O.B.T.´s 87er Retro Umbau/ 71er "High Tec Uni"

  • Ich habe mir letzten Samstag einen ersten Einblick von den Hohlräumen gemacht. Leider sieht man nicht viel, da das Kabel zu labberig ist. Somit liegt das Kabel immer direkt irgendwo an und man bekommt es durch die Nähe zum Blech nicht scharf gestellt. Ich werde es demnächst mit Draht umwickeln und erneut testen.
    Falls das nicht fruchtet, leihe Ich mir von KSD eine etwas bessere Version aus (15 € die Woche).
    Für Leute mit viel Fantasie hier trotzdem ein paar Bilder (echte Hohlraumbilder habe ich aufgrund noch schlechterer Qualität weggelassen):


    Stelle unter dem Armaturenbrett entlang der A-Säule (Handyaufnahme):


    Als Nahaufnahme (Endoskop):


    Was ich damit sagen will:
    Die Bilder sehen mit dem Endoskop wesentlich dramatischer aus.
    Es handelt sich hierbei nur um oberflächlichen Rost ( mit Schraubenzieher gekratzt)



    Hier noch ein paar Bilder entlang des Dachrahmens und im Dachrahmen (Ovale Löcher):




    Es befindet stellenweise in A-, B-, und C-Säule oberflächliger Rost (wie im letzten Bild). Haben das alle Trabant gemein?
    Soll ja eine typische 601-Universal-Krankheit sein.
    Wenn ja, was macht ihr dagegen außer Hohlraumkonservierung ?


    Die Pappen waren schon mal unten gewesen, die Karosse ist geklempnert und neu lackiert. Dach wurde anscheinend drauf gelassen.
    Ich will mich eigentlich davor drücken Dach und Pappen runter zu rupfen, weil:
    1. Ich es mir nicht zutraue, dass alles am Ende wieder gerade und dicht an Ort und Stelle sitzt
    2. Eine Komplettlackierung nicht vorgesehen war und schwierig wird
    (kein Anhänger, Kein Zugfahrzeug, keine Kontakte zu Lackierern, Mondpreise generell im Rhein-Main-Gebiet, guter allgemeiner Lackzustand)


    Lackieren von Anbauteilen mache Ich selber (Tank, Luftfiltergehäuse, A-Brett usw.), sowie Unterboden und Innenraumboden. Ein ganzes Fahrzeug allerdings nicht.




    Mein Vorgehen wird jetzt erstmal sein:
    -Hohlräume nochmals genau inspizieren (inkl. Radläufe so gut es geht), ggf. Profigerät leihen
    -Unterboden und Innenraumboden komplett "naggisch" machen, Rostlöcher zuschweißen inkl. Antennenloch
    -Lackieren
    -Hohlraumkonservierung mit Fluidfilm NAS


    Warum (erstmal) kein Mike Sanders?
    Wenn man abseits des Internets Erfahrungsberichte aus erster Hand (Oldtimer Szene) bekommt, spricht man auch Mike Sanders die Heiligkeit ab und es ist doch nur EINE Art der Hohlraumkonservierung und nicht DIE Hohlraumkonservierung.
    Für Inhaber einer Lackierkabine, die man auf 70 Grad erwärmen kann bzw. wirkliche Profis sicherlich DAS Mittel der Wahl.
    Für den Hobbykonservierer eher ungeeignet. Mir ist die Gefahr zu groß, dass Stellen zu großen Teilen unberührt bleiben. Selbst bei professionellen Anbietern hier im Umkreis kommt das anscheinend öfter vor (Das Endoskop verrät alles)
    Da Teile der Hohlräume von innen leicht angerostet sind und ich es selber machen möchte, empfiehlt sich für mich ein eher niedrigvisköseres Konservierungsmittel, das auch kleinere Fehler bei der Anwendung verzeiht und besser in den Rost "eindringt". Natürlich wird es schneller ausgewaschen als Mike Sanders.
    Aber mal ganz ehrlich:
    Wie oft komme Ich mit dem Trabant in wirklich starken Regen (bei geringer Jahresfahrleistung)?
    Wie viel davon landet in den Hohlräumen? Wassergefährdete Bauteile wie Schweller und Radkästen könnte man auch problemlos noch ohne größeren Aufwand "nachsandern"
    Ich denke da kommt man einige Jahre gut damit hin. Es gibt Erfahrungsberichte aus Clubs von über 15 Jahren mit Fluid Film.
    Da ist alles paletti.



    Ich treibe erstmal noch bessere Bilder auf, damit sich erfahrene Leute aus dem Forum ein Bild machen können. Dann wird sich entscheiden, ob die Karosse so bleibt oder nicht.
    Soweit erstmal von mir.




    Bin für jeden Tipp/Kommentar dankbar.

  • Wenn man abseits des Internets Erfahrungsberichte aus erster Hand (Oldtimer Szene) bekommt, spricht man auch Mike Sanders die Heiligkeit ab und es ist doch nur EINE Art der Hohlraumkonservierung und nicht DIE Hohlraumkonservierung.

    Also daß es nur eine unter vielen Möglichkeiten ist, hat wohl nie jemand bestritten. Daß es bisher offenbar eine der wirksamsten ist, sagen die Langzeittests. Übrigens stehen die Testschweller nach meiner Kenntnis immer noch auf dem Dach in Schweinfurt. Mal sehen, wie sich das so entwickelt. Die vorderen drei Plätze waren bisher immer Fette. Und ja, es wäre manchmal schön, wenn der Verarbeitungsaufwand geringer wäre. Besonders die Sache mit dem Aufheizen.


    Da interessiert mich aber nun trotzdem erstmal das Konkrete - bisher liest sich das lediglich aus literarischer Sicht ganz nett, aber die Kernfrage, was konkret das Problem ist, die bleibt in diesem Satz unbeantwortet. Würden aber sicher viele gern wissen wollen - und sei es auch nur, um die Verarbeitung zu optimieren.


    Daher bitte ich einfach mal um Fakten zu obiger Aussage. Danke.


    Regenwasser sehen Sonntagsausgeh-Trabanten selten, das stimmt. Kondenswasser sehen sie aber auch, das sollte man nicht unterschätzen.
    Wenn die Leute von mir zusätzlich zur HoKo noch eine Unterbodenbeschichtung mit MS wollen, dann frage ich die immer, ob sie das Auto auch im Winter nutzen. Wenn ja, bekommen sie eine. Wenn nicht, rate ich eigentlich immer davon ab, weil's nicht nötig ist.
    Alles im richtigen Maß - und jeder das, was er für richtig hält.


    Aber Kritik bitte konkret - das da oben ist mir persönlich zu undeutlich.

  • Ich habe Mike Sanders als auch Fluid Film an meiner Karosse benutzt und getestet.


    Die Verarbeitung vom MS fand ich problemlos ,selbst als Laie.


    Ich wüsste nicht wie ich das FF bis mittig in den Schweller bekommen sollte , selbst mit dieser Sonde auf der Dose war das Ergebnis " vom Gefühl " her nicht so dolle.


    FF habe ich nachträglich nochmal für kleine Pfalze und Zwischenräume benutzt, großflächig hat MS bei mir den Vorrang.


    Wie es sich mit der Zeit verteilt und wann es wo mal raustropft wird sich nächsten Sommer zeigen.

  • FluidFilm verarbeite ich ganz normal auch mit Saug- oder Druckbecherpistole, Spraydose ist eher mal für kleine Ecken,wäre mir auch zu teuer.

    „Die Zensur ist das lebendige Zeugnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.“

    (Johann Nestroy)


  • Ich denke er hat doch das Problem sehr gut beschrieben. Das Sanders ist, wenn alles passt, das Mittel der Wahl. Aber eben die Verarbeitung bei hohen Temperaturen ist das Problem.
    Perfekt wird es nur im Sommer bei hohen Temperaturen oder wie er es beschreibt, nach aufheizen der Karosse im Lackierofen.


