Trabiunfälle

  • Auf der Autobahn sorgen mich eigentlich nur zwei Situationen: Längere Berge und Auffahrten in Steigungen. Da wird's nämlich leistungsmäßig für die Flucht-nach-vorn einfach etwas knapp. Aber das lässt sich durch Umsichtigkeit ganz gut kompensieren.


    Ansonsten fühle ich mich besonders Sonntags im Trabant manchmal von hinten ungeschützt; wenn nämlich keine LKW unterwegs sind vor denen man sich vor verpennten Sonntagsfahrern auf der rechten Spur verstecken kann.


    Aber: Hier im Südwesten ist der Verkehr üblicherweise so dicht, dass man im Trabant weder der Langsamste ist oder sich vor der ganz linken Spur im Stau fürchten müsste. Blöd ist eher: Nachts, A20, rechts allein. Dafür hab ich ja damals die zusätzlichen Beleuchtungseinrichtungen nachgerüstet ;)

  • P60 mit Anhänger? Schon mal langsamer....

  • Das sind So die kleinen Abstriche von der Originalität an meinen Murmeln das ich da immer 26ps mit Tendenz nach oben drinne hatte. Das man halbwegs gescheit im Verkehr zurecht kommt.

    In meinem 500er wirds schneller als 80 schon recht ungemütlich. (Oropax) Geht aber theoretisch bis knapp 120 (nach GPS)

  • Also doch wieder nix richtiges....


    Alles hat Vor- und Nachteile....

  • Bei den Ablenkungsmöglichkeiten, die heute schon ein einfaches Kombiinstrument bietet, braucht es kein Smartphone mehr.

    Herr gib Regen und Sonnenschein, für Reuß - Greiz, Schleiz und Lobenstein,
    und woll'n die annern auch was haam, so soll'n 'se es dir selber saa'n!

  • ...aber eins kommt erschwerend zum anderen hinzu. ?


    Was die BAB-Fahrten mit dem Traber anbelangt (hatten das Thema ja

    schonmal) :

    ich habe da nicht wesentlich mehr 'Angst', als auf der Landstraße. Am Stauende mache ich beizeiten die Warnblinke an, gucke auch in den Spiegel und hoffe das beste (bisher zumindest wurde diese Hoffnung noch nicht enttäuscht...?).

    Und es freut mich sehr, @beppone , dass Du so heil da rausgekommen bist! Da kannste ruhig einen kleinen Zusatzgeburtstag im Kalender eintragen, denke ich... ??

    Jedenfalls werde ich die BAB weiterhin nutzen, wenn's sein muss (zumeist aus Entfernungsgründen). Landstraße fahre ich aber generell (auch mit dem Westblech ) lieber, weils nicht so eintönig bis stinklangweilig ist.

    Neulich haben wir z.B. auf der Rücktour aus SN festgestellt, dass die L.strassentour via Stendal kaum allzuviel länger gedauert hat, als die BAB (mit all ihren 60er Baustellen). Und diese Rückfahrt hat auch ganz einfach VIEL mehr Laune gemacht - und zwar seeeerhr gute...?

  • Kritisch fand ich das eigentlich bisher nur sehr selten, wenn ich auf der BAB langsamer als ein LKW war. Allerdings hab ich dann auch immer mitgeholfen, den Überholvorgang des LKW so kurz wie möglich zu halten.

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Komisch - due meisten Tips und "Fishing for Compliments" kamen mal wieder aus der Reihe der Solo- und Viertaktfahrer - ergo Shopper oder Exer...


    Aber so ists eben..... Hauptsache schneller als ddR....

  • An der Stelle ist übrigens auch Ueberholverbot für Pkw mit Anhänger....

    Dann haste das Schild nicht richtig gelesen, bei der Baustelle ist Überholverbot mit Anhänger das ist richtig, aber nach dem Kreuz ist nicht mehr mit Überholverbot PKW-Anhänger, auch brachte ich keine 3,5 to zusammen;), dann wäre für mich dort auch Überholverbot:thumbup: gewesen. Und wenn ich mich da verkehrt verhalten hätte, wäre bestimmt die Kelle gekommen da vier Auto`s hinter mir die BAB-Blaumänner waren.

