Verzinken

    Zitat von BO601

    Willst du Beiträge sammeln? Wieso googelst du nicht?
    http://www.ebay.de/itm/Salzsaure-31-33-1-x-5-L-6-0-kg-Kanister-/321049558224?pt=DE_Heimwerker_Baustoffe&hash=item4ac00b7cd0&_uhb=1#ht_1146wt_1163

    Weil ich mich über eine persönliche Antwort freue! Wenn ich googln will würd ich das tun! Allerdings brauch ich da auch kein Forum und mich nirgends anmelden. Will eben keinen Ebaylink haben, sondern Erfahrungen austauschen. Vielleicht ist es auch für dich verständlich das ich gern wissen möchte ob Säure was bringt und wie man diese genau anwendet. Falls es dir lieber ist das mein Account als Karteileiche mit 3 Beiträgen hier verstaubt, komme ich deinem Wunsch gern nach. Ob es der Sinn von diesem Forum ist sich nur passiv beteiligen zu dürfen kann ich nicht beurteilen, wenn aber nur die selben Schreiben wirds sehr schnell langweilig.


    Noch eine Anmerkung zum Thema: In den letzten Beiträgen steht sinngemäß das manche DDR-Schrauben verzinken lassen weils halt Originalschrauben sind. Ich find den Aufwand etwas übertrieben, bei Normalgrößen würde ich immer neue Schrauben nehmen. Bei Spezialschrauben die Trabanttypisch sind, verstehe ich allerdings den Aufwand. Bei Schrauben an Fahrwerks- und Lenkungsteilen gehören 22 Jahre alte Schrauben in den Schrotteimer, Nostalgie hin oder her.

    2 Mal editiert, zuletzt von schrotty47 ()

    die logik erklär mir mal bitte, warum 22 jahre alte schrauben in den schrotteimer gehören...??? Und was ist mit 50 Jahre alten Schrauben? Und was sind bei dir neue schrauben? Verzinkt? Gelb? ESKA?? Wo gibts die zu kaufen?? Und welche Schrauben sind denn trabanttypisch??? Sind alles DIN Schrauben....
    Wir fahren die Schrauben nicht aus jux und dallerei, sondern einmal wegen der Optik und zum andern jeden noch so kleinen extrapunkt bei einer originalbewertung zu bekommen (außer in Zwickau ;) )

    Die Frösi... war das nicht ne Kinder- bzw Jugendzeitschift in der DDR mit lustigen Bastelbögen drin?? :top:
    Anklam 2016: 3.Platz in der Kategorie "Trabant Original Baujahr 79-84"
    und 4. Platz "Trabant 1.1 original"
    stirnfett.de

    Faszinierend, mich würde mal brennend interessieren, warum 30 Jahre alte ersetzt werden sollten? Und gern auch wodurch?

    Mann kann doch neue nehmen, gibts in jedem Baumarkt. Bei der einen oder anderen muss man noch die Senke auf den Kopf eindremeln, dann siehts doch aus wie original.


    Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.


    Zitat von schrotty47

    Ich find den Aufwand etwas übertrieben.

    ..... das ist äusserst bedauerlich!

    Zitat von schrotty47

    Bei Schrauben an Fahrwerks- und Lenkungsteilen gehören 22 Jahre alte Schrauben in den Schrotteimer, Nostalgie hin oder her.


    Ich fahre nebenbei im Winter öfter einen alten Skoda Bj. 91, also 22 Jahre alt. Muß ich nun alle Fahrwerksschrauben tauschen ??? ?(


    Zitat von schrotty47

    Ich find den Aufwand etwas übertrieben


    Was ist wohl einfacher, dass Auto zerlegen, einen Eimer mit 20 Kg Schrauben und anderen Teilen so dreckig wie sie sind zum Verzinker schicken und frisch galvanisiert und sauber zurück zu bekommen, oder einfach alles wegschmeißen, sich vorher mühsam die Bezeichnungen der Schrauben, Muttern und Scheiben und von den Teilen abschreiben oder aus dem ET-Katalog zusammensuchen, um sie dann zu bestellen. Wobei Schraubenhändler mit Begeisterung Bestellungen annehmen, bei denen die Menge pro Größe manchmal auch nur 2 ist. Oder Einzelmengen ungleich teurer sind als Gebinde ab 100 Stück aufwärts.


    Ich würd erstmal zu ende denken, bevor ich Aussagen über Übertreibungen treffe.

    An einen Trabi gehören ESKA Schrauben!

    Hach Gott, ich hab neulich ne 55 Jahre alte Fahrwerksschraube geschweißt. Aber nur den überdrehten Sechskant.
    Jedem sein Schräubchen ;)

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()

    Zitat von schrotty47

    Weil ich mich über eine persönliche Antwort freue! Wenn ich googln will würd ich das tun! Allerdings brauch ich da auch kein Forum und mich nirgends anmelden. Will eben keinen Ebaylink haben, sondern Erfahrungen austauschen. Vielleicht ist es auch für dich verständlich das ich gern wissen möchte ob Säure was bringt und wie man diese genau anwendet. Falls es dir lieber ist das mein Account als Karteileiche mit 3 Beiträgen hier verstaubt, komme ich deinem Wunsch gern nach. Ob es der Sinn von diesem Forum ist sich nur passiv beteiligen zu dürfen kann ich nicht beurteilen, wenn aber nur die selben Schreiben wirds sehr schnell langweilig.