    Jetzt im Winter braucht der Hobbyschrauber nichts sandern, die Karossen sind zu kalt und bevor das Sanders da ist wo es hin soll, ist es einfach schon zu weit abgekühlt. Die Erfahrung hab ich auch schon.
    Da ich über einen solchen Ofen auch nicht verfüge, sandere ich Hohlräume nur noch im Sommer, bzw. wenns ein Schweller oder Geweih ist, oder andere Sachen wo man gut rankommt, so werden die Stellen mit dem Heißluftfön erhitzt. Ohne solche Maßnahmen ist eine vollständige Abdeckung nicht immer zu gewährleisten. Ich hab das auch mal mit dem Endoskop geprüft und da gabs Stellen die das Sanders nicht erreicht bzw. nicht vollständig gekrochen ist. Und da war eben der betreffende Hohlraum sehr kalt.


    Beim Trabant auch nicht immer das große Problem, aber wenn man mal was anders da hat.......

  • Man sollte zum Sandern zumindest Zimmertemperatur haben - also um die 20°C. Auch, weil der Aufheizvorgang sonst ewig lange dauert, besonders bei vollem Topf.


    Das mit dem Trockenofen oder der Lackierkabine bei 70°C halte ich bei der Standardanwendung aber für übertrieben. Im Sommer kriecht das Fett sowieso überall hin. Da stelle ich so ein Auto dann auch gern mal in die volle Sonne - im Innenraum sind da 50°C kein Problem. Aber die Karosse auf 70°C oder mehr aufzuheizen, ist nicht zwingend erforderlich.

  • Nein, dass sagt ja auch keiner ;) Nur jetzt eben im Winter ist es schwierig u.U. auch nur die 20° zu erreichen. Und selbst die 20° sind mir zu wenig. Kleine Stellen wie gesagt immer, ganzes Auto am liebsten im Hochsommer.
    Die Gefahr ist mir eben doch zu groß, dass es da wo es hin soll nicht ankommt, weil es zu sehr abgekühlt ist. Und das sieht man ja nicht heute und morgen, sondern erst in 10 oder 20 Jahren ;)

  • Ich denke, dass man da wo das Fett hin soll, auch hinsprühen muss. Der Kapillareffekt ist dann ganz nett für Falze und Dopplungen. Aber nicht um eine größere Strecke zu überwinden. Und eigentlich kommt man beim Trabi doch überall hin, ein paar zusätzliche Löcher vorausgesetzt. Ich konservieren auch im Winter, in einer beheizten Halle mit knapp 20 Grad.
    Grundsätzlich würde ich das obige Fahrzeug aber nicht sandern weil da nochmal geschweißt werden muss. Der Dachrahmen ist rostig, so oder so.
    Eine Absolution, das jetzt nicht ordentlich zu machen, wird es hier vermutlich nicht geben.

  • Da hast du natürlich auch wieder recht, aber ich denke "ob tampon" denkt derzeit nicht daran das Dach runter zu nehmen.


    Da ist wieder der Gewissenskonflikt mit dem Dach. ^^


    Wenns Dach vorerst nicht runter soll ist wohl konservieren erstmal besser als es nicht zu tun.

  • Nö, da würde ich lieber garnichts machen und einfach weiterfahren.
    Wie ist das denn wenn geschweißt werden muss, alle anderen Konservierungsmittel brennen doch auch, oder?
    Wenn ich schon lese:"Rostlöcher zuschweißen", dann ahne ich wie der Uni ohne Pappen aussieht.

  • Es geht bei Mike Sanders Fett (MS klingt immer so nach Multipler Sklerose) genau um die Problematik, welche TV P50 nochmal angesprochen hat.
    Man muss es erstmal gut verteilt bekommen. Natürlich kriecht Fett. Aber bestimmt keinen halben Dachfalz entlang. Ich weiß, das behauptet auch keiner, aber mir kommt manchmal so vor, als würden manche Leute genau das denken. Das Risiko des vorzeitigen Erkalten besteht also (in Laienhänden).


    Hier sehe ich eben den Vorteil von z.b. Fluidfilm NAS, welches dann mit Druckbecherpistole verteilt wird (Keine Sprühdose!) . Selbst das Korrosionsschutzdepot empfiehlt mittlerweile bei stärkerem Rost eher Fluid Film als Mike Sanders. Es soll besser in den Rost eindringen. Ich denke, die werden auch ihre Rückmeldungen bekommen. Und ja, es ist nur ein Händler, aber mir kamen die Leute dort immer sehr kompetent und neutral vor.


    Und das die "Sanders-Front" teilweise religiöse Züge annimmt, ist nur schwer zu übersehen. Wie gesagt, es ist EIN Hohlraummittel mit vielen Vor- und wenig Nachteilen, aber vergöttern sollte man das Zeug deswegen nicht. Bei perfekter Anwendung sicherlich eines der Besten, aber das muss man erstmal hin bekommen.


    Ich denke die Diskussion kann man ewig weiter führen. Ich werde erstmal Fluid Film nutzen und wenn mich der Rappel packt, sander ich in 2 Jahren hinterher. Dann sind beide Seiten bedient und mein Trabant bestimmt 15 kg schwerer :heuldoch:



    Aber jetzt nochmal zum Grundproblem an sich: die braune Pest :S
    Angenommen der Dachrahmen ist nur oberflächlich vom Rost betroffen:
    Welchen Benefit habe ich durch das Abnehmen des Daches? Okay, oberflächlich abschleifen und grundieren/lackieren.
    Aber die Hohlräume (Dachrahmen innen) und schlecht zugänglichen Stellen bleiben ja rostig, richtig? Oder wo ist der Denkfehler?
    Und die Konservierung kriecht bestimmt auch etwas in den Dachfalz.


    Falls Ich nur eine einzige wirklich marode Stelle finde, die mich dazu zwingt, auch nur eine Pappe ab zu machen, kommt sowieso ALLES runter. Auch das Dach. Dann mach Ich Nägel mit Köpfen. Aber solange die Indikation nicht gegeben ist, versuche Ich es zu vermeiden.
    Ich habe ja noch ein bisschen Hoffnung, dass der Vor-Vorbesitzer bei seiner "Restauration" eventuell trotzdem relativ sauber gearbeitet hat.


    Ihr merkt, ich wehre mich. Ich will mich drücken. Und jeder hier weiß, wie es enden wird. Aber es soll auch Wunder geben :lach:

  • Sobald da etwas an Rost zu erkennen ist, sollte man genauer hinsehen. Und das geht nur, wenn die Pappen, bzw. das Dach runter ist. Ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion beginnen, es gibt mehrere Möglichkeiten den Oberflächigen Rost zu beseitigen, die wirksamste Methode ist Sandstrahlen mit entsprechender Wirkung, dass evtl sich Teile verziehen, du ein "Nudelsieb" hast und den Dreck und Strahlgut noch in Jahren wieder findest (leider ist in den Hohlräumen das Strahlgut schwer zu entfernen). Andere, etwas sanftere Methode ist, mit der Nylonscheibe alles sichtbare entfernen und mit Fertan einpinseln, und einen neuen Lackaufbau durchführen. Bei beiden Methoden natürlich ggf. schweißen.


    Nach dem Lackaufbau versiegeln. Ich empfehle erst FluidFilm zu nehmen, weil das sehr gut auch zwischen Blechüberlappungen "kriecht", dann etwas später mit MikeSanders versiegeln. Fett ist haltbarer an senkrechten stellen und sammelt sich nicht an der tiefsten Stelle und oberhalb ist das Blech ungeschützt. Daher ist, wie auch schon angesprochen, in dem Langzeittest von der OldtimerMarkt ein Fett das sinnvollste Mittel, langfristig den Rost zu verhindern.


    Ralle

    wenn's gekracht hat.... RS Sachverständigenbüro Göttingen


    ...wir bringen ihr Auto ins rollen... RS Automobile Göttingen

  • Viele mißverstehen das Wort "Kriechfähigkeit" und stellen sich vor, daß millimeterdicke Schichten durch die Hohlräume wandern. Wie Lava, die dick und breiig vom Vulkanhang herunterfließt.
    Ganz so ist es nicht.


    Die Fette kriechen sehr zuverlässig, aber nicht als Körper, sondern als geschmolzenes Fluid in dünnen Schichten.Dafür braucht es auch nicht unbedingt Extremtemperaturen, das machen die schon ab Zimmertemperatur. Langsam, aber stetig.
    Wenn ich bei meinen Fahrzeugen, die vor 10 und mehr Jahren gesandert wurden, die Türdichtungen abziehe, dann sind die Gummis innerhalb der Aufsteckkante fettig, weil das Fett am Falz zwischen den Schweißpunkten hindurch bis dort hinein gekrabbelt ist. Mir hat das als Beweis für die Langzeitkriechfähigkeit eigentlich immer genügt.

  • Grüßt euch,


    Ich habe heute noch mal in die Hohlräume geschaut. Habe dazu meine Ikea Tischlampe missbraucht und das Endoskop "modifiziert" .
    Jetzt sehen die Bilder deutlich besser aus. Natürlich ist es "live" noch mal ein bisschen besser.
    Wie gesagt, der Vorbesitzer hatte die Pappen ab und alles gemacht. Anscheinend hat er ganz ordentlich gearbeitet. Deswegen hatte ich mir den Trabi eigentlich auch gekauft, weil er eben schon mal gemacht wurde (der Preis war ja hoch genug)
    Beide Seiten sehen nahezu identisch aus. Ich konnte keinen Rost finden, auch nicht, nachdem ich mit dem scharfen Rand der Kamera etwas gekratzt hatte. Hinten schaut es auch sehr gut aus.
    Somit lasse Ich die Pappen drauf. Das Dach kommt aber auf alle Fälle runter.

  • Vom Rost her sieht der gut aus.


    Aber ich sehe die typische Landkartenstruktur im alten Elaskon, das wie meist rissig geworden ist. Du solltest gründlichst nachkonservieren.

    Konserviert wird sowieso alles. Evtl. auch mit Mike Sanders im 2. Durchlauf ;)
    KSD-Kaltfett ist auch noch im Rennen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, wie das lösemittelfrei kalt funktionieren kann. Aber soll klappen. Mal sehen.

  • Gestern war mein persönlicher Black Friday :D
    Es gibt ja schon genug Beispiele vom Dachkantenrost hier im Forum, aber wer meint bei der Restauration immer noch das Dach drauf zu lassen, der ist selber Schuld. Ich wollte es auch vermeiden, aber es macht keinen Sinn!


    An die Profis:
    Ist das zu machen? Was brauche ich alles?
    Das Verstärkungsblech im Dachrahmen ist rund herum so gut wie durch.
    Frontscheibenrahmen brauche ich definitiv auch. Evtl. auch das Blech im Heckbereich



    Pappen versuche Ich demnächst runter zu machen. Hab gestern nur die Schrauben oben gelöst und schon Risse entdeckt. Bereue es mittlerweile einen "gemachten" gekauft zu haben. Lieber original, dann wurde da noch nicht dran herum gepfuscht.
    War ein typischer Blender. Egal, da muss ich jetzt durch :panzer:

  • Kleiner Nachtrag noch:


    Es fanden sich ringsrum auf dem Rahmen noch altes Maler-Krepp vom Lackieren :hau: . Kein Wunder, dass das Teil so schlimm aussieht.
    Bekommt eigentlich jeder 0815-Karosseriebauer so etwas hin, wenn man die Einschweißbleche besorgt oder sollte Ich lieber einen Trabant-Spezialisten konsultieren? So wie ich die Rheinländer kenne, wird das bestimmt nicht unter 2k gehen.


    Wer arbeitet mit Liebe zum Trabant und ist nicht maßlos überteuert? Gerne auch per PN.

  • Das kann jeder Karobauer der das Werkzeug hat. Und die Teile natürlich.
    Ich weiß einen, der ist für dieses Jahr aber schon ausgebucht.
    Mache den erstmal komplett nackig und lasse ihn strahlen. Dann zeigt sich das ganze Ausmaß.
    Übrigens, meiner war deutlich schlimmer.