    Einmal editiert, zuletzt von ossibayer ()

  • Wenn es auf der Autobahn bergauf geht und meine tolle Pappzicke nur 70-80 macht, denken die polnischen/rumänischen LKW-Fahrer wohl, ich will die verarschen.

    Geben Lichthupe und fahren bis auf die Stoßstange auf. Besonders wenn davor eine Gefällestrecke war und ich die 2 Minuten vorher mit 110 überholt habe.

    Da bete ich dann auch, daß der hinter mir nicht bei Tempomat 89 gemütlich Fernsehn guckt.

    Wo sind die Trabifrauen?


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  • Das verstehe ich nicht.


    Warum musst du jemanden der mit vermutlich konstant 89 km/h (+/- x) fährt, wie es moderne LKWs in der Regel tun, unbedingt bergab mit 110 km/h überholen, wenn du ohnehin die darauf folgende Steigung nicht einmal mit den 89 km/h schaffst?


    Warum wunderst du dich über das Verhalten der LKW-Fahrer? Wenn sie könnten, wie sie wollten, würden sie dich mitsamt dem Trabant einfach platt machen. Zumindest könnte ich das sehr gut nachempfinden. Auf Grund ihrer Loyalität und deiner rücksichtslosen Fahrweise sind sie aber nun zum Bremsen gezwungen.


    Also denk mal darüber nach.

    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • Nur 70-80 am Berg auf der Autobahn?

    Mit Anhänger und Dachlast? Dann wäre der Überholvorgang mit 110 an sich ja schon fragwürdig.


    Solo läuft ein normal funktionierender 601 im Regelfall aber besser, wenn er nicht gerade total beladen ist und wenn man am Gas bleibt. Schwung ist Pflicht. Autobahnberge sind ja nun nicht SO steil.


    Einer der Gründe, warum mir Autobahn mit dem 601 nicht so richtig Spaß macht:

    Für die rechte Spur zwischen den LKW bin ich zu schnell. Für die linke logischerweise zu langsam.

  • Von Chemnitz aus Richtung Hof gibt's auf der A72 schon sehr ordentliche Gefälle und Steigungen.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Wobei ironischerweise einige so steil sind, dass man bspw. mit Rhön am Haken doch wieder schneller ist, weildie LKWs je nach Beladung kriechen...

    Wozu Ventile? 0,6 EDS Hemi


    Seine Freunde nennen ihn Mossi, die Anderen sprechen nur vom "dicken Typ mit der Zigarre".


    www.trabant-original.de

    Einmal editiert, zuletzt von Mossi ()

  • Wieder was ist? :/ Schneller?

    - Das könnte gut sein. Denn im Umkehrschluss zur von Schrauberin beschriebenen Situation habe ich es auch schon so manches Mal erlebt, dass sich der LKW, der eben noch (mit sicher mehr als den erlaubten 89...) an mir vorbeigezuckelt ist, an der nächsten ordentlichen Steigung zu meinem Ausbremser wurde.

  • Das mit den LKW ist so eine Sache. Manche zuckeln den Berg mit 60 hoch und manche donnern mit einer strammen 90 rauf.


    Erst heute hatte ich es, dass mich am Berg einer unbeding überholen musste. Mein Tacho zeigte 88 und der geht lt. GPS bei Tempo 100 um gerade mal 2km/h nach.

    Oben an der Kuppe hing ich dann hinter einem wesentlich langsameren LKW und hatte den Überholer noch neben mir. Ehe ich dann raus kam, mussten erstmal noch ein Autokonvoi an mir vorbei.

    Hat mich natürlich auch sehr gefreut, Steffen.

    Kurze Zeit später zog ich dann mühelos an dem Überholer vorbei.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*