´s Alltagsratte

  • langsam geht mir aufn sack... das is schon mein drittes auto was eigentlich super läuft und genau am tüv-tag probleme macht...
    wollte heute tüv auf meinen neuen trabi machen...
    nachdem ich die bremse hinten neu gemacht habe, was mir ja bekannt war, ging der anlasser nich mehr...
    also anlasser getauscht und batterie geladen... nix...
    hat nur durchgeleiert... funke war da, sprit kam zumindest am vergaser an, jedoch warn die kerzen pupstrocken.
    nach ewigem rumgesuche und 3 erfolglosen vergaserwechseln bin ich dann zufällig ma drauf gekommen, das der anlasser verkehrt rum dreht... :verwirrter:
    na gut, neuen anlasser rein und mit viel getöse mangels abgasanlage sprang er dann auch an...
    juhu, alles zusammenschrauben und ab zum tüv... dachte ich...
    jedoch machte mir IFA mal wieder n strich durch die rechnung, denn 200m nach der hallenausfahrt ging er auf einmal aus...
    nach schock ziehen springt er auch kurz wieder an, geht dann jedoch wieder aus..


    jetz mein konkretes problem:


    motor geht ständig aus, je länger man zum starten wartet, desto länger bleibt er auch an.


    auszuschließende störungen:


    loch im tankdeckel (das is frei)
    reserve dicht (ausm schlauch plätschert der sprit reichlich, wenn der hahn auf is)
    spritmangel (noch 8 liter drin)



    woran könnte es sonst liegen?!? hab wieder den vergaser drin, der auch am anfang drin war... und der hat mich problemlos die 20km in die halle gebracht...



    ich freu mich über schnelle, sinnvolle hilfe, da ich morgen doch gerne tüv machen würde :winker:



    mfG da StefaN

    Alle Angaben ohne Gewehr!







    Gewalt is schließlich keine Lösung :thumbup:

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  • die große schlitzschraube schräg links? ('sorry, vom einstellen hab ich null plan...)


    die stand ziemlich weit raus, hab se erstmal komplett rein- und dann die obligatorischen 2 1/2 umdrehungen wieder rausgedreht... ohne auch nur irgend etwas zu verändern am verhalten :lach:

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  • Zitat

    nach schock ziehen springt er auch kurz wieder an, geht dann jedoch wieder aus..


    Geht der aus,wenn de den Choke wieder reinschiebst,oder auch wenn de den gezogen lässt?

  • der geht auch aus, wenn ich den choke gezogen lasse...
    bleibt jedoch mit gezogenem choke nen tick länger an als ohne... kam mir jedenfalls so vor...

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  • nee, noch nich, da ich mir nich vorstellen kann, das die nur durchs stehen über 3 wochen auf einmal dicht is...


    außerdem müsste er ja dann mit choke auch durchlaufen und nich auch wieder ausgehn....

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  • Würde auch sagen die HD ist dicht. Selbes Problem hatte ich auch, nur der Benzinhahn war dicht und nicht die HD. Aber auch nach 3 Wochen kann da Dreck reinkommen.


    Grüße, Finn

    Zitat

    Am Öl kann's ja nicht gelegen haben, war ja keins drin!


    Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa, nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer

  • Alles falsch. Es kann nur an der Kraftstoffzufuhr liegen. Der Vergaser läuft zu langsam nach, ganz einfach.
    Entweder Nadelventil oder Benzinhahn dicht.

  • Zitat

    ausm schlauch plätschert der sprit reichlich, wenn der hahn auf is


    wer lesen kann, is klar im vorteil ;)


    hahn is i.O.


    nadelventil wäre evtl. noch ne möglichkeit, schau ich morgen mal nach
    aber n bissl öffnen musses ja noch, sonst würde ausm überlauf ja nix tropfen, oder?


    naja, ich check morgen mal nadel und hauptdüse...



    mfG da StefaN

    Alle Angaben ohne Gewehr!







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  • Der Punkt geht an Heckman! :top:
    war die schwimmernadel, die hat gehangen...


    jetz issa zwar ohne probleme zur dekra gefahrn, is aber trotzdem durchgefalln... :tkopf:


    muss jetz vorne komplett neu verbuchsen (schwenklager, federgabel und querlenker)


    naja, kommt davon, wenn man nich haargenau alles überprüft... :doh:

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  • was schaust du dir denn an ehe du zum tüv fährst? :verwirrt: das ist ja nun eine der relevantesten sachen die beim tüv begutachtet werden.


    mfg sandro

    :thumbup: Vielen Dank allen Besuchern für unser mehr als gelungenes 7. Ostfahrzeug-, Young- & Oldtimertreffen in Altmittweida :thumbup:

  • naja, irgendwie hab ich nich genau genauch geguggt, ich war der meinung, die warn fest-...


    dachte "wird schon gutgehn"


    naja, pech gehabt...


    buchsen sind schon geordert :winker:

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  • sooooo buchsen sind heut eingetroffen. fehlt zwar die hälfte, aber der nette herr langer hat für morgen nachschub versprochen :top:


    wie macht ihr denn das so beim ausbuchsen? laut WHIMS braucht man ja ne verstellbare reibahle, um den innnendurchmesser passend aufzureiben.
    allerdings ist hier weit und breit keine reibahle aufzutreiben... entweder hat das noch nie einer gemacht oder das ging immer ohne...
    wo ich das letzte mal mein schwenklager neu gemacht habe, brauchte ich auch so nen gerät... nur leider hab ich den kontakt verloren, wo ich mir die ausgeborgt habe...