    Ich habe für manche Teile Phosphorsäure genommen. Diese wandelt Rost um in ein anderes stabileres Zeug, das nicht mehr weitergammelt. Aber man sollte darauf achten, das amn den Rost nicht nur oberflächlich damit behandelt und darunter Rost verbleibt. Der Rost muss vollständig umgewandelt werden, sonst bringts nichts. Bei gut bearbeitbaren Teile ist das Abschleifen also besser geeignet.

    Das klingt gut, werd ich mal gucken wo ich zu Testzecken eine kleine Menge Säure herbekomme.


    Warum ich neue Schrauben nehme? Also wenn ein ich ein Teil ausbaue und dann wieder verbaue? Einfach weil es sowas wie Materialermüdung gibt und eine neue Schraube einfach eine höhere Festigkeit hat als eine die schon zig Jahre zig tausende von Schwingungen mitmachen mußte (besonders wenn mit den Schrauben Fahrwerksteile an der Karosse festgehalten werden). Jetzt kommt sicher das Argument das Schrauben aus einem deutlich härteren Material nach TGL/DIN plaplapla sind. Aber das heißt eben leider nicht das es keine Materialermüdung gibt. Sogesehen tausche ich alte Schrauben aus sofern ich sowieso an einem Achsteil arbeite. Da aber mittlerweile eh alles neu ist sind auch die Schrauben "frisch". Teilweise sind alte Schrauben auch schon angerostet, die werd ich sicher nicht galvanisieren lassen. Noch kann ich mir neue Schrauben leisten, zumal neue Schrauben bei mir im Verhältnis zu den verbauten Teilen nur Centbeträge sind.

    Neue Schrauben...warum kein neues Auto?
    was soll ich mit neuen Schrauben in nem Auto, was ich mir so baue, daß es eben wie früher ist und eine historisch korrekt Aussage treffen soll?
    Und wegen son bißchen Anrostung....Tragen wird ein Gewinde trotzdem.

    Na dann man zu....


    Welche Schrauben mit welcher Güte gibt es wo? Für wieviel Geld?


    Was ist eigentlich Festigkeit? Und wie wirkt dort die ominöse Materialermüdung? Was ist eigentlich Wasserstoffversprödung? Und vor allem: Warum gibt es eigentlich keine gesetzl. Wechselpflicht für Fahrwerksschrauben? Sind alte schwarze schauben mit 8G eigentlich besser als alte verzinkte Schrauben mit 10G? Darf man Gewinde überstehen lassen, an dem die Korrosion knabbert oder muß man den Überstand abblängen und punktuell konservieren? Und wenn warum? Und wo? Und womit? Sind gefühlsbedingte Wechselansprüche von Neu-Usern gefährlicher als die von Alt-Usern? Ist gelbes Chromatieren eigentlich schädlicher als blaues? Kann man mit schwarzchromatieren im Gefüge die gleichen Schäden anrichten wie mit Brünieren? Darf man den ESKA-Schriftzug eigentlich auch in Baumartk-Schrauben einstanzen und wenn warum bzw. wenn nicht auch warum?


    Fragen über Fragen....... ?(


    PS: Übertragen Testzecken eigentlich auch das Ferrum-Fieber? Oder die Laugenapathie? Vielleicht sogar die Säure-Osmose-Resistenz?

    Deluxe Schöne Bilder so sieht es bei mir auch aus nach dem verzinken und dann werden noch einzelne Teile die Sw werden gehen zum Pulvern und der Rost bleibt drausen.


    Und ich denke der Kollege schrotty47 hat es noch immer nicht begriffen worum es hier im Forum geht ."Konstruktives und sachliches miteinander und nicht in jeder Antwort gleich einen Angriff gegen sich oder sein anliegen zu sehen ".


    Vieleicht solltest Du doch eine weile nur als stiller Teilnehmer da sein Dir Beiträge durchlesen nicht bei jedem kleinen Problem ein Thema eröffnen und nach gegebener Zeit werden viele sich beruhigt haben . Weil wie ich schon mal sagte du bringst etwas unruhe ins Forum und das passt nicht hier her .

    Mossi hat wieder den Vogel abgeschossen :thumbup:


    @schrotty: Woher nimmst du dein Wissen über die Materialermüdung, hast du fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet?
    Meines Wissens werden dynamisch belastete Schraubverbindungen auf Dauerfestigkeit nach dem Wöhlerdiagramm berechnet und wenn ich mich recht erinnere sind die Dimensionen der Schrauben aufgrund der statischen Belastungen meist so groß gewählt, dass sich automatisch eine sehr hohe Sicherheit auf Dauerbruch ergibt.
    Aber vielleicht kannst du uns allen ja mal erklären, wie deine Aussage zustande kommt, wenn es nicht nur so ein Bauchgefühl von dir ist.

    Deluxe . Dachte ich mir laufen ja sicher auch noch andere Projekte wo wieder welche verbaut werden. Du hast aber nicht zufällig auch die Stehbolzen vom Motor verzinken lassen wenn ich mich nicht verschaut habe .

    Also ich halte es mit Schrauben wie mit einer Kartoffel:


    Die braunen Stellen einfach wegschneiden.

    Erich lebt:
    Ja, hab ich - damals ist mein kompletter Schraubenbestand und alles was dazugehört in die Galvanik gegangen. Das ganze Klein- und Normteilelager sozusagen. Mittlerweile gibt's aber wieder einiges zu machen.


    Ach Mensch, war das früher schön. Da hat noch eine Schraube der anderen geholfen. Heute macht jede Schraube ihr Ding für sich, will die schönste sein und es gibt gar keinen Gemeinschaftssinn mehr unter den Schrauben... :schulterzuck: