Restaurierung eines 601 Hycomat Bj.77

  • :D Nein, natürlich nicht in Brandenburg. Da gibts viele. :D Nur zum "mal eben schnell rüber gehen und spionieren" gibt´s hier keinen. Für einen Bodenseebewohner klang meine Aussage wahrscheinlich sehr erstaunlich. Übrigens ne schöne Ecke bei dir. Ich war jahrelang in Markelfingen und Tuttlingen unterwegs. Jetzt leider nicht mehr, sonst hätt ich ja mal gucken kommen können. :(

  • Achso, du wohnst ganz woanders als angegeben. Na dann...
    Ich hocke übrigens nur ein paar Orte neben Markelfingen. :)

  • Nein, nein, ich wohne schon im wunderschönen Brandenburg, genauer gesagt in Oranienburg. Ich habe nur noch keinen Kontakt zur hiesigen Szene aufgenommen und in meinem Bekanntenkreis bin ich der Einzige, der so ein schönes Auto hat.

  • Trotzdem ist ja wahrscheinlich nicht die erste Maßnahme, wenn man als Neuling mal einem Trabant begegnet, den Teppich hochzuheben und nach den Gothaplast (oder so) streifen zu gucken, die da über die Löcher geklebt sind. ;)

  • Im Innenraum leuchten mir die überlackierten Pflasterstreifen ja noch ein, weil die da Löcher verschließen. X/
    Aber welche Bewandnis hat es mit den sichtbaren Pflasterstücken auf den Radschalen im Motorraum? Die kleben einfach nur so drauf und untendrunter ist nichts als Grundierung...

  • Da sind auch Löcher im Blech drunter, nur sind die von der Radseite her vermutlich mit Schutzanstrich zugekleistert.


    Immerhin kennt die noch jemand außer mir, ich dachte schon ich wäre gaga! :huh:

  • Ich auch, Finger zeig

    je mehr man weiß, desto weniger weiß man nicht!

  • Da kommste mal bei Gelegenheit nach Henningsdorf an die Garage, da findet sich bestimmt noch ein Vorführheftplaster ;)



    Herr gib Regen und Sonnenschein, für Reuß - Greiz, Schleiz und Lobenstein,

    und woll'n die annern auch was haam, so soll'n 'se es dir selber saa'n!











  • Das mach ich gern!


    Aber seid mal ehrlich, Heftpflaster um Löcher in der Karosserie zu schließen, klingt schon ziemlich abenteuerlich. :staun:

  • Nach nur 14 Tagen konnt ich den Trabi frisch geklempnert wieder abholen. Fazit: Ich bin von der Arbeit total begeistert! (Vielen Dank an Aviator ;) )
    Gemacht wurde:
    Alle Radschalen, ein neues Geweih, Brille getauscht, ein neues Heckblech, 3 Achsglocken, Längsträger, beide Ecken für Stoßfängeraufnahme, Durchrostungen im Scheibenrahmen vorn und hinten beseitigt, beide B-Säulen, eine Tür unten ausgebessert und diverse kleine Löcher geschlossen. Den Unterboden hat er auch gleich versiegelt. Benutzt hat der dafür Normfest Flexon spritzbare Nahtabdichtung.
    Bei der Abholung gab es noch ein Paket mit nützlichen Sachen dazu.
    Übrigens, gemacht wurde das Ganze hier: http://www.kfz-werkstatt-mallon.de/
    Ich kann den Bodo nur wärmstens empfehlen. Er hat schon zu DDR-Zeiten Trabis geschweißt. Als ich den Trabi zu ihm brachte, kümmerte er sich gerade um zwei alte DKW aus den frühen 30ern. Der Wahnsinn!

  • Da habe ich ja irgendwie ein Déjà-vu. :love: Sieht so aus wie bei mir, nur als Limo.
    Ich freue mich für dich, dass es mit Bodo doch noch geklappt hat. Ich denke die Hartnäckigkeit hat sich auf jeden Fall gelohnt.
    Es ist schon echt bemerkenswert welche Qualität, besonder in Berücksichtigung auf die Zeit, er an den Tag legt.


    Für alle weiteren Arbeiten wünsche ich dir viel Erfolg. Ich bin auf deinen weiteren Bericht und vorallem schon aufs Ergebnis sehr gespannt.


    Übrigens steht dein Spionagebesuch noch aus, auch wenns bei mir kein Gothaplast mehr zu sehen gibt. ;)

  • Versteh ich das richtig, der ganze Unterboden wurde mit der schwarzen Nahtabdichtung gemacht? Sieht für mich optisch zumindest schon mal gut aus. Gibt's da Langzeiterfahrungen?