    was würdet ihr empfehlen: in mühevoller handarbeit ausdremeln, ausfeilen oder die bolzen mit gewalt in die buchsen kloppen?


    dazu sei gesagt dass ich die alten bolzen weiterverwenden möchte und nur neue buchsen mache... da ich speziell mit den schwenklagerbolzen seeeeehr ekelhafte erfahrungen bei der entfernung der altteile gemacht habe :zwinkerer:



    mfG da StefaN



    PS: sollte das thema mittlerweile zu sehr ausufern oder woanders besser passen, bitte verschieben oder PN an mich! :winker:

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  • Das Thema hat zwar einen langen Bart, aber ich schreibs nochmal rein, ohne dem hier:
    http://cgi.ebay.de/1-Satz-7-St…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
    brauchst du nicht anfangen. Also erstmal Ahlen kaufen - brauchst du als Trabantfahrer ohnehin als Grundausstattung. Ein Trabantfahrer ohne Reibahlen ist nämlich garkeiner :bäh:
    Dremel und Feile vergiss....es muß gerieben werden -> Maßhaltigkeit ist das elementärste bei den Buchsen.


    Wenn der Laufbolzen unten schlecht ist, mußt du auch in den sauren Apfel beissen, den zu tauschen.
    Ekelhafte Erfahrungen hin oder her, nun weißr du es ja schon etwas besser (auch hier wieder: richtiges Werkzeug).


    Wenn du die Reibahlen parat hast, erklär ich dir gern den Rest für ein langes Schwenklagerleben :lach: :zwinkerer:

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()

  • jetzt wirds bestimmt wieder hagel auf mich regnen...
    wir hatten im club nie eine reiballe benutzt
    alles mit der hand ausgeschliffen bis es passte
    natürlich nicht schleifpapier von einem "loch" zum anderen geschoben, sondern das papier um zwei finger gewickelt und dann die buchse drüber, die dann einfach drehen...
    bisher ohne probleme
    bei meiner schwester seit zwei jahren und länger
    beim kumpel wurde es schon vor ca. 4 jahren auf diese weise gemacht
    achso: bolzen wurden auch immer die alten weiterverwendet, da noch keine riefen vorhanden



    zu den dreieckslenkern, wirklich merken tut man es halt nur beim fahren
    tüv gabs im winter noch aufn trabser, vor ca. 2 monaten würde diese geknartsche einfach unerträglich(es war aber schon eine beträchtliche zeit vorm tüvtermin vorhanden)
    beim neu einbuchsen bzw. als ich die alten dreieckslenker ausgebaut habe war nur noch pro seite ne halbe miramidscheibe da
    und die buchsen: metall war festgerostet und die gummise quillten zu beiden seiten raus, das innere röhrchen konnte ich auch mit den fingern drehen, teilweise auch rausschieben


    macht aber spass das alles ein und auszubuchsen :grinser:



    gruß van




    edit: den zweiten teil bitte ignorieren!

  • @ heckman


    ich weiß zwar, dass reibahlen DAS optimum schlechthin sind... allerdings sträubt sich mein inneres noch vehement dagegen, fast 100,- auszugeben für nen 7-teiligen werkzeugsatz von dem man sowieso nur 2 teile braucht und das auch noch vielleicht alle 4 jahre einmal...
    aber vielleicht muss ich wohl wirklich in den sauren apfel beißen, da es scheinbar keine wirkliche alternative gibt.
    zu dem laufbolzen muss ich sagen dass ich mir einfach mal 2 tage einen abgewürgt habe, den rauszubekommen... und ich hab nun mal leider keine profi-ausrüstung am mann :zwinkerer:


    muss auch ehrlich zugeben, dass ich erst NACH dieser jetzige frage die suche bemüht habe und da so ziemlich die gleichen ergebnisse raus kamen *duck*



    @ vandomas:


    wer schreibt denn was von dreieckslenkern? :hä:
    ich meinte die querlenker, und da passen die silentbuchsen, welche vollkommen anders aufgebaut sind als die schwenklagerbuchsen (oben wie unten), problemlos... :winker:

    Alle Angaben ohne Gewehr!







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  • Ich habe leider auch noch keine verstellbaren Reibahlen, aber unser freundlicher kompetenter Werkmeister hat mir feste Reibahlen leihweise zur Verfügung gestellt. Er war der Meinung, besser als verstellbare, weil die Buchsen damit exakter werden.
    War allerdings langwierige und schwielenträchtige Handarbeit, unbedingt Handcreme bereithalten!
    Viel Spass!

  • soooo,


    kleiner zwischenstand: ankerplatten samt alter lager sind fast raus, muss mir nur noch nen abzieher für die spurstangen baun.


    hab bei der gelegenheit zwei risse gefunden und wollt euch mal fragen, wie bedenklich die sind und wie die entstehen konnten? sind in der hintersten ecke vom radkasten, da wo das geweih anschließt.. siehe bilder



    mfG da StefaN

  • Sicher das es Rissen sind? Sieht doch ni so aus! Eher nach eingerissenem Unterbodenschutz bzw was auch immer bei dir da drauf ist!


    Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.