Oldtimer-Praxis / Oldtimer-Markt

  • Als Leser der ersten Stunde - Heft 1 habe ich auch noch, ja das mit dem schönen schwarzen Käfer :zwinkerer: - kann ich nur sagen, dass mich die Zeitschriften doch sehr geprägt und beeinflußt haben. Ich war ein absoluter Käfer-Freak, bis vor ein paar Jahren das Heft mit den Volkswagen Ost und West erschien. Tja, Pech für meinen Käfer BJ60.... Nach der Anschaffung meines ersten Trabant, musste er leider den beiden folgenden Trabis sowie der Armada der MZ's und Simsons weichen. Hätte es diesen Artikel nicht gegeben, führe ich heute vermutlich immer noch Käfer und hätte meine wahre Leidenschaft - den Zweitakter nicht gefunden. :lach:
    Insgesamt finde ich beide Hefte im deutschsprachigen Raum konkurenzlos. Dass auch Redakteure vom Fach im Vergleich zu absoluten Spezialisten eines bestimmten Fahrzeugs immer den kürzeren ziehen, sollte uns beruhigen und nicht verärgern. Gerade aber das breit gefächerte Spektrum beider Magazine macht sie für mich so interessant und wertvoll.


    Gruß, Allwettertrabi

  • Bei meinem Kumpel war nix im Briefkasten heute... - naja, bei uns bringt die deutsche Reischspost Mo allerdings eher selten was vorbei...morgen wahrsteinlich! :zwinkerer:

  • Njet. Auch mit aktuellen Fotos in Farbe... :top:


    Heftvorschau

  • Also wenn der Saalkreiser wirklich 2 Stück haben sollte, kauf ich auch 2 Hefte :grinser:
    Mir hatter davon noch nix erzählt...

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()

  • Sehrfuß :winker:


    Also laut den Fotos historisch und aktuelle hatte der Kombi ne Panoramafrontscheibe, viel interessanter ist für mich der Aspekt das der Besitzer gehbehindert ist, da sage ich nur" Hut ab vor dem Mann" :staun: .


    Was haltet ihr von dem Artz-Golf und Cordett? Ich finde sie sehr gelungen :top: , auf den ersten Blick sieht man nichts, nur auf den 2. Blick sieht man das der Golf arg breiter als ein orig. 1er ist.

    Definition Hobby : Mit einem Maximum an Aufwand, ein Minimum an Nutzen schaffen :)

  • Der hat sich seine Limousine auch umgebaut, mit Handgas/Kupplung usw. Seine Beine braucht er nicht um mit seinem 240 zu fahren. Grad nochmal gesehen im Bericht, der Tacho ist noch von mir. :zwinkerer:

  • @ Heckman: Na, Pippi in de Ochen weeschen dainm zwefirts'scher?


    War das der (Besitzer, nicht dein Auto), der vor 2 Jahren in MD war?


    Ob die Scheibe von was ganz anderem is, Tschaika oder so?


    Beim 311er Sport war doch auch meines Wissens die 311er Limo Heckscheibe drin...

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker:

  • Hallöchen


    In der neuen Markt ist der Hohlraumkonservierungsmitteltest (düschdsch langes Wort :verwirrt: ) interessant ist das unser aller Elaskon nur den vorletzten Platz belegt hat :sady: . Ist das heutige Elaskon überhaupt mit dem aus DDR-Zeiten vergleichbar?


    mvG maddin

    Definition Hobby : Mit einem Maximum an Aufwand, ein Minimum an Nutzen schaffen :)

  • Hallo Maddin,


    das Elaskon von jetzt und von früher ist ,gelinde gesagt, ähnlich.
    Wir haben das Zeug früher mit Waschbenzin verdünnt und dann mit Graphitöl versetzt. war zwar eklig, aber das Zeug kam Dir sogar aus den Dachholmen entgegen gekrochen, auch wenn Du nur die Schweller gemacht hast. :top:
    Du durftest eben 4 Wochen nicht in Autonähe rauchen (Benzin)und das nächste Jahr mußtest Du dort parken, wo ein Ölfleck nicht so auffiel, :augendreh: aber das Auto hat gehalten. Für den, der nach Dir mal die Schweller wechseln wollte und /oder andere Schweißarbeiten gemacht hat, war es allerdings besser, wenn der Feuerlöscher oder der Wassereimer mit Lappen griffbereit war. :schock: :dududu:


    Gruß Jürgen :winker:

  • Nicht zuletzt deshalb habe ich Elaskon schon immer gehasst - und ausser dem, was teilweise schon drin ist, kommt auch keins mehr ran bzw. rein in meine Boliden!
    Ich habe seinerzeit viel zu viel Rost gesehen, welcher sich seelenruhig und klammheimlich UNTER dem Elaskon breit gemacht hatte...
    Vater hat regelmäßig mit Graphitlösung konserviert (einige Liter in die mit Holzpfropfen verschlossenen Schweller, 1-2 Wo damit rumgefahren und den verbliebenen Rest wieder abgelassen). Die so behandelten Autos waren blechmäßig top, gerade Dopplungen wie Türschweller blieben tadellos rostfrei.
    Andererseit muß ich zugeben, daß mein reichlich Elaskon-konservierter Kombi auch einwandfrei ist - wichtig war wohl nur, daß das Zeug sofort in den Neuwagen kam. :zwinkerer:

  • Platz 27 für Elaskon bei 28 getesteten Mitteln.
    Mike Sanders Platz 2, allerdings das bestbewertete Mittel unter denen, die man in der Hobbywerkstatt >>selbst<< verarbeiten kann - somit quasi Platz 1 für uns Hobbyschrauber.


    Man muß die Testergebnisse aber auch ins Verhältnis setzen.


    Warum hat Elaskon früher anmgeblich geschützt?
    Grund 1:
    Deutlich geringere Jahresfahrleistungen.


    Grund 2:
    Regelmäßige Nachbehandlöung - aller 3-5 Jahre hat der pflegende Trabantbesitzer seine Karre wieder leergeräumt und ist zum Konservierungsstützpunkt gefahren.


    Und wie mit allen Wachsen, so ist es auch beim Elaskon. Regelmäßiges Nachbehandeln ist Pflicht. Lösungsmittel verdunstet, irgendwann wird das Zeug rissig, kriechfähig ist es sowieso kaum.


    Und genau darauf habe ich keine Lust mehr. Ich verwende einmalig das (teurere) Sanders Fett und dann hat sich die Sache für mich erledigt. Wer im Winter fährt, kann gefährdete Partien ab und zu mal nachsandern - aber die richtige Hohlraumkur macht man exakt EIN Mal und ist dann damit durch.


    Freut mich aber doch irgendwie, daß in einem objektiven Test mal die Spreu vom Weizen getrennt wurde und der Elaskon-Götzenglauben damit vielleicht auch in der IFA-Szene etwas erschüttert wurde. :zwinkerer: