Hallo, habe 3 Getriebe liegen von denen mir nur die ungefähre Laufleistung bekannt ist. Es lassen sich alle gut schalten und beim ablassen des Öles war bei allen etwas Schlamm an der Schraube also keine großen Metallteile. Die Antriebsbecher des Differetials habe bei allen leichtes achsiales Spiel. Meine Frage ist,an welchen Merkmalen kann ich ein Getriebe nach seinen Zustand noch beurteilen. Was sollte/kann man machen vor einen Einbau.
alles wird gut 
Beurteilen kann man solche Getriebe kaum bzw. gar nicht. Man kann testen, ob sich alle Gänge schalten lassen und ob der Freilauf bei durchdrehen per Hand greift. Solche Sachen wie Synchronisierung, Lager, Freilauf usw. kann man nur im eingebauten Zustand oder am zerlegten Getriebe beurteilen. Besorge dir die Lager und Ersatzteile und regeneriere dir ein Getriebe selbst. Es ist gar nicht so schwer, wie man vermutet.
Spätestens wenn es so aussieht beim Ölablassen solltest Du das Getriebe mal öffnen oder besser gleich nach nen anderen schauen.
Das war einmal ein Synchronkörper...
oldtimerfreund
Ich kann Matze uneingeschränkt zustimmen. Um das Getriebezerlegen wird ein Wirbel gemacht, der so nicht wirklich berechtigt ist. Beim Auseinanderbauen sind nur einige Sachen zu beachten: Sauberkeit, Sauberkeit und nochmal Sauberkeit und eine große Werkbank, auf der Übersichtlichkeit gewährleistet ist.
Zerlegt ist das Getriebe an sich recht schnell, vergiss die Schraube vor dem Anlasserloch nicht, die ist anders herum als die anderen, dort kanns brechen!
Am besten, ein aktuelleres Reparaturhandbuch (Wie helfe ich mir selbst?) besorgen, dort ist es sehr gut in einzelnen Schritten beschrieben und vor allem auch die Werkzeugliste ist vollständig angegeben, notfalls kann man sich also das eine oder andere noch besorgen. Die Teile sind auch einzeln aufgezählt, also kann man neu kaufen, was neu gekauft werden muss.
Lass dir beim Auseinander/Zusammenbauen Zeit.
Wollte jetz auch mal n Getriebe zerlgen. Weil die Laufleistung mir unbekannt is, es wohl länger draußen rum stand und um mich ein wenig fortzubilden 
Allerdings krieg ich den Deckel nur etwa 1 cam Abgehoben, dann hängst irgendwo 
Zack, Buch geschnappt.. steht aber nur drin, dass man das lieber in ne Werkstatt bringt Nicht wie man es selbst macht.
Hydrargyrum meinte ja, steht drin. Also meins is von ´90, also doch recht aktuell
Oder bin ich zu blöd?
Wo soll das denn stehen? Oder wo finde ich sonst ne Anleitung?
Danke,
Lg,
Lutz
Das steht dummerweise nicht im Whims, sondern Im Reparaturhandbuch für Werkstätten:
Ich bin mal gespannt nach Bilder vom innere des Getriebe... ich habe hier so ne altes und ne neues rumliegen und werde im winter die beide mal offnen und aus 2 ein neuer bauen, so mit ne langere 4. gang. habe noch nie ne getriebe geoffnet, aber denke das wenn man vorsichtig und sauber arbeitet, da weinig schief gehen kann. Was braucht man so fur die gehäuse abdichtung?
Habe gehört das das getriebe auf dem kopf geöffnet werden muss, warum ist Micr noch nicht klar, aber werde das bald erfinden.
Haiko: Öffnen ließe sich das Getriebe sogar noch im "Normalzustand".
Aber beim wieder Zusammenbauen macht es sich auf dem Kopf leichter.
Die Schaltgabeln sind im oberen Gehäusedeckel und wenn man das Getriebe
auf den Kopf stellt kann man die Wellen (speziell die Abtriebswelle) besser
in die Schaltgabeln einfädeln. Außerdem werden die Schrauben am Ende
von unten eingeschraubt. Das Gewinde der Öleinfüllschraube dient bei
der Montage als Gewinde für den Montageständer. Den kann man sich selber bauen.
Bilder und Montageanleitungen kann ich Dir nächste Woche per Mail schicken.
Gruß Sven.
Danke, vlt hilft mir der Link schon weiter!
Und wenn Sven mir auch ne Mail mit Bildern etc, schicken könnte, wär ich auch sehr froh 
Lg,
Lutz
