Ja, das mit dem kleinen Zapfen als Mitnehmer in der Kurbelwelle kann auch sein das der nicht richtig sitzt, bzw. der Mitnehmer nicht mit der Aussparung auf dem Zapfen sitzt.
Jetzt aber nochmal zum Verständnis des Zuündungseinstellen bei der EBZA......
Der Magnetring besteht aus zwei halbkreisförmigen Magneten die jeweils mit ihren Nord und Südpolen aneinander stoßen. Der eine Übergang zwischen Nord und Südpol verläuft radial verlängert genau durch die Drehachse des Geberringes und ist für Zylinder 1 zuständig. Der 2. Übergang ist genau um 180° versetzt und verläuft aber ein paar Winkelgrade schräg zur Drehachse.... nehmen wir mal an 30° zBs. und ist für Zylinder 2 zuständig.
Der Hallgeber sitzt auf der Grundplatte auf einer kleinen Platine die man Radial senkrecht zur Drehachse verschieben kann. Da ja der Übergang für Zylinder 1 genau so verläuft, ist es erstmal egal wo die kleine Platine steht. Ich drehe nur die Grundplatte und drehe den Hallgeber genau auf die Position des geraden Überganges für Zylinder 1.
Jetzt steht erstmal die Grundplatte richtig!
Jetzt kontrollieren wir den Zündzeitpunkt von Zyl. 2 und drehen die Kurbelwelle um 180° Jetzt steht der Hallgeber auf den schrägen Magnetübergang und da ist jetzt die radiale Position des Hallgebers wichtig! Wir schieben also die kleine Platine mit dem Hallgeber also radial auf die Position wo sich der schräge Magnetpolübergang mit der radialen Achse des Hallgebers überschneiden und genau dort reagiert der Hallgeber auf den Magnetpolübergang.
Ich hoffe ich konnte das so ein bisschen erklären.....