• Über Bier kann man offensichtlich mindestens genauso gut diskutieren wie über Details einer Motor-Instandsetzung... find ich gut :thumbup:


    Also ICH trink Bier wegen des Geschmacks.
    Wenn ich mich zuballern wollte, würde ich 'ne Flasche Wodka schütten und gut. Aber wozu dieses?


    Merke dir, Sternburg Bier... schlagt mich, find ich gar nicht mal so übel, die Plärre. Besser jedenfalls, als Sternquell. :beleidigt:


    Alkoholfreies? Schmeckt nicht, jedenfalls das, was ich probiert habe.


    Zum Abendbrot ein Fläschchen Bier zur Bemme, schmeckt gut und macht auch nicht besoffen ;) Es hebt evtl. die Stimmung ein ganz klein wenig, als positiver Nebeneffekt. Soll ja auch nicht soooo ungesund sein.
    Salvator steht auch noch im Kühlschrank, aber mehr als 2 davon und man ist schon halbwegs knülle... und schmecken tuts mir nicht so arg, deswegen hält sich das lang.


    Naja was solls, wenn ich Trabi (oder allg. Auto) fahre, bin ich trocken ;)



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Ich weiß das Thema ist, von Un- und Aberglauben durchsetzt und auch sonst hört man es nicht gern.


    Aber: wer jeden Abend 20g Allehol zur Bemme reininhaliert ist nichts anderes als leichter Alleholiker, ob beim Autofahren oder Kinderschaukeln trocken oder nicht.


    Wenn ich sehe, wie sich eher Bierfremde beim Erstgenuß ob des eher bitteren Geschmackes leicht schütteln und das Alkholfreie auch scheinbar nicht schmeckt stellt sich die Frage wie sich das gehirneigene Belohnungssystem denn schon eingerichtet hat? Oder woher kommt wohl die Stimmungshebung?


    Ich höre das mit der Sauferei auch nicht gern, aber ganz realistisch betrachtet, ist der Großteil der hiesigen männlichen Bevölkerung (leichter) Alkoholiker aller Stadien. Und ehrlich: dank Eigentherapie mit Sekt, Wein und Starkbier isses mir mittlerweile egal. Aber es ist immer wieder schön, Gelegenheitstrinker (trinken bei jeder Gelegenheit) in die semiwissenschaftliche Sicht auf die Dinge einzuweihen..... ;):2Kumpels::bigbeer:

  • Ich finde das alkoholfreie Jever ganz angenehm :love: Da Jever ja generell etwas bitterer ist, schmeckt das Fuselfreie wie ein richtiges Bier und nicht zu malzig wie bei anderen Abfüllern.


    Ist eine echte Alternative.

  • Ist das nicht schon ziemlich schlimm, wenn man sich nur durch den Stoff auf gute Laune bringen kann? Hatte ich noch nie nötig, vielleicht kommt das mit dem Alter...? ^^



    Man gilt ja schon schnell als Spaßbremse, wenn man nicht trinkt... hab ich auch schon die Erfahrung gemacht. Seh ich aber eigentlich eher nicht so, weil ich mich auch ohne Alkohol recht locker einschätze und ich andere auch nicht doof anschaue, wenn sie trinken. Jedem das seine, um es mal politisch unkorrekt auszudrücken. :rolleyes:

  • Das Hasseröder pils hat wirklich nachgelassen mit der Zeit, scmeckt aber trotzdem noch ganz gut. Wenns mal was besonderes sein muss trinke ich ein Hasseröder Fürstenbräu. Das ist ein Granatbier und mundet vorzüglich ;) Carlsberg und Faxe sind bei mir ebenfalls willkommen ^^


    Und mit den 2 Kästen pro Woche ist/war schon etwas heftig...

  • zwei Kästen pro Woche und ein Mensch sieht wohl sehr schnell so aus wie aus dem Video von Deluxe. Ist schon krass sowas zu sehen.

  • Ich bin kein Biertrinker! Ich habe vor mindestens 10 jahren in Moritzburg mal das Pompadour getrunken! Ist ein kleiner Prvatbrauer und es schmeckt nicht herb, so wie Bier für MICH schmecken muss... ;)
    Leider habe ich es letztes Jahr nicht geschafft welches zu bekommen...

  • Hmmm... leichter Alkoholiker bei einer Flasche pro Tag zur Bemme?
    Ich würde mal sagen JA!


    Aber das ist reine Kopfsache. Wenns mal kein Bier, sondern Tee gibt, fängt weder das Zittern an, noch wird die Laune mies, oder sonstwas ^^ Es ist nur "angewöhnt", schmeckt gut, löscht einwandfrei den Durst, gehört dazu. Und wenn's mal ausfällt, fällts eben aus, was solls.
    Leichte Stimmungshebung durch guten Geschmack und unbestreitbaren Einfluss des Allohos. Ist vollauf bekannt und ich bin mir dessen bewusst.
    Ansonsten nehm ich keinerlei Drogen. Au verdammt, doch, jeden Tag 'ne Tasse Kaffee. Und im Internet halte ich mich auch ziemlich oft auf. Nagut, wirds eben doch nichts mit 100 Jahre alt werden ;)


    Aber das soll hier ja kein Drogenthread werden :grinser:



    Gruß
    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Ich trinke(immer noch) gerne die charakterlose Massenbrühe Hasseröder; die geschmacklich, optisch und vom Geruch her sowieso gleich anderer "Mainstream-Biere" ist. ;)


    Und warum?


    1. Weil ich es kann.
    2. Ich mähe gerne den Rasen mit Fangkorb.
    3. Weil es mir einfach gut schmeckt.


    Und nicht weil es mir die Werbung in Funk und Fernsehen suggerieren.


    Prost :prost:

  • Komme grad ausm Hunde-Netto und hab mir das gute Stier-Bier gekauft, Kasten für 4,44€. Mir schmeckts aber ;)


    LG Frezi

  • Aber das soll hier ja kein Drogenthread werden :grinser:

    Das ist es seit dem ersten Post doch schon ;) . Ich trinke jeden Abend 2 Weizen. Manchmal auch keins. Aber es hat sich so eingepegelt. Mehr muss nicht sein, da bin ich nur noch am Pullern. Harte Sachen werden gemieden. Auser vlt. auf Festen wenns sein muss, aber das geht mir gar nicht rein. Liköre eher.
    Es gibt wenig genießbares alkoholfreies Bier. Das meiste schmeckt schlicht scheußlich. Außnahmen bestätigen die Regel, aber hab noch nicht wirklich was gefunden. Die Auswahl ist schlicht und ergreifen auch sehr gering. Da greife ich dann Lieber auf Karamalz oder O-Saft zurück.
    Ich habe etwas über nen Monat nur Alkohlfreies getrunken. Es kamen zu der Zeit viele belastende Situationen dazu. Der Streß lässt sich nicht mehr abbauen, man ist ständig unter Strom und hat keine ruhige Minute mehr. Wenn man sich ein zwei Feierabendbier gönnt, kann man dem Gehirn etwas "Wellness" geben und sich entspannen, störende Flitzegedanken ausblenden.
    Die Anforderungen des einzelnen sind in der Gesellschaft meines Erachtens aber auch DEUTLICH zu hoch und ein erhöhtes Maß an Streß und den daraus resultierenden Psychischen und Körperlichen Folgen ist das Problem. Nun wird eine Substanz benötigt um sich überhaupt noch entspannen zu können.


    Wenn wir ehrlich sind ist Alkohol auf der gleichen Stufe mit Heroin. Das ist Seriös nachweißlich belegbar. Aber darüber darf man ja nicht sprechen. Schließlich hängen da auch ganz Industrien dran.
    Cannabis kann man dagegen recht harmlos einordnen, eine Überdosierung ist nicht möglich. Todesopfer gab es noch keine. Kein Kater. Es ist quasi nichtmal ein Gift, im Gegensatz zum Alkohol, da nicht Toxisch. Aber das abendliche Bier kann man dadurch m.E. auch nicht ersetzen. Die Wirkung ist dann doch wieder etwas anders da zu dem "stoned" Effekt das "High" kommt und das Bewustsein erweitert. Evtl. eher die Indica Sorten geeignet.


    Auf Koffeein verzichte ich komplett. Auch das ist eine nicht zu unterschätzende Psychoaktive Droge. Habe schon böse Trips darauf geschoben mit starkem Herzklopfen, Herzstechen, Bluthochdruck.... Das ganze Programm. Ich war mir mehrmals schon sicher das ich das nicht überlebe. Ausgansbasis war damals auch nur 1L Energydring mit erhöhtem Koffeeingehalt. Tatsächlich ist die Letale und somit tödliche Dosis von Koffeein erschreckend gering.



    Momentan trinke ich Rothaus Weizen. Sehr liebliches Weizen. Es ist wirklich selten das ich ein Weizen nicht mag. Auch Paulaner Dunkel, ist sehr gut. Heubacher ist auch Klasse.



    Im Prinzip ist der Großteil der Bevölkerung Abhängig. Solange es auch noch so angesehen ist wenn man sich richtig zulöten kann wird das auch so bleiben.
    Solange der Druck in der Gesellschaft größer wird man 40h Arbeitswochen + Samstage schieben muss um finanziell klar zu kommen ist man auch auf Drogen angewiesen. Schichtarbeiter ballern sich häufig mit Tabletten aus der Pharmaindustrie zu um überhaupt noch schlafen zu können. Andere um die körperlichen und psychischen folgen halbwegs in den Griff zu bekommen. Und was das mit einem anstellt ist jenseits von gut und böse einzuordnen.


    Die Gesellschaft müsste eher auf ethischen und moralischen Grundsätzen basieren. Aber solange der Kapitalismus so gefüttert werden muss wird sich die Lage immer weiter verschlimmern.



    Grüßle

    Biete feines Glasperlstrahlen. Zylinderköpfe, Riemenscheiben, Vergaser, Schrauben etc.
    Bei Interesse bitte PN.

    Einmal editiert, zuletzt von Tüftel ()

  • Was du redest! Kapitalismus dient doch nur dem Wohle des Menschen! Kann ich gar nicht nachvollziehen... :rolleyes: Dreckssystem.... und es wird immer schlimmer werden.

  • Tüftel: Besser hätt ich das selber nicht beschreiben können, dem ist nichts hinzuzufügen. ich meide auch die harten Sachen, trink aber abends meine ein, zwei, am WE vielleicht auch drei Bier. Das sehe ich auch nicht problematisch, dafür kiff ich nich :thumbup: in punkto Koffein... warum vertrag ich morgens Kaffee und krieg davon nachmittags Sodbrennen und Herzrasen? ?(

  • Jever :thumbup:
    Astra Rotlicht. Tschechische Biere.


    Ich trinke wie es mir grad passt, ganz einfach. Spaß mit Bier beim schrauben z.B. Nicht jeden Tag, aber wenns passt, dann passt`s.
    Kann auch mal nen Frühschoppen sein.
    Umsonst heißt es ja nicht der "blaue Planet"... ;)
    Und immernoch gilt: Alkohol ist nur was für Leute, die ein paar Gehirnzellen verschmerzen können.
    Merke: Halbbesoffen ist rausgeschmissenes Geld.


    So, genug Klischees und Sprüche.. ;)

  • Als erwiesen gilt mittlerweile:


    Menschen mit mäßigem, aber regelmäßigem Alkoholkonsum haben druchschnittlich die längste Lebenserwartung. Säufer verrecken jämmerlich - Abstinenzler sterben nicht wirklich später. Bei denen hab ich immer den Eindruck, daß sie tendentiell eher untergewichtig sind, aber besonders häufig Krebs bekommen. Kann ein falscher Eindruck sein - aber wenn es stimmt, dann behaupte ich:
    Es liegt daran, daß ihr Körper die Gifte nicht kennt. Geringe Dosen wirken vielleicht wie eine Impfung...?
    Außerdem haben die Total-Abstinenzler immer so eine militante Aura, die sie umgibt...wenn sie nicht gerade trockene Säufer sind.


    Bier - besser gesagt über 50 Inhaltsstoffe des Hopfens - gelten als sehr wirksam vorbeugend gegen Tumore/Krebs.
    Rotwein ist gut für's Herz - in Frankreich gibt es deutlich weniger Herz-Kreislauferkrankungen als hierzulande und Wein gehört dort zu nahezu jeder Mahlzeit. Am fettigen deutschen Essen kann's alleine nicht liegen, denn auch die französische Küche ist durchaus nicht fettarm.


    Ergo:
    Ich trinke mein Feierabendbier gegen den Krebs und den Wein für die Pumpe. ^^
    1-2 Flaschen Bier am Abend sind es schon - aber eben nicht jeden Abend. Mehrtägige Alkohol-Pausen erfreuen die Leber. Oder auch mal 3 Wochen. Ab und an gibt's auch mal 'nen Schnaps - aber ich bekomme zu den 2-3 Gelegenheiten im Jahr (Geburtstag, Weihnachten usw.) normalerweise mehr Schnaps geschenkt als ich im gleichen Zeitraum trinke. Das angenehme Ergebnis: ein gut gefülltes Schnapsfach im Schrank, das nie alle wird und dadurch reichlich Auswahl für den besonderen Anlaß bietet. ^^