Generelle Frage zur Unterbodenbehandlung mit Fett

  • Mit dem Sanders-Werkzeug (Hakendüse) läßt sich sehr schnell und bequem der Unterboden mit Fett einsprühen. Was mir dabei nicht so gefällt: Dem Fett ist jede Menge Luft beigemischt, das Ergebnis ist ein weißer Teppich aus mikroskopisch feinen Fettröpfchen.


    Wieviel Fett muß man eigentlich auftragen (Menge für den kompletten Unterboden)? Die Spritzpistole kann man sehr gut dosieren und dementsprechend ist es kein Problem, das Fett sehr sparsam aufzutragen. Ich frag mich aber, ob am Ende das "gesputterte" Fett wirklich so effektiv und sicher konserviert und hält, oder ob man mit der Heißluftpistole nachhelfen sollte. Für mich macht es den Eindruck, als ob die Fettröpfchen gerinnen, bevor sie das Bodenblech erreichen und dann keine geschlossene Fettschicht entsteht. Oder muß man wirklich eine knüppeldicke Schicht mit Vollgas draufballern? Dann geht ja eimerweise Fett drauf.

  • Ist es am Unterboden nicht besser das flüssige Fett zu pinseln? Und nur in den Hohlräumen zu pinseln.

  • Heißes Fett pinseln macht keinen Spaß.
    Selbst wenn das gespritzte Fett erstmal weiß erscheint, spätestens wenn es das nächste Mal warm wird glättet sich das wieder.
    Schließlich kümmert man sich um den Unterboden nicht erst im Winter. ;)