Lösungen für Scheibenbremse vorne und hinten

  • Ich verstehe garnicht warum sich hier einige ins Hemd machen wegen der billig Ebay Bremsteile! Die Teile bremsen im Trabant garantiert besser und sind haltbarer als der ganze Nachbauschrott der für die Trabant Trommelbremse angeboten wird! Scheibenbremse an der HA ist eh nur Spielerei im Trabant wenn man sich mal die Fahrleistungen anschaut :zwinkerer:

  • Ich kann auch nichts schlechtes über das E-Bay Bremsenzeug sagen.Habe die spaßhalber mal am Polo verbaut.Die halten jetzt schon 2Jahre ohne irgendwelche Beanstandungen.

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • Bin gerade dabei, bei meinem 1.1er die komplette Bremsanlage umzuruesten auf VW Technik.
    Hinterachse ist so gut wie fertig, zur Vorderachse habe ich noch ein paar Fragen:


    Bei Trabiteile.de steht das man die Bremsentraeger abaendern muss ? Was ist damit genau gemeint ?


    2. Frage:


    Wenn ich den Adapter fuer den BKV von trabiteile.de verbaue, kann ich dann den Original HBZ weiterverwenden ?


    Das wars schon ;)

  • Frage 1: Wenn du den Träger mal an deinen Achsschenkel hälst wirst du sehen was "geändert" werden muß. Der Lochabstand von Träger und Halter ist nicht identisch.
    Frage 2: Wenn du den Adapter verbaust, muß ja auch bzw sollte man nen BKV daran verbauen. Wenn du es nun schaffst den original HBZ an den BKV zu basteln, den du verwenden willst, ja dann kannst du ihn nehmen. Aber wozu??????? Was willst du damit bezwecken oder einsparen oder vereinfachen?
    Verbaut wird in der Regel, der BKV mit samt HBZ vom Spender z.B. von einem VW. Nürlich muß auch hier z.B: der Stößel ans Pedal angepast werden. Ebenso must du die Leitungen etwas anpassen und dir gedanken zum Bremslichtschalter machen, je nach dem welchen BKV/HBZ du verwendest. Es gibt HBZ die haben genug passende Anschlüsse um den hydraulischen Schalter zu verbauen. Dieser ist aber eh recht störanfällig so das ich empfehle einen elektrischen Kontaktschalter zu verbauen. Da gibts verschiedene Lösungen. Ich habe z.B. einen Schalter in Pedalnähe der mittels Feder vom Pedal betätigt wird und dann auch vorteilhafterweise (wie bei jedem modernen PKW) auch bei wenig Betätigung auslöst.


    Zu Frage 1 noch ein Bild von Little (wenn Little was gegen die Verwendung hat bitte melden, dann lösch ich es und ersetzte es durch den entspr. Link), dort siehst du den angeschraubten Träger und man kann die Änderung, der Bohrungen, erkennen. Wenn du dir die gut bebilderte Dokumentation auf Little seiner Shopseite anschaust, sollte doch eigentlich alles relativ verständlich sein, oder?
    [Blockierte Grafik: http://obstfliege.de/shop/artikel/grafik/Bremse1-1/2369.jpg]

  • also kann man die bremsenträger auch selber umbauen oder?
    Weil die Kosten ja (nicht böse gemeint) gleich mal ne ganze ecke mehr :grinser:

  • Vielleicht meint ja Tim damit das es auch eine schönere Lösung gibt. :zwinkerer:


    Gruß 2TViper :2tviper:

    2Stroke, Because one stroke isn't enough and four strokes waste two (many). :grinser:
    Motoren laufen fast immer, nur wie sie gehn ist eine ganz andere Frage. :zwinkerer:
    "...dafür, was wir alles getuned haben, läuft der Motor noch relativ gut..." :grinser:


    Schnellster Zweizylinder-Trabant Anklam 2008

  • Zitat

    Vom Favoriten war viel mehr zu gebrauchen, der wagen kostete 120€ mit 42 tkm und nun werkelt auch seine Bremse in Verbindung mit nem Mikra-BKV in unserem Trabi.


    Zu ändern war ein Gewinde am Träger, ähnlich wie wenn man Zuganker am 601 Motorengehäuse einarbeitet. Dauer der Änderung 15 min, bei vorhandenem Werkzeug (Flex, Anreißwerkzeug, Bohrer, Gewindeschneider). Nach der Änderung sofortiger Anbau ohne weitere Arbeiten möglich.
    Die Tiefen dort stimmen mit den des 1.1 überein. Belagfläche entspricht etwa der der VW2 Sättel mit "großen" Backen. Kein weiterer Adapter erforderlich. Keine Spurverbreiterung der ohnehin schon breiten Vorspur und somit Felgen mit geringerer ET möglich ohne ziehen.
    Bremsleistung in etwa identisch mit der VW Anlage.
    Was ich hierbei noch nicht erprobt habe ist die Verwendung innenbelüfteter Scheiben. Sollte aber auch machbar sein.


    Ziel war einfach nur mit wenig Aufwand und Kosten, eine bessere Bremsleistung im 1.1 zu erreichen. Und bei knapp 80 PS waren die momentan verbauten Vollscheiben bisher immer ausreichend.
    Und die Bremsen selbst, also Träger und Zyinder sind von Lukas (also nicht von Skoda selbst) und entsprechen in der der Bauform der "großen" VW Bremse, also die sogenannte 14" Zoll Bremse, nur eben im Skoda passend für 13 Zoll. Verbaut in allen Favorit/Forman/Felicia.


    Man kann auch anfänglich nur einen BKV einbauen. Ich kenne mittlerweile nach den Jahren Leute die BKVs an der Serien 1.1 Bremsanlage ewig, problemlos fahren. Schon allein der BKV verbessert das Bremsen(nicht die Bremsleistung) nur dadurch, das man nicht so kräftig treten muß, was einige halt nicht wirklich können.


    Auch in meinem 2T werkelt eine Scheibebremse (VW) die die gleiche Leistung hat wie eine mit BKV, nur das ich eben richtig beherzt drauflatschen muß.
    In unserem 1.1 mit geänderter Bremsanlage muß man "nur" treten wie in jedem anderen "modernen" Fahrzeug auch. Leichtes tippen genügt dort schon, um fast eine Gefahrenbremsung zu machen. Aber man gewöhnt sich schnell dran und hat die Dosierbarkeit schnell raus.


    Achso der LK 98 bleibt dabei erstmal, läst sich aber problemslos auf LK 100 ändern, in dem man Golf Radnaben oder spätere Skodaradnaben verwendet (Skoda ab etwa 93 auch LK 100)bzw die 1.1 Radnaben umbohren lassen. Scheiben bleiben, da geben die Bohrungen schon den einen mm her.

  • Das teuerste an unserem Adaptersatz für 1.1er Scheibenbremse sind die neuen Bremsensträger von VW. Also nicht das jemand denkt, das Umarbeiten wär hier der Kostenfaktor. ;) Gebrauchtteile zum selber umfräßen gibt wie gesagt auf dem Onlineflohmarkt. Für mich als Händler wären Gebrauchtteile keine Alternative, da Steuern, Einkaufsaufwand, Ebay-Risiko und Aufarbeiten am Ende die Teile genauso teuer werden lassen wie Neuteile.

  • Hallo,
    ich bin ein wenig sehr unwissend...
    versuche gerade die Scheibenbremsen für hinten nach zu vollziehen, d.h. den Aufbau


    zit. Little:
    Adapter an hinterachse, Achskörper von VW an Adapter--->fertig.


    Ähm, grübel grübel... hat da jemand mal eine detailierte Zeichnung oder sowas... das Bild bei Trabiteile habe ich mir genau angeguckt.


    Beim 1.1er habe ich hinten einen Achsschenkel, da sitzt die Bremstrommel drauf (vereinfacht gesagt)
    Jetzt habe ich mir die von Little entwickelte Adapterpaltte angeguckt. Ähm, da ist ja gar kein Loch in der Mitte ???
    Wie geht das denn bitte??? Wo wird die denn befestigt? Und der Achsschenkel, dass ist dan doch einer von VW ? Und wie mache ich den fest? Doch wohl nicht auf der einfachen Adapterpaltte??? Oder doch ????????? mmmh, grübel grübel

  • Schau dir doch einfach mal den Achstumpf vom VW an! Dieser hat 4 Bohrungen und beim Achszapfen der Scheibenbremse noch die zwei Befestigungslöcher für den Sattel!
    Guck zb bei Ebay nach Achszapfen!
    Diesen kannst du dann auf die Adapter von little schrauben!


    Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

  • Oh weia, also doch, der Achszapfen kommt auf die Adapterplatte, und das hält dann?
    Wie bzw. wo wird denn die Adapterplatter befestigt? D.h. doch, dass das Loch dort wo sonst die beiden Kugellagen befestigt sind, nicht mehr gebraucht werden, oder? Gibt es da keine Stabilitätsprobleme? Wäres es nicht sinnvoll einen Befestigungszapfen durch das Loch (Radlager) mit Gewinde anzuschrauben, damit es richtig gut hält? Wo wird bloß die Adapterplatte fest gemacht, das hält doch nicht, oder????

  • Och das hält schon!
    Man bohrt die 9 Niete aus, entfernt Ankerplatte und das ganze Gedös und am Ende bleiben 9 Löcher übrig. Da kommt dann der Adapter mit den mitgelieferten Schrauben dran!
    So neu ist die Idee gar nicht! Meine neue Achse sieht auch so aus, bloß ohne Adapter! Einfach eine Stahlplatte aufschweißen und die 4 Löcher einbringen!


    Schau dir doch zb mal die Hinterrad Befestigung von Rollern an, da is auch nicht viel dabei! :winker:


    Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

  • es bleiben 10 Löcher, wenn man die Nieten ausbohrt :zwinkerer:


    und, ja, das hält - sogar höhere Geschwindigkeiten :winker:

    :aicke: TRABANT - mehrfach Alpenerprobt
    Wos´n doa loooohhhhs??? :aicke:

  • da bekomme ich aber PiPi ins Höschen :(
    wenn ich bedenke, was da in der Regel für ein Achszapfen sitzt, geführt von zwei Kugellagern im großen Gehäuse und dann soll bei 200 die HInterachse bei dem dünnen Blech das halten?


    Beim 1.1er sitzen zwar die Radbremszylinder auch auf dieser Platte, aber doch nicht das gesamte Rad, dafür ist das Ganze doch bestimmt nicht ausgelegt. Das Rad sitzt auf dem Achsschenkel und da gehört es auch hin.....


    Wo bekomme ich eine Spezialanfertigung, die in etwa wie folgt aussieht:


    Adapterpaltte von Trabiteile = www.trabiteile.de (bitte in 15er oder noch besser noch stärker)
    ist klar


    Gleich noch eine FRAGE, wo liegt der praktische Unterschied von 10er und 15ern mit Korrektur???


    Dann hätte ich gern als Spezialanfertigung folgendes:


    VARIANTE I
    Einen Achszapen abgeschnitten (gekürzt)
    in diesen ein Gewinde geformt, tunlichst nicht geschnitten
    in die Adapterpaltte auch ein dickes Loch gebohrt mit Kegel
    Eine dicke fette 10,9er Schraube mit Senkkopf, die ich gern durch die Adapterplatte stecken und am alten - gekürzten Achszapfen - zusätzlich zu den Verbindungen die vorgesehen sind - verbinden kann. Die beiden Kugellager haben dann zwar keine Bedeutung mehr, aber es gibt nochmals vernünftigen Halt....


    VARIANTE II
    In die von Trabiteile.de gefertigte Adapterplatte zentrisch auf die dem Auto zugewandte Seite einen Bolzen fachgerecht festschweissen (setzt voraus, dass das Ende des Stumpfes angespitzt / gekegelt wird) in der Größe, dass es durch die Kugellager geht. Vorne ein Gewinde, also ähnlich aussehend dem Achsschenkel des 1.1er nur in die andere Richtung. Dann auf das 2te Kugellager, also dass was in der Radinnenseite - Richtung Auto - sitzt, eine dicke Scheibe drauflegen und mit selbstsichernder Mutter oder Sicherungsblech unter Mutter oder Budnmutter sichern.


    VARIANTE II b
    Besser wäre es vielleicht, wenn durch die Adapterplatte durchgebohrt wird (zentrisch) Von beiden Seiten mit Kegelsenker bearbeiten und dann die Hilfsachse / Bolzen / Achsschenkel der die Stärke der Innendurchmesser der Radlager hat, festschweissen, von beiden Seiten - läßt sich danach gut plan schleifen auf der Seite, wo der Achsträger von VW reinkommt....


    Wer macht sowas, was ksotet der Spass? Desto mehr ich darüber nachdenke, desto besser gefällt es mir....
    Oder habe ich da einen Denkfehler? Vielleicht kann ja auch Little mal gucken???


    Ist das so abwegig und, wer fertigt sowas ???

  • der Achszapfen bei VW ist auch nur mit 4 Schrauben befestigt


    die Adapterplatte wird nicht am Blech befestigt, sondern mit Schrauben, und zwar dort, wo früher die Ankerplatte angenietet war


    an dieser Adapterplatte wird der VW Achszapfen mit den 4 originalen Schrauben befestigt - was soll da nicht halten?


    ich bin schon 180 mit dieser Konstruktion gefahren... und sie hält bei mir schon mehrere 1000 km (in 3 verschiedenen Trabanten) :winker:

    :aicke: TRABANT - mehrfach Alpenerprobt
    Wos´n doa loooohhhhs??? :aicke: