• @trabifreak78 : Alles richtig gemacht 8) .

    Neapel sehen und sterben-Tour 2012
    Ich war dabei!


    50 Jahre Trabant 601
    Die Jubiläumstour 2014
    Ich war auch dabei!
    :raser:

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Lecker Bier! Und der Hopfenextrakt ist noch viel schöner.

  • Es liegt doch aber auch an den Konsumenten.


    Warum saufen denn alle diese Massenpisse à la Hasseröder, Radeberger, Krombacher und so weiter? Schaut Euch doch nur mal auf den Treffen um - jeder zweite hat ein Hasseröder in der Hand. Warum eigentlich? SO gut isses nun wirklich nicht.

    Großkonzernplörre, vergleichsweise seelenlos, Massengeschmack. Eigentümer sitzt irgendwo in Belgien, es geht nur um Masse statt um Klasse.


    Ich kaufe traditionell vorzugsweise von kleinen Privatbrauereien, die konzernunabhängig genau das machen, was in dem Film gefordert wird: Interessante Biere jenseits des Mainstreams brauen.

    Und ich trinke auch möglichst das, was zumindest halbwegs regional produziert und damit weniger transportiert werden muß.


    Mir ist völlig schleierhaft, warum ich z.B. an der Wolga Radeberger Bier trinken sollte. An der Freiluftbar des Lada Resort Hotels, etwa 3500km von Radeberg entfernt, prangt ein riesengroßer Radeberger-Schriftzug.

    Mal abgesehen, daß mir die Sorte schon zuhause nicht schmeckt - aber wenn ich nach Rußland fahre will ich russisches Bier und kein Radeberger. An der Ostsee frage ich auch nicht nach Fiedler Bräu aus dem Erzgebirge.

  • Warum saufen denn alle diese Massenpisse à la Hasseröder, Radeberger, Krombacher und so weiter?

    Weil die Ernährungsindustrie ein Großteil der Bevölkerung auf sich eingestimmt hat, egal ob beim Essen oder Getränke. Die Leute glauben inzwischen auch das ihnen diese Getränke und "Maggie-Fix-Produkte" schmecken und vor allem weil es ja auch immer konstant gleich schmeckt. Und das Übliche, weils schnell geht und auch in jeder Kaufhalle verfügbar ist.


    Ich bin davon auch weitestgehend weg...............

  • Wie gut das die Kindergrippe und der Kinderhort (wo unsere Kinder betreut werden) bei uns zur ältesten Brauerei der Welt gehören... und die Frau bekommt noch Nachlass im Werksverkauf :thumbup:

  • Ich wohne bei Zwickau und trinke... Mauritius oder auch Sachsengold (selber Herstellungsort) :P

    Schmeckt mir halt.

    Wernesgrüner von nebenan geht auch immer, aber nur kühlschrankkalt.


    Was mich aber nicht daran hindert, mir ab und zu ein Andechser zu gönnen. Oder oder oder... es gibt so viele.

    Fiedler hat mir mittlerweile schon zuviele Sorten im Sortiment.

    Hat schonmal jemand Stülpner Bräu getrunken (helles Starkbier)? Davon müssen auch immer paar Flaschen im Keller sein.



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Es ist tatsächlich eine Geschmackssache, aber die Industrie hat unser Geschmack bedeppert. Und nicht nur beim Bier. Im Grunde trifft es bei allen Supermarkt-Artikel zu, denn Massenware. Nur kann nicht jeder es sich leisten (preislich, zeitlich und auch sachverständlich) durch die weite Gegend zu kutschieren um alle spezialisierte Kleinstläden zu besuchen.

  • Und ich bin jetzt auf alkoholfreies Bier umgestiegen. Ich schmecke da keinen großen Unterschied und hab dafür keine Kopfweh mehr. Seit einiger Zeit habe ich selbst nach einem 0,3er Lübzer am nächsten Morgen leichte Kopfweh und darauf habe ich keine Lust mehr. Auf Grund der guten Verfügbarkeit hier oben, bin ich beim Jever Fun hängen geblieben. Das ist schon ok, könnte aber gern etwas herber sein.


    Gruß, Felix

  • Lübzer macht schon vom Anschauen Kopfschmerzen. Was in der Brühe drin ist, will ich gar nicht wissen - aber schon vor mehr als 10 Jahren haben der Kollege Wanni und ich im Selbstversuch (Anklam) bereits während des "Genusses" der allerersten Flasche Lübzer Kopfschmerzen bekommen. Da war die noch gar nicht leer.


    Nie wieder. Und das ganze Chemiebräu-Mischwasser à la "Lemon" oder "Pampelmuse" und was die sonst noch mit "Bier" zusammenrühren kommt mir auch nicht über die Lippen...

    Aber die Menschen kippen es hektoliterweise in sich rein. Der Plan ist aufgegangen - nur nicht bei allen... :verwirrt::grinser:

  • Tja, Geschmackssache eben. Ich wüsste nicht, warum Lübzer eine Brühe sein sollte und man sich so darüber äußern muss. Da ist auch nix anderes drin, als bei anderen Herstellern und geschmacklich hat es eine klare Ausrichtung, die mir gefällt. Ich habe etliche regionale und 0815 Biersorten getestet und die einzigen Biere die mir je so richtig gut geschmeckt haben waren Köstritzer, Lübzer, Jever und Hacker Pschorr Kellerbier. Je kleiner die Brauerei war, desto weniger konnte ich den Bieren in der Regel abgewinnen. Ich hatte immer den Eindruck, dass die Brauer sich nicht entscheiden konnten in welche Geschmacksrichtung es gehen sollte. Das hat mir nicht zugesagt. In den letzten Jahren habe ich mich mehr auf Jever und Lübzer eingeschossen und hatte nie Kopfschmerzen danach. Aber ich trinke sehr wenig Bier und bin da ganz sicher auch keinerlei Maßstab. Bei den alkoholfreien Sorten muss ich noch ein bisschen testen, aber Mischbiere mit irgendwelchem Fruchtgeschmack oder Radler waren auch nie meins.

  • Na Felix, wenn du tatsächlich keinen großen Unterschied zwischen "normalem" und alkoholfreiem Bier schmeckst... :D


    Aber alkoholfreies soll ja sogar gesund sein.

    Ich hab nur leider erst eins gefunden, welches mir geschmacklich so einigermaßen zusagt. Komme gerade nicht auf die Marke, es hat immer meine Mutter, wenn ich auf Besuch bin.

    Aber solange meine Frau schwanger ist, bin ich nicht drauf angewiesen. :P



    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Ich war noch nie jemand viel mehr als 5 Flaschen Bier im Monat getrunken hat - anderen Alkohol schon gar nicht. Manchmal habe ich eben Lust auf diesen Geschmack, mehr nicht. Klar schmeckt das alkoholfreie anders, das merke sogar ich. ;) Aber das Jever Fun zum Beispiel hat diesen typischen herben erfrischenden Biergeschmack. Es könnte etwas intensiver sein, aber ansonsten finde ich das schon ok. Eigentlich ist es ärgerlich, dass mir immer alle erzählt haben das alkoholfreie würde nicht schmecken und ich das nicht schon früher ausprobiert habe. Auf den Alkoholgehalt hätte ich schon länger verzichten können.

  • Man kann auch ohne Alkohol lustig sein - aber: Sicher ist sicher...

    Früher gab's Sex, Drugs & Rock'n'Roll -

    jetzt gibts Veganer, Laktoseintoleranz und Helene Fischer

  • Seitdem mein Bauch von der Biereinnahme mehr schwellt als früher - und nicht nur beim Weizen, bin ich mehr ein Weintrinker.

    Aber falls ihr euch mal im Heinekenland herumtreiben müsst, nützt vielleicht die Wissenschaft das Grolsch Pilsener ein ziemlich deutsches Hopfenbitter hat, und Alfa Pilsener (aus meinem Nachbardorf) gilt als sehr sanft und sauber und soll erst bei Unmengen Kopfschmerzen erregen...

  • Ich wüsste nicht, warum Lübzer eine Brühe sein sollte und man sich so darüber äußern muss.

    Weil man schon während des Trinkens Kopfschmerzen davon bekommt.

    Wenn das bei einem Bier passiert, dann stimmt damit etwas nicht und ich bezeichne es eben als "Brühe". Das ist übrigens in über 20 Jahren Erfahrung die einzige Sorte, bei der mir das passiert ist. Und andere bestätigen das. Zufall? Schwer anzunehmen...


    Je kleiner die Brauerei war, desto weniger konnte ich den Bieren in der Regel abgewinnen.

    Das wiederum wird die großen Massenbrauereien sehr freuen, dann damit ist ihr Konzept aufgegangen.


    Andererseits - mit 5 Flaschen pro Monat machen sie an Dir trotzdem kein großes Geschäft. Insofern ist es fast egal.


    Ich weiß, was ich an den kleinen Regionalbrauereien habe. Und je kleiner, umso charakteristischer ist das Produkt, das sie herstellen. Dort, wo kein großer Braukonzern dahintersteckt, schmeckt es oft am besten.